@ Highlander - danke Astrid für dem Beitrag des Tierarztes
ich empfehle allen , die in Erwägung ziehen ihren Hund ohne med. Notwendigkeit kastrieren zu lassen sich nmal das Buch von Sophie Strodtbeck und Udo Gansloßer KASTRATION UND VERHALTEN BEIM HUND (Müller-Rüschlikon_Verlag - ISBN 978-3-275-01820-8 zu Gemüte zu ziehen .... in Sinne des Hundes !
früher ließ wir (meine Eltern und ich ) uns auch vom TA belabern , dass eine scheinträchtige Hündin kastriert werden sollte . oder Hündin / Rüde die nicht in die Zucht sollen kastriert werden sollten , da sie sonst unnötig leiden (O-Ton)
bei Pferden / Freigängerkatzen und Straßenhunden (Auslandstierschutz ) bin ich heute noch Befürworter (nach Ausreifung ) und Abwägung des Für- und Wider - einfach aus dem Grunde der unkontrollierten Vermehrung und dem entstehenden Elend für die Nachkommen oder beim Pferd die nicht bzw, schlecht durchzuführende artgerechte Haltung eines Hengstes als Reitpferd im Herdenverband (Koppel ) .
von unseren Hündinnen sind bisher zwei kastriert - nach med . Notwendigkeit unsere RS-Hündin im Alter von 11 Jahren nach geschlossener Pyometra und unsere ZS - Hündin ( 6 Jahre ) bei Kaiserschnitt- und Zysten - alle anderen sind intakt und sollen auch es bleiben (sofern es gesundheitlich nicht erforderlich sein sollte ) - die Rüden ebenso
erst kürzlich sagte ich einer eigentlich ganz netten Welpen-Interessentin ab , die mir mitteilte ,ihre Hündin dann vor der ersten Hitze kastrieren lassen zu wollten , da ihre ZS- Hündin an einem Mamma-Karzinom erkrankte und dann 14 jährig verstarb , ihre Tierärztin riet ihr dazu
leider konnte ich sie nicht davon abbringen... und mit dem Wissen, dass sich dieser Welpe nicht ausreifen darf , (körperlich und geistig ) immer "Welpe " im Kopf bleiben wird - war das für mich ein No-Go