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Geronima

unregistriert

11

Freitag, 8. August 2014, 10:19

Danke , eure Erfahrungen zu hören beruhigt mich sehr und nimmt mir viel Druck.
Ich denke ihr habt recht, dass ich das ganze nicht zu verkopft sehen sollte und meinem Hund, ähh, meinen Hunden :rolleyes: , vertrauen sollte.
Bei Nachbars 5 Wochen alten Yorkiewelpen hat Emma auch sofort die Erziehung übernommen. Und sie hat einen sogar an sich nuckeln lassen (!), niedlich. Weiß nicht ob und wie ich hier Videos einstellen kann, habe nämlich welche von Emma mit den Welpen.....Sie mag Welpen, aber ich muss auch aufpassen, wie schon gesagt wurde, dass ich im Endeffekt das "letzte Wort" habe, denn Emma soll sie ja nicht erziehen, sondern ich! Aber Sachen anknabbern, oder so ist nicht, da wird die "Fuchspolizei" sagen, "das macht man nicht!". :nuho:


Ich werde euch auf dem Laufenden halten....

Geronima

unregistriert

12

Freitag, 8. August 2014, 10:31

Habe noch Fotos gefunden...
Auch eins von unserem "Fuchs-Welpen-Treff" :D
»Geronima« hat folgende Bilder angehängt:
  • Emma Yorkie1 MITTEL.jpg
  • Emma Yorkie2 MITTEL.jpg
  • Emma Yorkie3 MITTEL.jpg
  • Fuchskneul MITTEL.jpg

13

Samstag, 9. August 2014, 21:27

Bei uns waren bisher immer die großen mit zum Abholen des Zwergs. Großer Hund im Kofferraum, Kleinchen auf dem Rücksitz mit Begleitperson, da konnten die Großen schon mal durchs Gitter schnuppern.
Bevor wir zuhause ankamen auf einem abgelegenen Fleckchen kurz Pause gemacht und den kleinen vorgestellt, zuhause dann gemeinsam mit Althund den Garten und Wohnung erkundet. War nie ein Problem (wenn auch ab und an einer der Großen es auch schon mal bis 14 Tage lang richtig doof fand das ein Baby eingezogen ist)

Beim letzten Kleinchen hatte ich die Möglichkeit das die zwei Großen sich schon vorab in Woche 7 der ganzen Meute vorstellen durften. Die Welpenmama kannte die Jungs schon und ist da auch vollkommen unproblematisch. War natürlich prima, so hat sich der kleine beim abholen dann direkt von den großen "Brüdern" die er schon kannte an die Hand nehmen und alles zeigen lassen ;)

VG Christine

Geronima

unregistriert

14

Freitag, 13. Februar 2015, 16:32

Hallo Ihr Lieben!
Lang ist's her, aber nun möchte ich mir kurz Zeit nehmen, euch von meinem kleinen Zwergschnauzer Pepper zu berichten.
Die Zusammenführung ist besser gelaufen, als ich es mir jemals hätte träumen lassen. Emma hat die Kleine die ersten zwei Tage ignoriert und am dritten lagen sie schon zusammen in einem Korb. Trotz des Größen Unterschiedes spielen sie so toll zusammen. Jeden Abend haben wir Emma-und-Pepper-Show und lachen uns schlapp über die zwei. Pepper war nun das erste Mal läufig und Emma ist zwei Wochen später mit eingestiegen. Ihr Verhältnis hat sich etwas geändert. Sie spielen nicht mehr sooo viel, verstehen sich aber unverändert gut.
Pepper ist ja mein erster Schnauzer, ich war eigentlich immer absoluter Hüte- und Schäferhund Fan, aber ich muss sagen, das hat sich geändert. Ich bin so verliebt in mein kleines Schnauzerchen und auch mein Mann, der erst nicht so begeistert von meiner Rassewahl war, ist so froh über den Zuwachs. Pepper ist bisher ein absoluter Traum. Sie hört auf's Wort, kommt überall hin mit und ist einfach nur lustig, freundlich und pflegeleicht. Sie braucht etwas, um mit fremden Menschen warm zu werden, lässt sich nicht so gern direkt von jedem anfassen, aber wenn doch mal jemand nach ihr langt, erträgt sie es mit Fassung oder kommt zu mir. Andere Hunde, vor allem Ridgebacks komischer Weise, findet sie total gut. Sie spielt mit jedem ob klein oder groß.
Nun hab ich aber doch noch zwei kleine Problemchen bei denen Ihr mir vielleicht helfen könntet....
Einmal die Fellpflege...
Ich trimme Pepper selbst und sie lässt es sich auch brav gefallen. Aber an den Beinchen, an der Brust und unterm BBauch hat sie so ein Flauschfell, das sich sehr schlecht ausrupfen lässt und ihr auch unangenehm ist. Meint ihr, das verwächst sich noch und da müssen wir durch, oder soll ich diese Stellen lieber scheren? Die Augen schneide ich ihr mit der Schere frei, oder sollte man den Pony auch trimmen? Wie gesagt, bin Anfänger.... :rolleyes:
Die andere Sache ist, meine Tierärztin hat mir empfohlen, um die Verträglichkeit der beiden Hündinnen zu erhalten, Pepper vor der ersten, spätestens nach der ersten Läufigkeit zu kastrieren. Vorher kam für mich absolut nicht in Frage, aber nun überlege ich sehr stark... was habt ihr für Erfahrungen? Ich bin eigentlich kein Freund von unnötigen Kastrationen und Peppers erste Läufigkeit ist auch absolut normal verlaufen, aber ich möchte natürlich, dass die beiden so gute Freundinnen bleiben. Anderer seits, in freier Natur leben Hündinnen doch auch unkastriert zusammen. Dazu würd ich mich über ein kurzes Feedback ebenfalls sehr freuen.
So viel zu mein Harzer Fuchs -Zwergschnauzer -Katzen -Rudel. Fotos folgen, hab immernoch Probleme, die hier hoch zu laden. Da muss ich mal mit mehr Zeit ran. :m:
Ganz liebe Grüße!


