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Montag, 30. Juni 2014, 00:20

Ab wann ist der Tierschutz zu verständigen?

Hallo ihr Lieben,

meine beste Freundin (die leider 400km enfernt wohnt) hat seit einigen Monaten einen guten Freund von sich aufgenommen, weil der von Hamburg-woher sie sich kennen-nach Österreich gezogen ist, dort ein paar Jahre gearbeitet hat, sich dann einen Hund gekauft hat und nun vor kurzem wieder nach Hamburg zurück gezogen ist und noch keine Wohnung hat.

Dieser Freund von ihr ist auch mir nicht unbekannt, da wir alle drei vor vielen Jahren mal Arbeitskollegen waren und ich ihn auch von GEburtstagsfeiern u.ä. kenne, bei denen er ja dann auch immer da war bei meiner besten Freundin.

Nun folgendes, dieser Freund meiner besten Freundin, nennen wir ihn mal "Ron", hat sich vor ca. 1 Jahr einen golden Retriever gekauft bzw. von einer Frau übernommen die krebskrank ist und durch diverse Klinkikaufenthalte leider nicht mehr für ihn sorgen konnte.

Ron wollte schon immer mal einen Hund und ich erinnere mich auch noch an viele GEspräche über dieses Thema als wir beide noch keine Hunde hatten, beide aber schon planten in der Zukunft dann irgendwann einen zu haben.

Als er dann endlich seinen Hund fand, freute ich mich zunächst mit ihm. Der Hund, ich nenne sie mal Annie (ich ändere die Namen vorsorglich um nicht voreilig Menschen anzuprangern die evtl. jemandem bekannt sein sollten) ist ca. 4 Jahre alt und ein ganz liebe golden Retriever Hündin.
Iin Österreich hatte Ron eine Arbeit bei der er Annie mit ins Büro nehmen durfte und deshalb war sie immer überall dabei, konnte aber auch alleine zu Hause bleiben.

Als er nun vor wenigen Monaten zu meiner Freundin zog, wo er ja auch immer noch wohnt weil er noch keine geeignete Wohnund gefunden hat, hat es sich natürlich jetzt so ergeben, dass meine Freundin und durch sie auch ich, mitbekommen, wie er sich um den Hund kümmert, bzw. NICHT kümmert und wir beide finden das extrem bedenklich.

Da Annie extrem genügsam ist und im Haus keinen Piep von sich gibt und auch immer brav herumliegt, scheint er ihre Bedürfnisse gar nicht wahrzunehmen bzw. selbst einfach zu kennen.
Seine Erziehung beim Hund ist miserabel, er ist absolut inkonsequent, der Hund hört nur sporadisch mal auf ihn draußen, also nur wenn sie gerade mal Lust und Zeit hat zum Hören. Ableinen geht gar nicht, der Hund ist dann weg (starker Jagdtrieb mit "nicht hören" ist eine schlechte Kombi), Annie macht nicht mal zuverlässig "sitz" und auch sonst scheint sie ihn nicht ernst zu nehmen. Beim Gassigehen (habe ich ja schon mehrfahch live erlebt jetzt bei Besuchen) ist es furchtbar, Annie zieht ihn nur so hinter sich her und so war es lt. seiner Aussage auch schon von Anfang an. Mäßige und sehr kurzfristige VErsuche seinerseits das zu beheben waren erfolglos. Für Tipps ist er ziemlich beratungsresistent. Also Erziehungsmäßig schon mal eine Katastrophe. Ein "Kampfhund", oder anders gesagt ein Hund mit geringer Reizschwelle wäre eine gefährliche und tickende Zeitbombe in seinen Händen.
Mit der sonst vom Wesen her extrem gutmütigen Annie hat er diesbezüglich Glück. Sein fehlendes Händchen für die Erziehung eines Hundes verzeiht sie ihm quasi und er scheint sich nicht besonders über das Ziehen etc. zu ärgern.

Nungut. Soweit kann man das noch mal mit Augenrollen einfach so hinnehmen.

