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kruemel34

unregistriert

1

Montag, 7. Juli 2014, 13:07

Tiere verstehen

Hallo zusammen,

Ich wundere mich, das die meisten Menschen sich so schwer tuen die Tiere zu verstehen, andersrum es den Tieren aber so leicht fällt uns Menschen zu verstehen/durchschauen.

Können wir nicht mehr körpersprachlich kommunizieren oder ist es weil viele ohne Tiere groß werden?

Warum meint jeder, wenn ein Hund mit der Rute wedelt, das er sich freut?

Was meint ihr?? Bin echt gespannt.

Lg Silke

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2

Montag, 7. Juli 2014, 14:07

hallo silke !! :love:
die tiere sind einfach, ehrlich und klar.
die menschen denken und denken und denken.....
dann interpretiert noch jeder die ausdrucksweise der tiere anders, dann kommen profis und schreiben darüber bücher, dann gibts seminare und diskussionsrunden und workshops und schon hat man zu einer einzigen sache zig verschiedene interpretationen, nochmehr ratschläge und empfehlungen und methoden....dann ist alles im eimer. es wird wieder gedacht und gedacht und verglichen und und und.

wenn statt dessen alle einfach ihren hund beobachten würden, ihn nicht verformen und verbasteln würden in wesen und natürlichkeit, wenn die einfachheit und klarheit der hunde den menschen den " aha "- effekt geben würde und nicht irgendwelche medien...DANN werden die menschen die tiere auch wieder verstehen. :love:

die hunde haben sich in jahrhunderten den menschen angepasst, egal in welche rolle sie gezwungen wurden.
...WAS in den ganzen vielen jahren hat der mensch vom hund verstanden ?????
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

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Traudel

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3

Montag, 7. Juli 2014, 18:15

Ich denke,
wenn man den Hund nicht Vermenschlicht
auf seine Bedürfnisse eingeht,
ist Auslauf, Futter, Zuwendung finde ich persönlich sehr wichtig :D
dann sollte es doch im Zusammenleben wenige Probleme geben.

Ein Hund passt sich seinem Menschen an, was soll er daran ändern, nichts !

Ich verstehe meinen Hund,
ich bemerke jede Veränderung in seinem Verhalten,
sein Drängen, wenn Zeit ist spazieren zu gehen, Futterzeit u.s.w.
aber er läßt mich auch ausruhen und legt daneben :love:

Körpersprache, ein Hund wedelt auch wenn er unsicher ist und nicht versteht
was man meint, aber vielleich doch gerne wissen wollte, wer weiß ?!
Deswegen braucht das Tier klare Ansagen, die er aber erst lernen muß.
Wenn der Mensch dies dem Hund nicht vermitteln kann, sieht es übel aus für das Tierchen.

Das waren jetzt mal meine schnelle Gedanken zu deinen Fragen liebe Silke :)
ich hoffe, du kannst damit etwas anfangen.

LG Traudel
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Caspar33

unregistriert

4

Montag, 7. Juli 2014, 18:34

Liebe Silke,

um Tiere zu verstehen - und nicht nur diese - braucht man eigentlich nicht viel: nur die Bereitschaft, sich auf ein anderes Geschöpf wirklich einzulassen, Sensibilität, Respekt, Toleranz, Zeit und etwas Geduld.
Die Betonung liegt auf "eigentlich"........
Dies sind nämlich alles Dinge, die in der heutigen Zeit entweder nicht vorhanden oder nicht gefördert werden.
Wer also nicht von Haus aus eine gewisse Beziehung zur Natur, Umwelt und Tieren erhalten hat, für den wird es schwer,wenn nicht sogar unmöglich sein, dieses später im Leben noch zu erlangen.

Ein sehr trauriger Umstand wie ich finde.

Alles Liebe Euch!

Janka

Indianermädchen

unregistriert

5

Montag, 7. Juli 2014, 19:28

Hallo liebe Silke,

in dieser ach so hektischen Welt gibt es eins, was sich (leider) viel zu wenige Leute gönnen: ZEIT :love: ...!
Es ist ganz klar, dass man Verpflichtungen hat, Termine, den Haushalt usw. - aber ich finde, man muss sich auch einfach mal ein wenig Zeit für sich und seine lieben Lakritznasen nehmen :love: !!! Damit meine ich jetzt nicht arbeiten mit dem Hund oder ihn bespaßen, sondern damit meine ich, ihn zu beobachten, sich auf ihn einzulassen, Kontakt aufzunehmen ohne Worte :love: ...! Und wenn es nur eine Viertelstunde ist, es ist soooo schön, wenn man so zwar lautlos, aber umso intensiver miteinander kommunizieren kann :love: .

Auch beobachten meine Freundin und ich beim gemeinsamen Gassigang immer mal einfach so unsere Vierbeiner (meine Freundin hat drei Hunde) - und auch da kann man wunderbar sehen, was die Hunde gerade ausdrücken, wie sie miteinander kommunizieren - rein durch ihre Körpersprache...

Ich finde es auch schade, dass es immer mehr Menschen gibt, die sich damit nicht beschäftigen, weil sie sich einfach nicht die Zeit nehmen wollen - oder weil es sie auch nicht interessiert ?( ...

