Für mich war absolut nicht zu erkennen, was diesen Angriff, des Hundes, ausgelöst hat. Ich musste den ganzen Tag darüber nachdenken und mir wurde wieder bewusst, dass man als HH eine besondere Verantwortung trägt.
Hi Andrea !
Finde ich gut, dass Du Dir so was einprägst. Wenn man einen Hund mit entsprechendem Schädigungspotenzial führt ( und damit meine ich keinen gefährlichen, bösen Hund, sondern Hunde, die Auf Grund ihrer Größe, Gewicht , Trieb, mögliche Ausbildungsarbeit ),
m u s s man sowas zwingend immer im Auge behalten. Ja, ich weis, das ist verdammt anstrengend und kann auch nervenaufreibend sein, aber trotzdem. Vorausschauend heißt das Zauberwort
Das bedeutet, dass die lockere leine eben nicht zu lang gehalten werden darf, man bei Begegnungen immer mit Blödsinn rechnen muss.
Das warum ist häufig relativ einfach:
uns Menschen ist das Gespür für Körpersprache mehr oder weniger abhanden gekommen, Hunde kommunizieren aber so. Soll heißen - hat die Körpersprache eines Menschen für den Hund irgend eine negative Ausstrahlung, kann es sein, dass der Hund - für uns unsensible Menschen aus dem Nichts - Attacke macht.
Das ist deswegen kein böser Hund, der Halter hat die Vorausschau ( wo führe ich den Hund, wie ist meine Leinenhaltung, sind Schaufenster wichtiger als Umwelt usw ) vernachlässigt.
Daher bin ich auch - im Gegensatz zu dem einen oder anderen - eben kein Freund davon, den Hund unbedingt zu allen Gängen mit zu nehmen, wenn ich weis, dass das Ganze für mich zu unübersichtlich wird, ich selber zu abgelenkt bin u.ä. Dann bleibt der Junge auch mal zu hause oder im Auto.
Natürlich ist mir bewußt, dass man nicht alles verhindern kann - es sollte mir aber nicht als Ausrede dienen, unaufmerksam mit meinem Hund durch die Gegend zu latschen, da ja heute unsere Hunde alle so sozialkompatibel sind.
Irrtum, die Sinne des Hundes schlafen nicht
Nicht ohne Grund wird ja beim Hund von einer Gefährdungshaftung des Halters gesprochen.
Mögliche Lösung:
gib dem Häuptling vorher einen Joint ( Friedenspfeife )