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Schwarzerhund

unregistriert

11

Montag, 4. August 2014, 19:12

Muß auch mal :rolleyes: Meine beiden "großen" Chis orientieren sich im normalen Alltag sehr stark an mir,draussen verlange ich absolutes Gehorsam,auch ,wenn wir eben dieses mit sehr netten,freundlichen Methoden trainiert haben.
Wir machen aber Mantrail...Ich war selbst sehr erstaunt,wie selbständig & hartnäckig die beiden arbeiten,welch eigenständige,Entscheidungen & Problemlösungen sie finden :thumbsup: Keiner hat es ihnen beigebracht,sie entscheiden völlig eigenständig.Finde ich ganz klasse,zeigt es doch,dass Hunde tatsächlich "Hirn zum Denken " haben :D
Noch was,Jackymay,die normal"fragt",ob sie sich auch wirklich ganze 2 M von mir entfernen darf,hat ein Navi eingebaut(unser Familienausdruck).Oder ist sie vll eine halbe Brieftaube ? Wer weiß...jedenfalls neige ich dazu,in möglichst unbekannten Wäldern,plötzlich nicht mehr zu wissen,wo es denn zurück geht :S .Jackymay kann ,glaube ich,an meinem Gesicht erkennen,dass ich wieder mal Hilfe brauche.Dann übernimmt sie die Führung,auch völlig selbständig & selbstbewusst.Und...wir sind bis jetzt immer hinter ihr laufend zum Auto gekommen,auf dem schnellsten Wege.Mittlerweile vertraue ich meinem schwarzen Mädel 100 % .Ich denke,das spürt sie auch.
Lange Rede,kurzer Sinn,ich finde,meine Hunde können "umschalten" & selbständig handeln,um später auf normales Programm umzuschalten.
VG,Rita

Oskar´s

unregistriert

12

Montag, 4. August 2014, 19:30

Hi,

ich weiss nicht, ob sich die Diskussion nur auf die echten Sportler beziehen soll ... aber Hund ist Hund.

Ich glaube, dass die Sache mit dem Kadavergehorsam dann nötig ist, wenn der Hund einfach nicht 100%ig für seine Aufgabe geeignet oder motiviert ist (egal, ob nie gewesen oder dazu gemacht). Dann bleibt ja kaum was anderes als über Gehorsam zu arbeiten. Wäre nicht mein Weg, aber das ist ein anderes Thema.

Wenn ich meinen Hund bei Aufgaben (Sport oder Hobby) beobachte, sehe ich, dass er sehr motiviert arbeitet und auch das gemeinsame Erfolgserlebnis wahrnimmt und geniesst. Er hat dabei und auch sonst eher viel Freiheit. D.h. im Umkehrschluss aber auch, dass er es nur freiwillig tut. Wenn er keine Lust hätte, müsste ich aufgeben.

So ist es z.B geschehen, dass er bei einer Übungseinheit vor der Prüfung meine Teilnahme in Frage stellen lässt und während der Prüfung dann glänzt. Er weiss genau, wann es ernst wird.
Ich muss also immer mit der Ungewissheit leben und ihm vertrauen. Das ist sicher nicht jedermanns Sache.

Grüße
Brigitte

Colonia

unregistriert

13

Montag, 4. August 2014, 20:08

ein guter fährtenhund wird im zweifel sogar wenn er von seinem hundeführer ein "du bist auf dem falschen weg"-signal bekommt (z. b. durch leinenruck, den z. auch strunken verursachen können, oder - passiert gerne mal - falsches festhalten, weil der hundeführer noch nicht gelernt hat seinem hund zu vertrauen), gegen den signalisierten willen des hundeführers arbeiten. also etwas zeigen, was ungehorsam im sinne von "ich weiss besser als du, was zu machen ist" ist.
dieses selbstbewusstsein und diesen kampfwillen haben hunde natürlich nicht nur vom fährtenschild bis zum endgegenstand. das zeigt sich auch anderweitig.

Genau d a s meinte ich :thumbsup: Und genau das zeigten meine beiden erwähnten Hunde auch an anderen Stellen, nicht immer zu meinem Wohlgefallen. But, who is perfekt ?

dieses "ruten-gerede" (sorry für den ausdruck) geschieht meistens ohne berücksichtigung der grundsätzlichen anatomie des hundes.
die rute eines schäferhundes wird immer anders positioniert sein, wie die rute eines boxers oder eines riesen