Liebe Grüße von Silke und dem Indianermädchen :love:

6

Montag, 7. Juli 2014, 21:57

Es gibt ja auch genügend Menschen, die Menschen nicht verstehn.....wer die Tiere nicht versteht, versteht die Menschen auch nicht.
Irgendjemand schrieb, man muß sich nur auf ein anderes Geschöpf einlassen, das halte ich für ganz wichtig.

Ich denke auch manchmal das viele viele Gerede.... beobachten, das andere Geschöpf lesen und sich einlassen bringt viel mehr.
Aber auch ich habe meine Zeit und meine Entwicklung dafür gebraucht und ich bedauere heute manchmal, daß auch ich früher meine Hunde schon falsch interpretiert habe, heute weiß ich das.

Ein interessantes Thema mit vielen interessanten Gedanken !

LG Bettina

kruemel34

unregistriert

7

Dienstag, 8. Juli 2014, 07:02

Danke für die vielen interessanten Gedanken :thumbsup:

ich würde mal noch behaupten wollen: Wer sich nicht selbst versteht, kann auch nicht andere verstehen. Weder andere Menschen noch Tiere.

Liebe von Grüße Silke mit Duke (Spiegel meiner Seele) und Ottilein :**:

Humboldt

unregistriert

8

Dienstag, 8. Juli 2014, 09:50

Hallo Silke,

für mich persönlich sehe ich es so wie die meisten hier.

Allgemein: Gucken wir uns mal an warum der Großteil Tiere hält. Das Haustier hat in unserer Gesellschaft einen wichtigen Platz eingenommen, allerdings oft nicht um seinetwillen, sondern um die Bedürfnisse seines Besitzers zu stillen. Selbst die großen Ketten bieten tierschutzwidriges Material an, nur weil es gekauft wird. Das ist das Tier heutzutage, es wird geliebt und teils sehr umsorgt, es gehört meistens zur Familie, aber auch zu oft zu den Bedingungen des Menschen. Die Menschen haben Mitgefühl mit dem anderen Geschöpf, aber kein Verständnis dafür.
Die Leute betrauern ihre dicken, krank gewordenen Hunde und Katzen, stopfen aber weiterhin Leckerlies ins Mäulchen weil sie dem süßen Blick "nicht wiederstehen können" und beschäftigen sich weiter zu wenig mit dem Tier. Die Haustierhaltung verliert ihren natürlichen Charakter, obwohl die Liebe zum Tier doch flächendeckend größer wird. Und versteht mich nicht falsch, ich finde die Entwicklung zum geliebten Familienmitglied ganz wunderbar, doch anscheinend werden neue Abstriche gemacht was das Tier anbelangt.
Viele halten die Haustierhaltung auch für eine Selbstverständlichkeit, sie glauben es stünde ihnen einfach zu ein Tier zu halten. Das ist einfach vermessen und man kann auch kaum erwarten, das sich solche Menschen richtig auf das Tier einlassen.

Und hier wurde auch der Gedanke aufgegriffen, das es daran liegen könnte, das viele nicht mit Tieren aufgewachsen sind. Das denke ich nicht. Viel zu viele Kinder bekommen Kleintiere und Diese müssen ein fürchterliches Dasein fristen, weil die Eltern das kleine Leben nicht ernst nehmen. Die Kinder lernen einfach einen falschen Umgang mit Tieren und bekommen ein (falsches) "Wertesystem" im Bezug auf anderes Leben vermittelt.

Riho

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9

Dienstag, 8. Juli 2014, 10:30

Hallo Silke,

nun ich auch noch :D

In unserer vertechnisierten Welt können viele Menschen nur noch dem folgen, was die Technik ihnen vorgibt. Eigene Gedanken, Gefühle, Emotionen im zwischenmenschlichen Bereich bleiben auf der Strecke, und wenn es schon innerartlich, von Mensch zu Mensch nicht mehr funktioniert, wie soll es da erst mit den Tieren klappen, die noch viel sensiblere Geschöpfe sind mit einer viel feineren Körpersprache als wir Menschen. Um ein Tier zu verstehen muss man hinschauen und nicht nur irgendwo drauf drücken. Man muss ein Gespür für Energien haben, für Zwischentöne und Einfühlungsvermögen. Das ist etwas anderes, als Leckerchen in die Hundeschnute zu schieben, Bällchen zu werfen oder den Hund nur über eine Wiese rennen und mit anderen Hunden spielen zu lassen. Es braucht dazu Ruhe, los gelöst sein und die Bereitschaft Dinge zu sehen, die kein Smartphone oder Tablet liefern kann.
Ein "back to the roots" täte den Menschen und den Hunden gut.

Grüße von
Rita

10

Dienstag, 8. Juli 2014, 15:14

Hallo Silke!

Deine Frage , warum uns die Hunde so gut verstehen, kann ich ,glaube ich jedenfalls , beantworten , ich denke unsere Hunde konzentrieren sich sehr auf uns und beobachten uns sehhhhhhhr genau, vielleicht können nicht alle Hundebesitzer auch soviel Zeit investieren (Job , Familie us.s.w!), der Hund aber kann das ,also da ist er eindeutig im Vorteil und er hat seinen Instinkt !!!!!(der bei uns ja auch nicht gar so ausgeprägt ist) also eindeutig 2:0 für den Hund ,oder?!Inge mit Moritz

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