hallo susa
ein grossteil des edekafleisches stammt us konvetioneller haltung, das stimmt, allerdings konventioneller edekahaltung, und die ist anders als konventionelle haltung an sich. edeka hat eigene masstäbe
und qualitätskontrollen die die zulieferer der discounter nicht bestehen können/wollen.
um beim fleisch zu bleiben "junges weiderind" stammt aus mutterkuhhaltung, sprich, die kälber bleiben bei der mutterkuh deren milch nur und ausschliesslich dem kalb vorbehalten ist, es wird keine milch anderweitig verwendet. da solch eine aufzucht natürlich länger dauert bis das gewünschte gewicht erreicht ist, werden die jungen rinder erst mit einem jahr geschlachtet. neben dem vorgeschriebenen weidegang und vorgeschriebenen platzangebot das deutlich über dem gesetzlich vorgeschriebenen mindestmass liegt kommt hinzu, dass auch die verwertung unter dem punkt nachhaltigkeit steht... es kommt also nicht nur das filet in den laden, sondern die abgabe erfolgt in halben rinderhälften, so dass alles verwertet wird.
selbiges im übrigen im sektor schweinefleisch. die schwäbisch hällische landsau wird in freilandhaltung aufgezogen, und im bereich geflügel wirst du dich schwertun in käfigei zu finden....
die grosse masse an restlichen fleischprodukten unterliegt ähnlich strengen vorgaben was die tierhaltung angeht, zusätzlich ist es jedem markt freigestellt, sein angebot mit regionalen produkten zu erweitern
die eigenmarke "unsere heimat" bezahlt den landwirten für ihr produkt garantiert 10% mehr als der regional übliche grossabnehmerpreis, sei das nun gemüse, obst, milch oder sonstige erzeugnisse. im gegenzug dazu unterliegt der erzeuger strengeren kontrollen und auflagen als es marktüblich und gesetzlich vorgeschrieben ist. "unsere heimat" bedeutet auch die vorgabe eines maximalen transportweges des produktes
das verhindert natürlich nicht, dass sich hie und da ein schwarzes schaf einschmuggelt oder irgendwo was läuft das nicht so sein soll, aber die firmeninternen kontrollen sind engmaschig und streng...
gruss