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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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171

Sonntag, 24. August 2014, 10:31

Hallo Renate,

ich erkläre es noch einmal und dann nie wieder.
Ich habe nicht mit einem Wort gesagt, dass ich unsere Rassen für nicht ausbildbar oder für OB nicht geeignet halte. Ich habe lediglich den Vergleich mit dem Border angestellt und gesagt, dass unsere Rassen niemals so "elektrisch" und millimetergenau auf dem Punkt arbeiten würden.

Meine Angie war zweimal Landesmeisterin Begleithundeprüfung mit 60 von 60 möglichen Punkten und einmal Vizemeisterin mit 59 von 60 möglichen Punkten. Sie ist mehrmals die beste Wachhundeprüfung gelaufen (dafür gab es keinen Titel). Diese Prüfung beinhaltete unter anderem (die gibt es nicht mehr) das Apportieren eines liegenden Gegenstandes, das Auffinden des Hundeführers in einer Menschengruppe, das Bewachen eines dem Hundeführer gehörenden Gegentandes mit totaler Ruhe, so lange der Gegenstand nicht weg genommen wurde, dann aber nach vorne gehen und den "Dieb" vertreiben. Gelände bewachen am langen Laufseil und auch da erst Aktion, wenn ein "Böser" im Anmarsch war usw.
Ich erzähle das hier nicht um anzugeben sondern um aufzuzeigen, für wie unausbildbar ich unsere Schnauzer halte.

Ich hoffe, das hat nun jeder verstanden. Wenn nicht, kann ich es auch nicht ändern und für mich ist das Thema nun erledigt.

Grüße von
Rita

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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172

Sonntag, 24. August 2014, 10:37

Hallo Claudia,

ich erspare mir jeglichen Kommentar. Ihr lest eh nur das, was ihr lesen wollt.

Das wars für mich zu dem Thema.

Gruß Rita

Deni

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Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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173

Sonntag, 24. August 2014, 10:58

Also in dem Land in welchem ich aufgewachsen bin war der Schnauzer von Beginn der Zucht an ein Arbeitshund und kein Hofhund. Es gibt immer noch diverse die als Rettungshunde oder beim Zoll arbeiten. Bis vor ein paar Jahren mussten die Hunde eine Schutzdiens-Bonitace (ZZL) ableisten. Die meisten ZUchthunde, welche auch jetzt in den AT von vielen in Deutschland zur Zucht zugelassenen Hunden sind haben eine ZVV Prüfung. Diese Hatte Fährte + UO im Stil von Obedience und Schutzdienst auf dem Niveau einer IPO3. Mag sein das ich deswegen die Rasse anders sehe, nämlich als Arbeitshunde und das ich sie deswegen als solche nutze.

Gruß
Deni
PS: BH hatte mein Indigo mit glaub 15 Monaten mit 59 Punkten gemacht, Mandarino war glaub 17 Monate alt. Beide haben OBI Beginner und OBI1 im Vorzüglich, Indigo wurde bei der SWHV Meisterschaft in Klasse 2 von einer Jugendlichen geführt und hat sich bei starker Konkurenz (uA Border ) im Mittelfeld platziert.
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

174

Sonntag, 24. August 2014, 11:17

Hallo, Claudia,

das
schnauzer hatte, die in der unterordnung energetisch und konzentriert gelaufen sind, ..... - die hunde waren alle für v gut ... ...)


ist der schnauzer für obedience sehr gut geeignet.

bezweifle ich überhaupt nicht. Und ich sehe auch, dass sich in den letzten zwanzig Jahren vieles geändert hat, in einem anderen Thread war das ja auch Thema: dass es "Leistungslinien" in der Zucht gibt und eben andere. Da hat sich ofenbar vieles an dem Bild des "ursprünglichen" Schnauzers, wie ich ihn genannt habe, anders, vielleicht neu, entwickelt. Die Pfeffis, die ich aus meiner Kiindheit kenne, hätten jedem einen Vogel gezeigt, der sie auf einen Hundeplatz gestellt hätte.

Und dass die Schnauzer (auch die "altmodischen") schwieriger als andere Hunde seien, behaupte ich nicht und sehe das überhaupt nicht so. Mich würde z.B. ein Labrador weit schneller in die Klapse bringen als ein Schnauzer. Wobei Viola mich durchaus am Anfang an meine Grenzen brachte, aber eben anders und für mich besser erträglich. Und ein Schnauzer, der klar im Kopf aufwachsen durfte, ist in meinen Augen ein Glücksfall für Kinder. Da, wo ich früher wohnte, lebten nebenan drei Kinder zwischen 2 und 7, die rollten kreischend mit Viola über den Flur und alle fanden das toll. Sie hat ihnen kein Haar gekrümmt und sorglich ihre Zähnchen bei sich behalten.