Die von mir erwähnten Hundeführer ( Rute muss runter ) beziehen sich nicht auf anatomische Gegebenheiten, sondern da geht es um angeblichen Gehorsam und Unterordnung auf der Fährte. Daher mein: die Rute soll rauf ! :D
Es treffen da immer zwei Weltanschauungen aufeinander.
Wenn ich den Kollegen dann erkläre, was z.B. der Österreichische Boxerklub ( ÖBK ) da in der Innerkrems anbietet ( kennst Du bestimmt , Claudia ), dann verstehe die die Welt nicht mehr :!:
OT: ein freundliches Servus den Samtschnauzen :ga:

Riho

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14

Montag, 4. August 2014, 21:14

Hallo Claudia,

natürlich kann man Clickerarbeit nicht mit Fährtenarbeit vergleichen, aber ich dachte, es geht um allgemeinen Gehorsam oder selbständiges Handeln. Sonst hätte ich mich geschlossen gehalten. Ich bin zwar ein Fan von Fährtenarbeit, aber kein Praktiker. Dazu überlasse ich den Fachleuten die Diskussion.

@Djamila

In der Zeit, von der ich schrieb, gab es den Kadavergehorsam. Das war 20 Jahre vor der Zeit, von der du schreibst.

Grüße von
Rita

15

Montag, 4. August 2014, 21:28

hallo rita,

burkhard hat sich in seinem eingangspost ganz klar auf die fährtenarbeit bezogen und die dort gefragte selbstständigkeit bzw. art von selbstständigkeit.

lg claudia
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Schwarzerhund

unregistriert

16

Montag, 4. August 2014, 21:38

Ach, so, es geht nur um Fährte, ich dachte um das Gehorsam überhaupt, sorry. -:-

17

Montag, 4. August 2014, 21:46

Ach, so, es geht nur um Fährte, ich dachte um das Gehorsam überhaupt, sorry. -:-

uuups. Hatte ich auch nicht gesehen. Ich habe nur das Posting von Riho gelesen ...
Und schon bin ich weg.

LG Gaby

18

Montag, 4. August 2014, 21:58

ich denke nicht, daß es nur um fährte geht.

allerdings ist es vielleicht etwas schwierig zu verstehen, was burkhard meint, wenn man es selber nicht schon erlebt hat.

auf der fährte soll der hund wirklich komplett alleine - ohne rückmeldung - des hundeführers arbeiten. er muss - wenn er denn in der lage ist schwierige situationen zu meistern - selbstständig arbeiten. selber entscheiden, was richtig ist und was nicht.

hier im forum wird oft vertreten, daß hunde nichts entscheiden sollen. daß sie ganz klar immer sich zum hundeführer orientieren sollen, wenn entscheidungssituationen anstehen. das ist sicherlich keine falsche strategie für viele viele situationen.

so wie ich burkhard verstanden habe, stellt er sich die frage, ob ein hund, den ich so drauf einnorde bei mir nachzufragen im allgemeinen leben (das ja viel mehr zeit in seinem leben umfasst, als im vergleich kurze sporttrainingssequenzen), für den sport umschalten kann auf absolut selbstständiges arbeiten.

clickern - also die situation wo der hund drauf hinarbeitet, daß der hundeführer clickt - ist ja auch in richtung auf den hundeführer orientiert. auf dessen rückmeldung. auch wenn der hund da aktiv dinge anbietet.

beim fährten soll der hund aber komplett selbstständig arbeiten. und auch nur dann, wenn er das kann, ist er wirklich in der lage schwierigste aufgaben zu lösen.

ich glaube - genauso wie burkhard -, daß ein hund, das nur kann, wenn ich ihm auch im übrigen leben nicht jegliche eigene entscheidung verbietet.
bzw. ich habe die erfahrung gemacht, daß ein hund, der nicht der typ ist sehr eigenständig zu arbeiten (und sich daher von alleine sehr zum hundeführer orientiert und z. b. auch deshalb vorzüglich unterordnung laufen konnte), sich schwer getan hat, in schwierigen situationen unabhängig zu arbeiten. bei dem war das einfach typ-sache. also nicht von mir anerzogen.

lg claudia
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Riho

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19

Montag, 4. August 2014, 22:29

Bin schon weg :ga:

Püppi

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20

Montag, 4. August 2014, 22:35

Hallo,
Das ist wirklich ein sehr interessantes Thema, vielen Dank dafür und für die verschiedenen Beiträge, ob mit oder ohne Fährte. Mein nächstes Ziel ist ja (immer noch) die BH im Herbst. Aber ich bin auch schon am Überlegen, was wir danach machen wollen - unter anderem wird hier im Verein auch gefährtet. Vielleicht liegt das meiner kleinen Doro? Mal sehen, ich freu mich auf jeden Fall über weitere Aspekte zum Thema Gehorsam bzw. Fährte.
Liebe Grüße
Sabine
Signatur von »Püppi« Liebe Grüße von
Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

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