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DieLuna

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Mitglied

111

Montag, 22. September 2014, 21:21

Ich denke, dass es nicht schlimm ist, vom Weg auch mal abzukommen, sondern man muss nur auch wieder zurückkommen.

Okay Burkhard. Danke für die Antwort.

LG Susa

satrinxa

unregistriert

112

Dienstag, 23. September 2014, 14:13

Na dann geb ich meinen Senf auch noch dazu.
Cesar Millan polarisiert.
Ich find nicht alles gut was er macht,aber im großen ganzen steh ich zu seinen Thesen.
Eine Menge Tipps aus seinen Büchern helfen mir wirklich.
In den letzten 8 Wochen seit wir Paul haben hab ich schon viele,na sagen mal " merkwürdige Hundebesitzer"
getroffen.Jeder weiß es besser,aber die Hunde gehorchen ihnen nicht.Dann kommen immer die Sprüche:
Er/Sie mag keine Rüden,er/sie mag nur katrierte Rüden,unbekannte Rüden mag er/sie nicht usw.Hallo da
läuft doch etwas schief.Seit 3 Wochen sind wir im PSK.Auf dem Hundeplatz vertragen sich alle.Ob groß ,ob
klein.Das hat mit Sicherheit auch etwas mit der Dominanz der Besitzer der Hund zu tun.
Sie sind halt gut ausgebildet und erzogen wurden.
Ein Hund ist ein Hund.Er ist das im Rang niedrigste Mitglied im Rudel.Na klar muß ich Dominanz zeigen.
Das ist eine der Thesen von Cesar,und das könnten sich viele Hundebesitzer mal merken.

LG. Heinrich

113

Dienstag, 23. September 2014, 14:38

Hallo Heinrich!

Na dann oute ich mich mal.... Ich bin der wahrscheinlich "undominanteste" Hundebesitzer den es gibt.
Mein Hund schläft im Bett, geht vor mir durch die Türe, hat ziemlich viele Freiheiten, und trotzdem (oder gerade deswegen) hat sie doch tatsächlich NICHT die Weltherrschaft an sich gerissen.
sie ist hier über 4 Ortschaften bekannt , Maskottchen des Kinderfußball und Tennisclubs, Kinderliebling, Hundeliebling.... Ich höre eigentlich ausschließlich Lob wie toll und brav mein Hund ist.Ich hatte noch keine einzige Situation, in der mein Hund einen anderen Hund belästigt oder gar bedroht hat, egal ob kastriert/nicht kastriert/ hyperaktiv/verhaltensgestört.
Ich behaupte mal "Dominanz" des Besitzers hat recht herzlich wenig mit Sozialverhalten des Hundes zu tun. Ich habe mich in meinem Leben noch niiie bedrohlich über meine Hunde gestellt, sie am Halsband gezerrt, angeschrien oder sonstiges. Wohl deshalb gut gelungen?

Wenn ich das Wort "Dominanz" höre, stellen sich MIR schon alle Nackenhaare auf. Der Hund hat doch gar kein Interesse an "Dominanz" .Chef sein bedeutet nicht, seinem Hund jeden Tag aus Neue zu demonstrieren, dass man am längeren Ast sitzt. Übermäßige Härte (und dazu zähle ich auch die für mich bedrohlichen Millan Methoden) sind bei der Hundeerziehung einfach völlig unangebracht. Und das Ergebnis dieser Dominanzexperimente sitzt in unseren mehr als überfüllten Tierheimen.
Natürlich ist die Vermenschlichung dass einem schlecht wird genauso furchtbar....

JA DER HUND IST EIN HUND, das beinhaltet für mich, wichtiger Sozialpartner, und Familienmitglied! Hast du Kinder? "Zeigst" du denen auch Dominanz? Mich würde interessieren, wie das bei dir aussieht? Wie zeigst du denn deinem Hund Dominanz?

Ich bin seit 17 Jahren auf dem selben Hundeplatz, da gabs ein einziges Mal eine Rauferei.... Mit Dominanz hat das nix zu tun?! :gr?:
Ja ich kenne sie auch, die seltsamen Hundebesitzer, inklusive Tutnix, Tutaberschonwas, und Hörtsowiesonix. Jetzt stell dir mal vor, was dabei rauskommt, wenn die auch noch regelmäßig den Hundeflüsterer schauen?