Jetzt kommt aber der dicke Brocken!!! Da Annie extrem lange einhalten kann, wird das auch schamlos ausgenutzt und ich glaube er versteht einfach nicht (obwohl meine Freundin es schon mehrfach angesprochen hat und sie deswegen auch schon öfter Streit hatten), dass es nicht gut ist für den Hund.
Gassi gegangen wird i.d.R. nur zwei mal am Tag, auch wenn er Urlaub hat und Zuhause ist. Abends geht er das letzte mal oft gegen 18h, manchmal auch gegen 20h und wenn er arbeitet, dann geht er immerhin morgens um 6h mal ne halbe Stunde mit ihr wieder, aber wenn er Urlaub hat oder Wochenende ist, dann liegt er auch oft bis 12 mittags im Bett, kommt dann mit ihr runter (er hat sie mit sich im Zimmer ganz oben im Haus). Das heißt der Hund muss oft (!) 15 std. und länger (!) einhalten. Füttern macht er manchmal schon morgens um 8, geht aber trotzdem, wenn er zu HAuse ist meistens erst gegen mittag mit ihr das 1. Mal raus, legt sich nach dem Fressen wieder mit ihr oben ins Bett!
Der Hund hat auch keinen Garten, das heißt er hockt dann wirklich stundenlang in dem kleinen Zimmer oben im Haus und kommt nicht raus.
Also Fazit: Hund kommt an einem Arbeitstag morgens um 6h und abends um 6h raus ca. und bei Urlaub gegen mittag und dann abends irgendwann noch mal, aber meist auch nicht später als 8, obwohl er ja morgens auch nicht raus geht am nächsten Morgen.

Der Hund macht es alles mit. Der Hund zerstört nichts, macht kein Theater, ist einfach viel zu brav. Draußen ist er sehr lebeding und hat Power, möchte laufen, aber darf ja auch sein ganzes l.eben nur an einer 2 m Leine, wie ein Zughund druch die Gegend laufen, Schleppleinen mag er nicht.

Weil meiner Freundin der Hund so leid tut, geht sie meistens an einem Arbeitstag noch 2 mal mit dem Hund, also Vormittags und Nachmittags... dann hat der Hund 4 Gassigänge. Aber Ron meckert schon immer und ist extrem eifersüchtig und möchte nicht mehr, dass sie das tut.
Sie darf Annie auch kein Fressen geben, weil lt. ihm ist das ja wichtig für ihn und seinen Hund als Bonding. Und in der kurzen Zeit wo sie Annie noch Gassiführen durfte, hat sie ein bisschen nach Maja Nowak mit dem hund gearbeitet und Annie z.B. nur hinter sich gehen lassen und tadaaaa... der Hund der schon "IMMER" nur an der Leine zog und Ron weiterhin durch die Gegend zieht, dieser Hund läuft bei meiner Freundin ganz entspannt und artig, ohne gezerre oder Geschimpfe, neben,schräng hinter ihr. Annie hatte sofort begriffen was meine Freundin von ihr erwartet hat und hat sich mit den "berüchtigten" Zischlauten auch ganz unkompliziert diese Position erarbeitet in ganz kurzer Zeit. Meine Freundin sagt es ist ein Traum, wie schnell sie alles annimmt und auf alles so gut reagiert. Bei ihr kann der Hund sogar mal von der Leine und geht auch engspannt an den Enten vorbei die sie immer passieren. Bei Ron wird an der Leine richtung Enten gezogen dass nur noch die Hinterbeine auf dem Boden sind!!

Es ist ein TRauerspiel. Dieser eigentlich tolle und so leicht zu erziehende Hund ist in absolut falsche Hände geraten bei diesem Ron und Annie tut meiner Freundin und mir einfach nur noch leid.
Ron ist sogar jetzt schon so eifersüchtig nachdem er feststellen musste dass sein Hund nach nur wenigen Tagen besser läuft bei meiner Freundin als bei ihm jemals der Fall, dass er eben das Verbot aussprach, dass sie mit Annie jetzt nicht mehr trainieren darf und nicht mehr raus darf. Er ist sogar so verrückt, dass er Annie nie im Wohnzimmer lässt, wenn er hoch geht. Den Hund nimmt er immer mit.
Und wenn er morgens herunter kommt und meine Freundin Annie freundlich zu ihr ruft, also Annie beim Namen ruft und wenn Annie dann zum gestreichelt werden zu ihr kommt, wird danach IMMER sofort von Ron Annie zurück zu IHM gerufen und von ihm getätschelt (was ansonsten sehr wenig vorkommt), so als wollte er danach unbedingt noch mal beweisen, dass der Hund auch noch auf ihn hört, und nicht nur auf meine Freundin. Allerdings hört der Hund, wie schon gesagt, draußen so gut wie überhaupt nicht auf ihn! Er ruft sie auch tausendmal. Wenn er sie auf übersichtlichem Gelände dann doch mal von der Leine ließ, dann hat er immer gepfiffen, aber er macht auch da den Fehler und pfeift gefühlte 100 mal bis der Hund dann irgendwann mal fertig ist mit Schnüffeln und streunen und dann doch mal sich begnügt zurück zu kehren. Dass der Hund dann nicht mehr mit Pfeife abrufbar ist, überrascht hier ja auch nicht.

