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schnauzdog

unregistriert

1

Dienstag, 12. August 2014, 09:33

Lockere Leine und Sporthunde

Hallo zusammen,

um das "Sommerloch" zu überbrücken, stelle ich mal folgendes zur Diskussion:

An unserem Hupla habe ich festgestellt, dass die Hunde, Dobis und Schäfer, während der Gassigänge nicht an der lockeren Leine laufen. Auf mein Nachfragen hörte ich, dass sie auch sonst, im Alltag, immer Vorweg an straffer Leine sind.
Insbesondere die Dobileute erklärten mir: " Das sind Dobermänner, da ist das so" :gr?: und überhaupt, unsere Sport/Gebrauchshunde, sind so triebstark, dass das Ziehen nicht zu vermeiden ist.
Ich habe ja nun selbst 2 Gebrauchshunde, sprich RS. Davon kann zumindest meine Hündin im Alltag an lockerer Leine gehen. Und der Häuptling lernts auch noch (I hope so :D ).

Nun seid Ihr dran. Schreibt mal, wie Ihr das seht. Auch Hundesportler, die kein IPO machen.

gespannte Grüße
Andrea, die keinen Bock hat, von ihren Riesen durch die Botanik gezerrt zu werden

2

Dienstag, 12. August 2014, 10:05

Auch Hundesportler, die kein IPO machen.


:rolleyes:

die ipo'ler sollen sich lieber nicht äussern, weil die haben ja die die an der leine ziehen ;)

ansonsten: mein hund läuft so, wie ich es ihm beigebracht habe was damit zu tun hat, was mir wichtig ist. daher hat uno aktuell auch probleme mit dem nicht-ziehen, wenn er andere hunde sieht. das üben wir einfach zu wenig.

Andrea, die keinen Bock hat, von ihren Riesen durch die Botanik gezerrt zu werden


wenn du keinen bock drauf hast, muss du das auch nicht zulassen.

(und wenn andere bock drauf haben: lass sie doch! sind doch ihre hunde!)

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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3

Dienstag, 12. August 2014, 10:06

hallo andrea ! ich kenne einige " hundesportler ", die ihre hunde als sportgeräte sehen und auch dementsprechend halten. die werden nur auf die plätze gefahren, dort " zum zweck genutzt und eingesetzt " und dann gehts wieder nach hause in den zwinger. die "funktionieren"...auf den plätzen manchmal wie ferngesteuert und programmiert, aber leben meiner meinung nach nicht als sozialpartner mit ihren menschen. gassi...wenn überhaupt, dann dort, wo keiner kommt, weil kaum zu halten. ;(
wenn man versucht, mit besagten leuten ganz normal über hunde zu reden, dann wird mir einfach nur schlecht. das, was solche leute von sich geben...neeee !!!! ;(
wenn sie dann aus versehen mal in so eine " runde " geraten, wo die hunde tatsächlich mit ihren menschen unterwegs sind, dann brauchen sie ja irgendeine rechtfertigung, warum ihre hunde nicht ordentlich im wahren leben unterwegs sind bzw. sein können. und dann liegts natürlich an der rasse usw. :whistling:
ab und an werden solche hunde, wenn sie dann " umschlagen " auch abgegeben. oftmals zum glück für diese hunde.
aber es dauert nicht lange, dann sitzt das nächste " sportgerät " im zwinger. ;(

ich kenne allerdings auch andere hundesportler, bei denen die hunde ganz normale hunde sind und auch sein dürfen. die sind genauso unterwegs mit allen stärken und schwächen wie alle anderen hunde außerhalb des sportbereiches auch. ich bin selber oft vom hupla aus mit einer frau und unseren hunden unterwegs gewesen in wald und wiesen, die 3 riesen erfolgreich im sport führt und diese hunde können ganz normal an der leine gehen, haben unterwegs ihren freilauf und ihren spaß. das sind total angenehme und lustige und schöne hunderunden !!!!! :**:

gibt also wie überall sone und solche !
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

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4

Dienstag, 12. August 2014, 10:07

Meine durften nicht ziehen,
bei drei Riesen und drei Leinen, wäre das lachhaft gewesen :D
alles schon von Welpe an eingeübt, mußte sein, ich hasse es wenn auch nur ein Hund zieht !
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