Na Prost!

LG aus dem Sauwetter Österreich!
Zoey und Marielies

114

Dienstag, 23. September 2014, 15:00

Wenn ich das Wort "Dominanz" höre, stellen sich MIR schon alle Nackenhaare auf. Der Hund hat doch gar kein Interesse an "Dominanz" .


öhem ... sorry ... aber Cesar Millan hin oder her ... diese these würde ich jetzt nicht unterstützen.

hunde sind soziale wesen - leben in sozialverbänden. und in solchen sozialverbänden gibt es sehr wohl hierarchische strukturen. (das ist bei menschen auch nicht anders.)

und in diesem zusammenhang ist auch der begriff "Dominanz" definiert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dominanz_%28Psychologie%29

dominanz bedeutet aber weder gewalt noch unterdrückung.

insofern ZOSI kann es durchaus sein, daß du ein durch und durch entspannt dominanter hundeführer bist, der seinen hund klug und souverän durch die welt führt. und genau deshalb von seinem hund nicht in frage gestellt wird. und genau deshalb sich nicht genötigt sieht seine soziale stellung gegenüber seinem hund mit brutaler gewalt durchzusetzen.

im übrigen sind grade kinder - kindererziehung - und gut funktionierende eltern-kind-beziehungen ein beispiel für dominanz und wie sich das bei entwicklung verändert. nicht umsonst rebellieren teenager. nicht umsonst ist es durchaus normal, daß kinder das haus verlassen, wenn sie erwachsen sind.

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

115

Dienstag, 23. September 2014, 15:24

dominanz bedeutet aber weder gewalt noch unterdrückung.
Das siehst du so, und ich genauso!
Aber der überwiegende Teil der Menschen assoziiert Dominanz eben mit " Hey ich bin der Chef, du der Hund, jetzt zeig ich dir mal, dass ich immer am längeren Hebel sitze". Nicht jeder hat das Fingerspitzengefühl, Präsenz/Souveränität und Dominanz auseinanderzuhalten, und angepasst an den eigenen Hund umzusetzen.
Glaubst du wirklich, dass der Hund nicht ganz genau weiß, dass er eben nicht der Chef ist? Ich habe in der Hundeschule oft Besitzer mit ihren Hunden gesehen, die meinten, ihr Hund sei dominant. In meinen Augen waren das einfach furchtbar unsichere Tiere....
Ich weiß schon, was du damit sagen willst.... Nur denke ich, dass das Wort Dominanz von vielen Hundebesitzern eben missverstanden wird...
Nicht jeder hat -ich sag es jetzt mal unfreundlich - das Hirn dazu, überhaupt zu verstehen, was Millan mit dominant sein meint....

Das Wort hierarchische Struktur ist mir da wesentlich symphatischer...

Ich halte das einfach für mordsgefährlich, was Millan da macht. Wieviele Halter machen sich nach der Sendung wirklich Gedanken darüber?
Die stellen sich dann auch bedrohlich über ihren Hund und wundern sich dann, wenn ihr Tier irgendwann verhaltensgestört wird. Sehen sich die Sendung an und beschließen " Aha, ok,ab morgen bin ich dominant" .
Da war ein Rütter besser, da haben die Besitzer nachher halt dem Hund für jeden ... einen Keks ins Maul gestopft :D

Wenn ich ganz ehrlich bin, so ein 100% souveräner Hundeführer bin ich nicht, umso erstaunlicher ist es , dass mein Hund es tatsächlich nie in Frage stellt.... Da fehlt mir noch viel an Erfahrung. Aber wir kommen gut klar :) Beim 5. Hund weiß ich dann Bescheid :D

LG

116

Dienstag, 23. September 2014, 15:27

Hallo ihr Lieben,

mich hat es gestern ganz spontan zur CM Live Show verschlagen. Ich bin nicht wirklich ein Fan, finde aber einiges spannend und richtig, anderes von ihm geht wieder gar nicht.
Ich hab keine dieser beschriebenen Flyer bekommen und auch das, was er gestern so erzählt hat, war nicht so schlecht. Das Wort Dominanz ist übrigens gar nicht gefallen, eher Ruhe, Entschlossenheit, Liebe, Ausgeglichenheit, Bewegung, Respekt usw.
Ich weiß sehr wohl, dass er auch mit anderen Methoden arbeitet und musste hin und wieder mit den Augen rollen, während der Saal vor Bewunderung tobte. Es war ein unterhaltsamer Abend, Martin Rütter ist allerdings der deutlich bessere Entertainer und Hundetrainer gibt es natürlich auch einige, die mir eher zusagen.
Es ist immer gut kritisch zu sein, vor allem mit sich selbst ;)