Nun ist meine Frage, ab wann denkt ihr, ist das ein Fall i bei dem man rechtlich eingreifen kann? Annie tut mir soooo unendlich leid! dieses 2 x am Tag 1/2 raus gehen, das ewig lange einhalten müssen und dann auch das stuuuuuuundenlange allein bleiben zu HAuse weil die neue Arbeit keinen Hund am Arbeitsplatz akzeptiert, das geht doch so nicht weiter.

Dieser Hund ist jung und will muss doch raus, sich bewegen, sich erleichtern, Hund sein können.
Diese Haltung erinnert mich an Knast.

Kann man den Tierschutz bei so etwas schon verständigen? Oder machen die nix, weil deR Hund ausreichend ernährt ist und auch nicht körperlich misshandelt wird... dass der Hund im Grunde seelisch verkümmert, ist ja leider für Außenstehende so dann gar nicht feststellbar, oder?!

Ich kann diese Situation nur einfach nicht mehr mit anhören/sehen. Es ist einfach nur bitter.

Im Juli kommt meine Freundin mich für eine Woche besuchen. Da Ron mit Annie auch schon mal hier zu Besuch war und unsere Hunde sich verstehen und er auch unsere Umgebung hier toll fand, hatten wir gehofft, dass er sie mitnehmen lässt. Für den hund wäre das doch prima, sie würde mal eine Woche lang vieeeel raus kommen, Hundekontakt haben, eine klare Führung durch meine Freundin haben und auch sonst, würde es dem Hund ja an nichts fehlen.

Tja und was will Ron? Natürlich darf der Hund auf KEINEN FALL mit. Lieber lässt er den Hund 9-10 std. alleine jeden Tag und geht seine mäßig-langen Runden ohne Arbeit oder sonstige Auslastung weiter zu gewährleisten.
Das ist doch verrückt, oder? Total egoistisch! Er weiß genau, dass der Hund es hier sehr gut hätte und er weiß ja auch, wie gut mein Hund erzogen ist und dass meine Freundin seinen Hund auch so schnell im Griff hatte, das scheint ihm so gar nicht zu schmecken, also, eifersüchtig wie er ist, behält er den Hund da. Im Sinne des Hundes wird hier nicht gehandelt.

Kann man was machen ?

Meine Freundin hat auch schon mal vorsichtig nachgefragt, warum er sich überhaupt einen Hund geholt hat und seine Antwort war: Weil ich ein Haustier wollte. Hätte er sich doch bloß mal einen Goldfisch geholt. Der wäre vielleicht besser damit klar geommen so nur gefüttert zu werden.

Nachdenkliche Grüße,

Elaine.

Anke E.

unregistriert

2

Montag, 30. Juni 2014, 08:36

....ein Arbeitskollege hält seinen 4j. Foxterrier genauso...der geht aber um 4 Gassi und dann um 17 Uhr wieder, Flex-Leine da ableinen im Wohngebiet nicht möglich ist und weiter geht er auch nicht....Habe ich nur durch Zufall rausbekommen, einfach weil ich seiner arbeitslosen Frau(also Zuhause!) vorgeschlagen habe, dass wir ja mal mit den Hunden zusámmen Gehen könnten...Daraufhin meinte sie erstaunt: mit dem Hund geht nur mein Mann, das mache ich nie! Bis dahin hätte ich nie gedacht, dass ein Hund sooo lange aufhalten kann...Darauf angesprochen hieß es nur: dass machen wir von Anfang an so(sie haben ihn mit 1,5J. aus schlechter Haltung bekommen). Für den Hund tut es mir unsagbar leid...aber ich fürchte auch hier ist es wie fast immer: gut genährt und gepflegt also kaum Handhabe...Letztens habe ich eine Labrador-Hündin im strömenden Regen ohne Schutzhütte (im Matsch) o.ä. fotografiert und entsprechend, die sitzt da 3 Tage die Woche a 6h weil Frauchen arbeitet, nix passiert... ;( Ich bin da leider auch ratlos...