Highlander

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15

Freitag, 13. Februar 2015, 20:21

Eine Kastration ohne medizinische Gründe ist lt. Tierschutzgesetz verboten. Ein Garant für Verträglichkeit ist es NICHT! Wann begreifen das Tierärzte endlich? :cursing:

Hier leben drei intakte Zwergschnauzerhündinnen seit Jahren zusammen - friedlich. Warum auch nicht?
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
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- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

chaotina

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16

Samstag, 14. Februar 2015, 20:52

kastration

Meine haben sich auch alle Intakt prima verstanden, hatte zweitweise zwei Zwergschnauzer und einen Riesenschnauzer alle Intakt und nie Probleme. Letztes Jahr ist leider ein Zwergi gestorben, im Mai zieht aber wieder ein Riesenwelpe ein, auch dies wird ein Mädel sein und auch diese wird intakt bleiben.
LG Inka mit Anhang

sylaf

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz geboren 8/2014 und zwei Schnauzer im Herzen

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17

Samstag, 14. Februar 2015, 22:03

Ich weiß ja nicht, woher Deine Tierärztin ihre Kastrationsweisheit hat, aber lies doch mal "Kastration und Verhalten beim Hund" von Udo Ganzloser!
Solange es medizinisch nicht notwendig ist, lass Deine Maus intakt.

Warum krieg ich blos in letzter Zeit immer sooo nen Hals, wenn ich die Ansichten der Tierärzte höre, ob Impfung , Futter oder Kastration, wir sind doch alle mündige Menschen und es gibt im www so viele Möglichkeiten, sich schlau zu machen( Bücher gibt es auch).
Beste Grüsse von Sylvia

Geronima

unregistriert

18

Sonntag, 15. Februar 2015, 08:52

Danke für eure Antworten.
Ich sehe das ja eigentlich genau wie ihr. Herr Ganzloser hat mir schon bei der Entscheidung, meine Emma intakt zu lassen, geholfen. Mich verunsichern leider die vielen Ratschläge von den Menschen um mich herum. Ich hatte noch nie zwei Hündinnen und lasse mich da leicht verunsichern leider. Das fing schon an, bevor Pepper da war. "Oh, zwei Hündinnen, das wird aber schwierig. Da haste Gezicke und Gebeiße..." Und bisher hat sich nichts davon bewahrheitet.
Ich muss wohl lernen, mehr auf mich und mein Gefühl zu hören.
Einen schönen Sonntag wünsch ich allen!

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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19

Sonntag, 15. Februar 2015, 11:12

Hallo Geronima,

wir hatten über 20 Jahre drei intakte (unkastrierte) Schnauzerhündinnen und es gab niemals eine Beißerei. Wir haben allerdings sehr auf die Rangordnung unter den Hunden geachtet und diese respektiert. Die Letzte in der Hirarchie wurde von uns niemals bedauert oder vorgezogen, denn dann hätte die jeweilige Chefin das wieder gerade biegen müssen und das hätte Probleme geben können. Das letzte Wort hatten allerdings immer wir. Zwei Hündinnen wurden im Alter aus gesundheitlichen Gründen kastriert, aber da war die Rangordnung so gefestigt, dass es kein Problem mehr machte. Oft wird geraten, eine aggressive Hündin zu kastrieren, aber das kann ganz fies nach hinten los gehen, weil dann die dämpfenden Hormone fehlen. Eine solche Hündin kann nach der Kastration zur Furie werden.
Ich finde es schlimm, dass viele Tierärzte die Kastration als Allheilmittel für alle möglichen Probleme empfehlen.

Grüße von
Rita

Oskar´s

unregistriert

20

Sonntag, 15. Februar 2015, 12:17

es sind leider nicht nur die Tierärzte! Wie oft musste ich mir schon Bemerkungen oder angewiderte Seitenblicke gefallen lassen. Gerade diese Woche: Ein kastrierter Rüde kam mit Spielabsicht und ich erkannt schon am freundlichen Ohrenschlecken von Oskar wo die Reise hingeht. Schneller als ich gucken konnte war schon sein erstes Füsschen auf dem armen Kastraten und ebenso schnell wurde der Bursche natürlich angeleint und abgeführt. Und nun? MEIN Hund gilt nicht als gesellschaftsfähig, weil er einen nach Dame riechenden Kastraten besteigen wollte.

Ich kann verstehen, dass viele Hundebesitzer mit den besten Absichten dann schon mal ins Grübeln kommen. Über die 1000 anderen Gelegenheiten, in denen sich Oskar souverän und einfach wie ein klasse erwachsener Rüde verhält spricht eben niemand.

Über die Nebenwirkungen der Kastration und gar Krankheiten, wie Udo Gansloßer gut beschreibt, sprechen noch weniger Menschen. Selbst die Betroffenen stellen keinen Zusammenhang zur Kastration her.

Übrigens: ich kenne auch viele unkastrierte Hündinnen, die ohne Probleme in einem Haushalt leben

Viele Grüße
Brigitte

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