Liebe Grüße Sandra

Oskar´s

unregistriert

117

Dienstag, 23. September 2014, 20:30

Na dann oute ich mich mal.... Ich bin der wahrscheinlich "undominanteste" Hundebesitzer den es gibt.
Mein Hund schläft im Bett, geht vor mir durch die Türe, hat ziemlich viele Freiheiten, und trotzdem (oder gerade deswegen) hat sie doch tatsächlich NICHT die Weltherrschaft an sich gerissen.


Das glaube ich Dir gerne, aber glaub mir, sooo leicht hätte Oskar es Dir nicht gemacht :-). Der liegt auch auf dem Sofa rum und wird wie Prinzchen verwöhnt, ABER ich muss in der Lage sein, ihm mit sehr viel Energie entgegen zu treten. Er hätte vielleicht nicht die Weltherrschaft an sich gerissen, aber auf jeden Fall den alleinigen Wach- und Schutzdienst für die Familie übernommen. Es gibt eben Hunde, die schon gerne mal hinterfragen, wie ernst Du das meinst.

Viele Grüße
Brigitte

118

Dienstag, 23. September 2014, 21:24

Hallo Brigitte :)

Na ich hatte ja auch 2 Lotto Sechser Hunde, vl spielt Glück auch ein bisschen eine Rolle... Und die Zwerge sind ws auch einfacher zu führen... Das streite ich gar nicht ab.
Na klar werde ich auch gefragt, ob ich es ernst meine (ich "diskutiere" des öfteren mit meinem Hund, dass man sich nicht in den Geschirrspüler setzt und Teller ableckt), ich bin irre konsequent bei der Hundeerziehung, aber halt liebevoll konsequent... Habe den größeren Dickschädel,und viel Humor.
Hilft ungemein :D Aber sollte mal ein Schnauzer oder RS bei mir einziehen, komme ich nochmal drauf zurück, und dann dürft ihr mich auslachen :D Weil ich ws verzweifelt hier um Rat frage :D
Und dann gibt es auch Dinge, die ich dem Hund einfach lasse. Ich möchte auch keinen fehlerfreien Freund, ich mag die Ecken und Kanten,schließlich sind ja auch unsere Hunde keine Maschinen, die auf Knopfdruck funktionieren.

Beim Wort Dominanz reagiere ich einfach etwas sensibel... Die meisten Hundeplätze hier haben ihre ganz eigene Art den Haltern zu erklären, dominant sein zu müssen, und das Ergebnis davon sehe ich hier... Vom durchgeknallten Border , über den keifenden beinezwickenden Jackrussel und den brüllenden Chihuaha in der Strasssteinhandtasche. Menschen, die ihre Hunde am Würger hochziehen , Trainer, die Hunden das Bleib beibringen wollen , indem die Hunde an Pfosten angebunden werden und an der Leine gegen das Halsband knallen, Trainer ,die Hunde treten, weil sie sich am Hundeplatz aus dem Geschirr herauswinden. Alles erlebt. "Alphawurf", am Nacken packen und schütteln, alles-leider immer noch- gängige, praktizierte Methoden auf Hundeplätzen. Und noch schlimmer: Halter die dabei zusehen,und das zulassen!!!
Es braucht nicht noch einen weiteren Vormacher brutaler Methoden.


Sieht man sich die Folgen des "Hundeflüsterers" an, so haben sie alle eines gemeinsam... Absolutes Versagen des Menschen!Und anstatt, dass man den Haltern erklärt, an Ihnen zu arbeiten, sich mit artgerechter Hundehaltung auseinanderzusetzen, oder den Hund ggf. in erfahrene Hände abzugeben, drückt man ihnen ein Hilfsmittelchen der besonderen Art in die Hand, und die Probleme sind gelöst?


Bilder sagen mehr als tausend Worte. Und einem Trainer muss meiner Meinung nach die Kompetenz spätestens dann abgesprochen werden, wenn er sich nicht aktiv gegen solche Methoden stellt. Was ich an Videos gesehen habe, das reicht mir. Da kann er seine Masche in Europa noch so anders aufziehen als in den USA...Und hier die "Softere" Version auftischen.