Humboldt

unregistriert

3

Montag, 30. Juni 2014, 08:39

Hallo Elaine,

ich kann dir keinen wirklichen Tipp geben, außer dran zu bleiben. Mein Humboldt war quasi die "Anni" seines Vorbesitzers und es wurde auch mal ziemlich gefährlich, da Humboldt Grenzen und Auslastung brauchte. Ich habe sehr lange darum gekämpft, das Humboldt in gute Hände kommt und es war eine nervenaufreibende, zermürbende Zeit. Nun ist alles gut, aber vergessen werde ich das nie.
Bleibt dran und versucht an sein schlechtes Gewissen zu appellieren. Auf keinen Fall darf er sich bloßgestellt fühlen. Das ist äußerst wichtig, sonst wird "dicht" gemacht und das wars.

Aktuell habe ich wieder einen Fall in meinem Bekanntenkreis, der Hund ist sehr krank und lebt den ganzen Tag in einem Hausflur. Deswegen bin ich gespannt was hier noch geschrieben wird.

Ich drücke euch und "Anni" ganz fest die Daumen.

4

Montag, 30. Juni 2014, 13:00

Hm. Schwierig.
Ganz offensichtlich wird der Hund als emotionaler Ersatz für was auch immer missbraucht. Das ist aber sehr häufig der Fall. Man bedenke nur, für wieviele Menschen ein Haustier Kind- oder Partnerersatz ist. Nur ist das alleine schon tierschutzrelevant?
Und wieviele Hunde gibt es, wo nicht klar ist, wer mit wem spazierengeht, die überhaupt nicht gehorchen, jagen wie der Teufel und auch sonst keinerlei Erziehung geniessen? Bei unserer Abendrunde treffen wir immer wieder auf eine Frau, die einen halbhohen Mischling an der Leine hat, der tobt wie ein Berserker, wenn er uns nur von weitem sieht, sie traut sich nur spät abends raus, erstaunlich, dass die Nachbarn das mitmachen.... 8|
Aber deshalb den Tierschutz anrufen? Ich für mich persönlich hätte damit ein Problem, und leider auch selbst sehr schlechte Erfahrungen gemacht mit diesem, ich nenn es jetzt mal provokant Denunziantentum. Das ist ein sehr schmaler Grat.

Und solange jeder sich einen Hund zulegen kann, ohne auch nur annähernd Sachkenntnisse erwerben zu müssen, wird sich hier auch sicher nichts ändern. Ein Glücksfall nur, dass das kein Riese ist! Das würde schnell in einer Katastrophe enden!

Wäre ich deine Freundin, würde ich mich wahrscheinlich von diesem Mitbewohner trennen, man kann leider nicht die Welt retten und eh ich mir dieses Elend jeden Tag anschauen würde.....und wer weiß, wie es diesem Hund im Tierheim gehen würde..... :gr?:

Vielleicht würde ihn das ein bisschen unter Druck setzen und er würde sein Verhalten ein klein wenig ändern? Einen Versuch wäre es wert, denn wer nimmt schon jemanden auf, der sich nicht um seinen Hund kümmern kann/will. Nicht so einfach, hier einen toleranten Vermieter zu finden. So wie du sie beschreibst, scheint sie ja ein Freund von klaren Regeln zu sein, zumindest in der Hundeerziehung.

Das lässt sich auch prima auf die zweibeinigen Mitbewohner übertragen!

