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11

Sonntag, 21. September 2014, 21:15

Hmmm....

Schönes Thema...
Ich würde bei mir behaupten, mir wurde der richtige Umgang mit Tieren - wie sicherlich ganz vielen Menschen-ein bisschen in die Wiege gelegt, und ich denke, dieses besondere Gespür für Tiere, das kann man gar nicht erlernen, das hat man , oder eben nicht.
Ich bin schon mit 4 Jahren auf dem Pferd gesessen, bin auch mit Hunden , Katzen, Kanninchen, Meerschweinchen großgeworden.
Aber beim Thema Hund... Würde ich fast behaupten....
Geht man diesen Weg nicht mit jedem einzelnen Hund aufs Neue gemeinsam?

So sicher, wie ich mit meiner Simba war (wir waren wirklich ein eingespieltes Team), war ich mit klein Zoey zu Anfang sicherlich nicht.
Wenn man soviele Jahre mit einem Hund verbringt.... man kennt sie, man versteht sich, jede Bewegung, jede Reaktion- ohne Worte. Man hat sich über die Jahre "zusammengerauft", und hat man seinen alten kleinen Begleiter an der Seite, dessen Bart schon ein bisschen grau, die Augen nicht mehr besonders gut sind, und man entspannt zusammen durch die Gegend schlürft, weiß man glaube ich, dass man alles richtig gemacht hat..
Heute kommt es mir so vor, 1000 Bücher und Theorien werden gelesen, ich bemühe mich alles richtig zu machen, wobei etwas ganz wichtiges verloren geht. Das Bauchgefühl! Das Einlassen auf das Individuum Hund. Manchmal mehr wert, als jede Trainerstunde.


Trotzdem , ich würde behaupten, mein Zwergibär ist mir besonders gut "gelungen" und souverän ist sie allemal, ich dagegen noch lange nicht :D




Amy2013

unregistriert

12

Sonntag, 21. September 2014, 22:46

Hallo,
wann ist man ein SICHERER SOUVERÄNER Hundeführer,
was zeichnet ihn aus,
WER bestimmt das?

Liebe Grüsse Manu

kruemel34

unregistriert

13

Sonntag, 21. September 2014, 23:20

wann ist man ein SICHERER SOUVERÄNER Hundeführer,
was zeichnet ihn aus,


meine rein persönliche Definition:

Man ist sich sicher, das man den Hund durch Situationen leiten kann.
Man ist sich sicher, das man sich gegenseitig vertrauen/aufeinander verlassen kann.
Das anfänglich kleine Band hat einen Knoten der Verbindung bekommen.
Man ist quasi eine Einheit geworden.

Ich denke das sollte jeder für sich selber bestimmen. So wie jeder seinen eigenen Weg finden muß, da helfen keine Bücher oder Gurus. Man muß gucken wie man selber tickt, denn wenn man sich verbiegt, glaubt man sich selber nicht und der Hund einen erst recht nicht.

Lg Silke

Amy2013

unregistriert

14

Sonntag, 21. September 2014, 23:35

Obwohl Amy mein dritter Hund ist...mein erster Hund hat mich 16 Jahre und mein zweiter Hund 15 Jahre lang begleitet...habe ich noch immer Probleme damit zu erkennen,ob mein Hund Vertrauen zu mir hat...ob mein Hund glücklich bei mir ist...ob mein Hund eine Beziehung zu mir aufgebaut hat!

LG Manu

Riho

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Mitglied

15

Montag, 22. September 2014, 00:05

Hallo Silke,

ob ich das bin, zeigen mir meine Hunde.

Jeder Hund ist anders und ich bin mit jedem Hund ein Stück in diese Rolle hinein gewachsen. Nein, eine Rolle kann man das nicht nennen. Meine Hunde haben mir geholfen, in der Hundewelt das zu sein, was ich jetzt bin.

