Hallo Kathrin,
ich bin ein Uralt-Barfer, ich hab meine Hunde schon so ernährt, als es den Begriff BARFEN noch gar nicht gab. Ich bezeichne mich aber auch lieber als Frischfütterer, weil ich mich nicht streng an die Barfregeln halte und auch mal was "bastel", was mir behagt - aber alles mit frischen Zutaten. Die Grundbedürfnisse des Hundes werden dabei natürlich beachtet. Ich habe alle meine Würfe so aufgezogen, die Welpen waren besser drauf, als die mit Trofu ernährten (das werden die Züchter bestätigen, die von Trofu auf Frischfütterung umgestiegen sind), meine Hunde haben sich sehr gut vermehrt und sind alt (14-15 Jahre) geworden. Mein Zwergschnauzer Korry wird in zwei Wochen 12 Jahre alt und war, bis auf eine leichte Halsentzündung, die nach drei Tagen ohne Tierarzt wieder weg war, noch nie krank.
Dass du, wenn du deinen Hund selbst ernährst und das nicht anderen Leuten überlässt Fehler machst, hat die Futtermittelindustrie den Hundehaltern erfolgreich eingetrichtert. Bei keinem Lebewesen wird so ein Zirkus bei der Ernährung gemacht, wie beim Hund. Woher das wohl kommt?! Niemand rechnet für sich selbst oder für seine Kinder jeden Tag aus, ob die Nährstoffe bis aufs mg genau alle in der Nahrung enthalten sind und beim Hund muss das sein? Ich wüsste nicht warum. Wie haben nur die Generationen von Hunden überlebt, als es noch kein Trofu gab?
Lass dich nicht verunsichern. Wenn du nur einige wenige Dinge beachtest bei der Ernährung für deinen Hund, wirst du ihn ohne Probleme groß bekommen. Bei anderen Hundehaltern und Züchtern klappt das ja auch, warum soll es ausgerechnet bei dir nicht funktionieren?
Im Downloadbereich findest du unter Ernährung schon eine Menge Info, und wenn du dann noch Fragen hast - hier werden Sie geholfen
Grüße von
Rita