Viel Glück wünsche ich!
Liebe Grüße
Chris
:wgreywolftail:

5

Montag, 30. Juni 2014, 14:12

Hallo,

Das hatte ich schon fast befürchtet, dass es mit so einem Fall anscheinend fast unmöglich sein wird dem Hund ein besseres Leben zu ermöglichen. Meine Freundin steckt auch in völligem Dilemma da sie ungerne die Freundschaft aufkündigen möchte, jedoch mit der Hundehaltung ihres Freundes große Probleme hat.
Es ist so verdammt schade, dass er für eine Veränderung nicht offen ist.

Ich wünschte daher, man könnte i ihm den Hund wegnehmen (natürlich legal) und in eine bessere Haltung bei hundeerfahrenen Menschen unter bringen ;(

Humboldt

unregistriert

6

Dienstag, 1. Juli 2014, 15:43

Und wenn es sich um ein krankes Tier handelt?

Bekannte von mir haben einen Hund, der von morgens bis abends in einem Hausflur gehalten wird. Er hat einen extremen Pilzbefall, schon seit Jahren und ihm wird einfach nicht geholfen. Er wird auch nicht ausgeführt, nur morgens und abends in den Garten gelassen. Ob er zwischendurch mal raus darf, wenn die Familie auf der Terrasse sitzt, weiß ich nicht. Ihm geht es schlecht und ich habe zwischendurch den Hundesitter der Familie sehr arg bedrängt, um mit dem Hund zum TA zu dürfen. Die Behandlung habe ich in der Zeit des Urlaubs durchgeführt und es ging ihm sichtlich besser. Die Familie hatte es anfangs auch weitergeführt, dann hatten sie anscheinend keine Lust mehr. Da ich damals unter keinen Umständen wollte, das die Familie sich abwendet, war ich immer ruhig und normal freundlich. Mittlerweile ist es egal, ob man nun freundlich auf sie einredet oder sie mit Tierquälerei konfrontiert, sie machen nichts und belächeln mein Verhalten. Dort gehen viele Menschen ein und aus und jeder sieht, in welch schlechtem Zustand der Hund ist, keiner hilft ihm. Er ist nur am Schütteln und aufjaulen, mittlerweile hat er eine "Brille" um die Augen rum. Pfoten, Mäulchen und Ohren sind grauverkrustet.

Welche Möglichkeiten habe ich da?

7

Dienstag, 1. Juli 2014, 16:04

Und wenn es sich um ein krankes Tier handelt?

....

Welche Möglichkeiten habe ich da?


imgrunde genau die gleichen, wie ohne krankheit: anzeige beim amtstierarzt. der geht dann besuchen (unangemeldet) und wenn er niemanden antrifft, hinterlässt er ein schreiben und man muss sich melden.

und dann schaut der sich tier und haltungsbedingungen an.

und daraus resultieren dann ggfs. auflagen oder weitere handlungen des amtstierarztes oder eben nicht.

anzeige erstatten darf jeder. verfolgt werden muss das im zweifelsfalle.

ob der anzeigende dann mit dem ergebnis seiner anzeige zufrieden ist ... wird man sehen.

ich glaube aber kaum, daß ein amtstierarzt keine auflagen macht, wenn er ein krankes und vernachlässigtes tier vor sich hat.

wenn es dem tier aber gut geht, dann passiert von seiner seite aus nichts.

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

8

Dienstag, 1. Juli 2014, 18:22

Hallo Laura,
das klingt doch so, als gäbe es da eine reele Chance, dem Hund zu helfen. Hört sich ja gruselig an..... :S
Viel Glück,
Chris
:wgreywolftail:

Humboldt

unregistriert

9

Mittwoch, 2. Juli 2014, 08:52

Guten Morgen ihr Lieben,

ja, ich habe Bilder vom Hund und den entsprechenden Stellen während der Behandlung. Man sieht es auf den ersten Blick und jetzt sieht er noch viel schlimmer aus, das heisst also, das der Amtstierarzt bestimmt gleich einschreitet. Die ganze Körperhaltung des Hundes schreit nach Hilfe.

Danke, ich habe gestern noch ein paar Dinge rausgesucht und werde es jetzt anleiern. Die Bilder habe ich vorsorglich gestern schon sortiert und sie sind druckbereit. Ich hoffe da passiert ganz schnell etwas.

Indianermädchen

unregistriert

10

Mittwoch, 2. Juli 2014, 12:53

Hallo Laura, ich drücke die Daumen, dass man was für den armen Kerl tun kann -:- !!!

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