Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

... also ich find das seltsam.

ich bin kein tierarzt ... aber trotzdem.

deine maus hat probleme im dünndarm-bereich und die bauchspeicheldrüse scheint probleme zu machen. ich erinnere mich an einen fall, wo die bauchspeicheldrüse sehr gelitten hat, weil sie überbelastet wurde, da der darm nicht richtig funktionierte und sie daher mehr tun musste. da war es eine lange zeit nicht erkannte giardieninfektion.

mich würde wirklich interessieren, woher die dünndarmreizung kommt.

(warum der arzt bei dem blutbild meint, es liegt eine eiweissunverträglichkeit vor ... keine ahnung ...)

lg claudia

Zitat von »Gretlchen«

Entwurmt wird sie regelmäßig.

mhm ... ich würde das nicht machen!

ich find jetzt leider grad keine links zum thema auswirkungen von entwurmungen auf die darmflora aber die wurmkuren greifen da massiv ein und durch regelmässiges entwurmen kann man da ne menge kaputt machen.

falls du mit deinem hund in einem umfeld lebst, wo wurmbefall wahrscheinlich ist, würde ich testen lassen bevor ich entwurme.

und wenn dein hund mit dem darm probleme hat (der tierarzt hat ja dünndarmprobleme diagnostiziert), dann wäre entwurmen das letzte, was ich regelmässig täte.

vielleicht macht ein aufbaukur für den darm sinn.

rita? was meinst du?

lg claudia

Hallo Ela und Claudia,

die Interpretation der Blutwerte überlasse ich lieber unseren Tierärzten hier im Portal (vielleicht können die mal drauf schauen), das ist mir zu haarig.

Was die Wurmkuren betrifft - man muss sich immer vor Augen halten, dass die ein Gift sind, sonst würden die Parasiten nicht sterben, und solche Gifte greifen immer auch gesundes Gewebe an und belasten den Organismus. Wenn es nicht anders geht, muss man sie halt mal einsetzen. Aber einfach auf Verdacht so etwas in meine Hunde zu geben, käme mir nicht in den Sinn. Abgesehen davon kann man eh nicht vorbeugend entwurmen, es werden immer nur die aktuellen Würmer erwischt. Wenn ein Darm möglicherweise auch noch belastet ist, sind die Wurmkuren ganz fatal. Das ist so, als ob man auf eine Schnittwunde im Finger Unkrautvernichter gibt.
Solange das bei der Hündin alles so unklar und diffus ist, würde ich auf keinen Fall noch mehr Belastendes in den Organismus geben. Erst müsste mal herausgefunden werden, was sie wirklich hat.

Grüße von
Rita

Hallo Ela,

wenn eine Hundeschule von mir verlangen würde, dass ich alle drei Monate eine Wurmkur in meinen Hund gebe, dann könnte die mich gern haben.

Grüße von
Rita