Ich fand auch die Grundausbildung meiner beiden Schnauzer überhaupt nicht schwierig, auch, wenn die Zeit sicher manches verklärt.

Also - ich will um Himmels willen niemandem Angst machen und ihn abschrecken! Allerdings sollte jeder wissen, wie ein Schnauz im Allgemeinen tickt, weil es sonst zu großen Enttäuschungen kommen kann, die dann letztlich wieder der Hund auszubaden hat. Ich kenne eine todtraurige Geschichte von Leuten, die immer Riesen hatten und, als sie älter waren und sich dem nicht mehr so gewachsen fühlten, eine Nummer kleiner nahmen. Ohne sich zuvor zu informieren. Es ist für Mensch und Hund ein einziges Elend, weil sie auch nicht die die innere Größe hatten, den Hund wegzugeben, als es schief lief.

Und jetzt das aber: Dass einem "normalen" also nicht schon auf Leistung gezüchteten Schnauzer selbständiges Verhalten im Allgemeinen und das eigenständige Bewachen im Besonderen von der Veranlagung leichter fällt als ständig auf den Mensch konzentriert nur seine Weisungen auszuführen - das sehe ich trotzdem noch so.
Oder sollte das schnauzerartige inzwischen völlig aus den Hunden 'rausgezüchtet sein, und ich habe das bloss nicht mitbekommen :gr?: ?
Das fände ich furchtbar schade!

Liebe Grüße
Renate

175

Sonntag, 24. August 2014, 11:24

Hallo, Deni,

was taten diese Arbeitshunde denn im Alltag, das kann ich mir im Moment nicht vorstellen.

LG, Renate

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »müp« (24. August 2014, 11:53) aus folgendem Grund: ursprüngliche Fassung gelöscht wegen Missverständnis


176

Sonntag, 24. August 2014, 11:28

Hallo, Rita,

ich hatte Dir doch gar nicht widersprochen - :O , auch wenn ich mich nicht mit den Details der Ausfährung der Aufgaben beschäftigt hatte. ?

LG, Renate

Riho

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177

Sonntag, 24. August 2014, 12:24

Hallo Renate,

sorry, hast im allgemeinen Getümmel auch was ab bekommen :wacko:

Grüße von
Rita

Frank-Uwe

unregistriert

178

Sonntag, 24. August 2014, 15:05

Hallo Susa.

Mein Welpe hat zum Glück noch nichts großartig zerstört. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Das sehe ich ganz locker. Kommt Zeit, kommt Rat.

Das mit der Couch ist auch wieder eine Einstellungssache. Wenn ich mich mal eine Weile hinlege, kommt er dann auch innerhalb kurzer Zeit und da wird eben geschmußt und geschlafen.

LG Frank-Uwe

Frank-Uwe

unregistriert

179

Sonntag, 24. August 2014, 15:08

Hallo Anke

Das "Problem" bei der Box ist folgendes: Ich muß ja die Box sauber machen. Die Betonung liegt dabei auf "ich". Und ich bin ja ein Mann, neige also nicht gerade zu unnötigen Reinigungsarbeiten.

Aber jetzt im Ernst, ich halte es mit der Box wie schon geschrieben: Es ist sein Rückzugsort für ihn, dass wird von allen akzeptiert und das haben auch meine Enkel bei meinem alten Hund verstanden.
Es ist eine große Hundebox aus Plastik. Da hat er sein Kissen drinn und eins liegt vor der Box.

Das mit der Couch ist meiner Meinung nach eine Glaubensfrage. Der Eine so,der Andere so.

Zu Deiner Frage. Es war ein Mischling (Rüde). Kam mit 4-5? Jahren zu uns, wir waren mindestens die 3 Besitzer und der Hund hatte Anfangs 1 Angstproblem und 2 gesundheitliche Probleme. Der Vorbesitzer hatte es uns freundlicher Weise verschwiegen.
Und dann kam im Laufe der Zeit noch ein Problem dazu, welches ich bei ihm unbewußt gefördert hatte.


LG Frank-Uwe

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Frank-Uwe« (24. August 2014, 15:34) aus folgendem Grund: Nachtrag


Frank-Uwe

unregistriert

180

Sonntag, 24. August 2014, 15:10

Hallo Deni!

Vielen Dank für Dein Tipp. Werd mich mal mit ihr in Verbindung setzen.

LG Frank-Uwe