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Danke Rita

Aber Du würdest doch nicht "deprimiert" verwenden oder?

Liebe Grüssse
Gill

Ich sag auch immer "depressiv", wenn meine Hündin in der vermeintlichen Säugezeit sehr ruhig ist. Vorher, beim vermeintlichen Geburtstermin, verlässt sie nicht gern länger das Haus, "es könnte ja jeden Moment losgehen". Aber natürlich ist es nicht in unserem Sinne depressiv, sondern einfach das natürliche Verhalten in der Reproduktionsphase - und die macht eben jede Hündin, mehr oder weniger, mit. Da die Natur es so vorgesehen hat, glaube ich nicht, dass die Hunde darunter leiden, die nehmen es so hin, "is wie is". Wir leiden mit oder für den Hund, weil er "ja so traurig wirkt"

"...die Hündin so abzuschirmen, dass kein Rüde zu ihr kann und sie trotzdem glücklich ist."

Das hört sich so an, als wenn 80% des Lebens einer Hündin aus den Stehtagen besteht! Es ist ein bis maximal 3 mal 10 Tage im Jahr, an dem die Hündin mal nicht machen kann, was sie lieber machen würde. Wenn mein Hund dreimal im Jahr Magen/Darm hätte oder sich regelmäßig eine Zerrung holen würde, müsste er auch Leinenzwang haben und niemand würde zweifeln, dass er trotzdem ein glücklicher Hund sein kann.

Sehr schön beschrieben

Liebe Grüsse Gill

Meine aktuelle Hündin hat vier ihrer fünf Prüfungen in der Standhitze absolviert.

Wir Menschen sind Weltmeister im Ausreden finden (um unsere Bequemlichkeit zu verschleiern), anstatt diese Energie in die eigentliche Arbeit zu stecken, dass ist leider auch bei der
Kastration so, wie meine Zahlen weitern vorne im Thema deutlich zeigen.