Früher habe ich versucht, meine Hunde so zu erziehen und hin zu biegen, wie MAN das halt tut. Ich entschuldige mich heute noch bei ihnen dafür. Sehr bald habe ich gemerkt, dass es nicht das war, was ich suchte und brauchte und meine Hunde, die ich danach hatte, haben mir immer einen Schritt weiter in diese Richtung gezeigt. Als ich vor 12 Jahren Zwergi Korry bekam musste ich mich nach den Schnauzern daran gewöhnen, dass ich keinen mutigen Hund hatte. Da ich aber nun wusste, dass mein keinen Hund nach dem eigenen Muster stricken kann, habe ich sie so genommen, wie sie ist und sie hat es mir mit absolutem Vertrauen und Nähe gedankt. Mein bisher letzter Hund Julchen hat mich noch einmal ein Stückchen weiter geschubst. Sie hat sich erfolgreich dagegen gewehrt, in irgend ein Schema gepresst zu werden, hat mich mit ihrer puren Lebensfreude angesteckt und mir auch für mich ganz persönlich neue Wege gezeigt. Wer weiß, vielleicht gibt es noch einmal einen Hund, der mich ein Stückchen weiter bringt :)

Grüße von
Rita

schnauzdog

unregistriert

16

Montag, 22. September 2014, 07:29

Hallo,

ich bin immer noch auf dem Weg. Mit jedem "neuen" Hund kommt eine Weggabelung dazu. Die gehe ich neugierig mit ihm zusammen. Bin hin und wieder frustriert und manchmal finde ich die richtige Richtung nicht mehr, aber letztlich nehmen wir jede Hürde zusammen und ich lerne, lerne, lerne.......von meinen Hunden.

LG
Andrea

chaotina

unregistriert

17

Montag, 22. September 2014, 13:17

Ich ganz sicher nicht

Moin, moin,
ich habe es ganz sicher nicht mit in die Wiege bekommen, denn als Kind und Jugendliche, auch noch als junge Erwachsene hatte ich immer Angst vor Hunden, ich war mehr der Katzenmensch! Heute bin ich beides. Meine Großeltern hatten immer Hund, aber nur mein Bruder war ein Hundefan, ich hatte Angst!
Wir haben unsere Stella bekommen, weil meine kleine Tochter Panik vor Hunden hatte, nein liegt nicht an mir, weil meine ältere Tochter ist auch ein Hundeversteher und -freund.
Die Idee war ein Hund zu Hause nimmt ihr die Angst. Unsere Stella war aber sehr schwierig, hab ich an anderer Stelle schon geschrieben und hat gebissen (unsere Schuld). Somit musste ich mich mit Hunden beschäftigen, hab Bücher, Foren gelesen und bin Gott sei dank auf einem guten Hundeplatz gelandet und habe dort geguckt, geguckt und noch mehr geguckt! So habe ich gelernt und jetzt habe ich drei Hunde zu Hause und vom B-Wurf hatte ich 15 Monate noch einen Rüden und eine Hündin und bin gut klar gekommen.
Ob ich schon souverän genug bin, weiß ich nicht, aber wir kommen klar und meine Hunde tun mehr oder weniger alles für mich. So falsch kann ich es nicht machen oder ich habe so tolle Hunde, dass ich es gar nicht verbocken kann. Wer weiß es schon?!
Ohne Hund könnte ich mir nicht mehr vorstellen, aber ohne Katze kann ich auch nicht, also haben wir beides.
LG Inka mit Anhang

schwarze Engel

unregistriert

18

Montag, 22. September 2014, 13:49

:gr?: - Hmmm - ich hatte keine Wahl, aus mir mußte ein Hundemensch werden.
Ich bin auf einem abgelegenen Bauernhof geboren - nicht mehr bewirtschaftet - aber mit Hunden, Katzen und Hühnern.
Sie waren meine einzigen Spielkameraden, viele Jahre lang. Sie waren für mich ganz selbstverständliche Familienmitglieder.
Sonst waren weit und breit keine anderen Kinder.
Heute werden Kinder von ihren Müttern zu Spielkameraden hin und her gefahren - damals gab es sowas noch nicht.
Bis heute kann ich mir ein Leben ohne Hunde - oder zumindest einem Hund - nicht vorstellen.
Und das wird sich auch wohl nicht mehr ändern.
LG Angelika

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