Jedenfalls..., Für die Spinner da draußen, die ihre Hunde als Statussymbol missbrauchen (iSv lebender Alarmanlage etc.) sind diese Methoden ja quasi eine Erlaubnis für noch mehr Brutalität...





119

Dienstag, 23. September 2014, 23:22

Marielies, Du sprichst mir mit jedem Wort aus der Seele! -:-

Und: auch StandardS sind nicht nicht "schwer erziehbar", keine Angst, wenn Du mal umsteigen willst! (An alle, die jetzt empört aufschreien: natürlich gibt es die ganz besonders schwierigen, die nur bei besonders talentierten Menschen funktionieren :D )

Ich fürchte nur: bei Leuten, die Dominanz (ich mag den Begriff auch nicht) mit Härte verwechseln, sind solche Worte vergeblich. Diese Leute sind resistent gegen Argumente. Bei denen kriecht ein Hund ja nicht auf dem Bauch, weil er begründete Angst vor seinem "Meister" hat, sondern "ein schlechtes Gewissen" :spinn: , zum Beispiel. Wie oft hab ich das schon gehört: "Der weiss genau, was er gemacht hat", wenn der Hund sich mit allen Zeichen von Furcht näherte - Furcht vor dem stinksauren Mensch, dem die Agression aus allen Poren dampfte .

CM hat nicht erfunden, dass es auf Ausstrahlung, Energie usw. ankommt. Aber jeder, der es nicht besser weiss und kann, der kann sich bei seinem brutalen Vorgehen auf ihn berufen und sich bei ihm Anregungen und die passenden Geräte besorgen 8o .

Oskar´s

unregistriert

120

Mittwoch, 24. September 2014, 08:24

Beim Wort Dominanz reagiere ich einfach etwas sensibel... Die meisten Hundeplätze hier haben ihre ganz eigene Art den Haltern zu erklären, dominant sein zu müssen, und das Ergebnis davon sehe ich hier... Vom durchgeknallten Border , über den keifenden beinezwickenden Jackrussel und den brüllenden Chihuaha in der Strasssteinhandtasche. Menschen, die ihre Hunde am Würger hochziehen , Trainer, die Hunden das Bleib beibringen wollen , indem die Hunde an Pfosten angebunden werden und an der Leine gegen das Halsband knallen, Trainer ,die Hunde treten, weil sie sich am Hundeplatz aus dem Geschirr herauswinden. Alles erlebt. "Alphawurf", am Nacken packen und schütteln, alles-leider immer noch- gängige, praktizierte Methoden auf Hundeplätzen. Und noch schlimmer: Halter die dabei zusehen,und das zulassen!!!
Es braucht nicht noch einen weiteren Vormacher brutaler Methoden.


Hallo Marilies,

ich glaube, dass wir beide sehr ähnliche Ansichten haben, wie ein Hund in der Familie lebt. Wir haben nur unterschiedliche Erfahrungen mit dem eigenen Hund gemacht und vor allen Dingen eine ganz andere Vorstellung beim Begriff Dominanz.

Für mich ist Dominanz z.B. was ich beobachte, wenn ein großer Rüde sich vor Oskar stellt und im ohne Worte und Zähne zeigt, wem der Weg gehört. T-Stellung - Aufbauen - Brust raus etc.
Ich habe dies lernen müssen, um nicht rumzuschreien oder den Hund zu zerren oder gar zu schubsen. Dafür und wahrscheinlich NUR dafür war CM für MICH gut, denn er spielt es so vor, dass es bei mir funktioniert. Keinesfalls möchte ich sagen, dass er insgesamt gut oder für jeden geeignet ist.

Harmloses Beispiel: Oskar turnt im Garten rum und meint, mein Rufen zu ignorieren. Früher hätte ich rumgemeckert und mich lächerlich gemacht Heute mache ich ein kurzes Geräusch (hey) und nehme eine andere (dominante?) Haltung ein. Dann kommt er artig ins Haus.

Man kann den Begriff Dominanz auch einfach weg lassen und es halte wie Anita Balser. Da heisst das Ding dann einfach nur Energie und funktioniert prima :D

Liebe Grüße
Brigitte

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