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5

Dienstag, 12. August 2014, 10:24

Hallo Andrea,

mit Verlaub - das ist totaler Quatsch. Jeder Hund kann lernen, auch außerhalb des Hundeplatzes an lockerer Leine zu gehen, egal wie viel Dampf er im Hintern hat. Wenn er das nicht kann, dann ist ihm das nicht richtig vermittelt worden. Mit den gängigen Methoden wie rucken, in eine andere Richtung laufen usw. klappt das auch nicht. Abgesehen davon, dass ich die Ruckerei hasse wie die Pest ist der Lerneffekt gleich null. Wenn der Ruck dann auch noch gleichzeitig mit einem Kommando kommt, ist dieses für den Hund negativ besetzt und er will es vermeiden. Beim Laufen in eine andere Richtung zieht der Hund dann halt in der anderen Richtung weiter. Besagte Leute können ihren Hund entweder nur unter Kommando "Fuß" führen oder er zieht wie ein Berserker. Wenn es ganz doll kommt, gibt es noch ein Stachelhalsband, mit dem der Hund auch nix lernt, er vermeidet nur den Schmerz. Ich bin immer wieder erstaunt, was manche Hundehalter aushalten, wenn ihr Hund sie mit voller Power hinter sich her zieht. Um ihm das abzugewöhnen, braucht es natürlich den beharrlichen Einsatz des Hundehalters. Er muss dran bleiben, auch wenn das gefühlt ein halbes Jahr dauert.
Ich selbst vermittele zwei Methoden. Einmal das Rückwärtslaufen (ich meine, das hab ich auch in den Downloadbereich gesetzt) und als Zweites das, was mir persönlich am meisten behagt, das ist das Raum begrenzen. Meine Hunde dürfen nicht über die "rote Linie" vor meinen Fußspitzen laufen, wenn ich das nicht will. Dazu ist meine Körpersprache und meine Energie notwendig. Das funktioniert wunderbar, ich muss den Hund dabei nicht mal anfassen, ich manipuliere ihn nicht mit der Leine, er lernt dort zu laufen, wo ich ihn haben will. Bei meinen Mädels reicht ein ganz leises "Ssst" und sie regulieren sich selbst dort hin, wo sie sein sollen. Wenn ein Hund das verinnerlicht hat, kann er auch problemlos vor dem Menschen laufen, er wird nicht an der Leine ziehen. Wenn Julchen an der 8m Flex vorne läuft und ich möchte sie neben oder hinter mir haben, kommt mein "Ssst" und sie geht dort hin, wo ich sie haben will. Macht sie einen Fehler, sage ich ihr mit "Ah-Ah", dass das falsch ist. Sie versucht es natürlich immer mal wieder, über die "rote Linie" zu gehen, dafür ist sie ein Schnauzer ;) . Aber mein "Ah-Ah" oder nur "Ah" reicht dann und sie korrigiert ihren Fehler. Um das zu erreichen, ist natürlich Ausdauer und Beharrlichkeit gefragt und daran mangelt es leider vielen Hundehaltern. Davon kann ich ein Lied durch die Arbeit auf dem Hundeplatz singen.

Grüße von
Rita

iris judith

unregistriert

6

Dienstag, 12. August 2014, 10:37

Hallo,
ich habe schon oft erlebt, das Hunde auf dem Hupla gaaanz toll laufen , aber kaum vom Platz dann in der Leine hängen.
Normale Spaziergänge sind kaum möglich!
Das sind oft auch die Hundeführer, die erst mal eben am Halsband kräftig rucken, wenn sie den Platz betreten.
Aber das hat ganz sicher nichts mit Hundesport als solches zutun!
Ich kenne auch sehr viele Hunde, die Hundesport betreiben, die auch im wahren Leben gut erzogen sind.

Achja: auf einem Schäferhundplatz begründete mal ein Hundehalter die mangelnde Leinenführigkeit seines Hundes damit, dass
der Hund ja ausgestellt wird und dort so laufen muss, damit man seine "Kraft" erkennen kann. ::

schnauzdog

unregistriert

7

Dienstag, 12. August 2014, 11:12

Hallo,

ich persönlich trenne Ausbildung und Alltag. Wenn man bedenkt, dass ich zu 95% Familienhunde habe, die sich benehmen sollen und nur 5% der Zeit auf dem Hupla verbringe..................
Ich hasse es, wenn ich an der Leine hänge. Also wird auch unser Azubi in die Pflicht genommen :D . Er hat auch begriffen, aber es fehlt ihm die Einsicht :whistling: . Aber er weiß noch nicht, dass ich einen NOCH dickeren Kopf habe, als er.

Mal sehen, was noch kommt

Grüße
von Andrea

Humboldt

unregistriert

8

Dienstag, 12. August 2014, 11:59

Achja: auf einem Schäferhundplatz begründete mal ein Hundehalter die mangelnde Leinenführigkeit seines Hundes damit, dass
der Hund ja ausgestellt wird und dort so laufen muss, damit man seine "Kraft" erkennen kann. ::


8o :wacko: Der Gute wurde wohl schon etwas zu oft durch den Ring gezogen :D :D

schnauzdog

unregistriert

9

Dienstag, 12. August 2014, 12:02

Jeder Hund kann lernen, auch außerhalb des Hundeplatzes an lockerer Leine zu gehen, egal wie viel Dampf er im Hintern hat. Wenn er das nicht kann, dann ist ihm das nicht richtig vermittelt worden.

meine Rede :thumbsup:

10

Dienstag, 12. August 2014, 12:25

8o :wacko: Der Gute wurde wohl schon etwas zu oft durch den Ring gezogen :D :D


bei jeder ausstellung!

denn genau so werden schäferhunde vorgeführt: der vorführende läuft hinter dem hund der fest ins halsband zieht. oftmals rennt ein zweiter um den ring rum - vor dem hund - damit dieser schön schnell vorwärts läuft.

natürlich ist es trotzdem eine ausrede. hunde können unterscheiden lernen - sehr gut sogar.

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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