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Peggy

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1

Mittwoch, 18. Juni 2014, 23:57

Lymphknotenkrebs

Hallo an alle,

sehr unangenehmes Krankheitsbild, hat jemand Erfahrung damit? ...rauszögern, verlängern, oder Möglichkeiten? Wäre echt sehr nett, wenn sich jemand äussern würde, egal ob positiv oder negativ....unsere älteste Hündin, Riese 12 Jahre, hat diesen Befund....sie ist momentan noch sehr vital und munter, sie frisst und freut sich.....die Diagnose ist scheisse, das wissen wir....wir haben ihr einmalig eine Chemo geben lassen, daraufhin sind die Lymphknoten am Hals enorm zurückgegangen...wir sind für jeden Erfahrungsbericht sehr dankbar.....und ratlos.....

Lg Peggy

Lancelot

unregistriert

2

Donnerstag, 19. Juni 2014, 00:13

Liebe Peggy,
das tut mir sehr leid! :(

Ich habe mich kürzlich einmal mit dem Thema "Krebs" befasst und einiges gemarkert, was die Ernährung und sonstige Infos anbelangt.
Vielleicht kannst Du das eine oder andere für Dich verwenden. Auf jeden Fall sollte man getreidefrei füttern.


http://www.barfers.de/barf_bei_krebs.html

http://www.ebook.de/de/product/8366927/r…html?searchId=0

http://www.dogs-magazin.de/gesundheit/di…hund-65071.html

Vielleicht kennst Du die Seiten ja auch schon.
Alles Gute für Euch. :k:

Liebe Grüsse Doris

3

Donnerstag, 19. Juni 2014, 06:34

Hallo Peggy,

ein sch**ß Thema...

Wir haben im Jahr 2012 unsere gerade 6-jährige Riesenschnauzerhündin daran verloren...

Sie zeigte zum Ende des Jahres 2011 hin die im Nachhinein ersten Symptome, indem sie ihr Fressen immer wieder halb verdaut erbrach.Wir haben auf zig Krankheiten untersuchen lassen, auf Fremdkörper etc. ... erst im Februar sind wir fündig geworden... bei ihr war das Problem, dass die Lymphknoten im Bauch angeschwollen waren, wir also wirklich keine äußeren sichtbaren Anzeichen hatten und somit im Dunklen tappten ;(

Die letztlich richtige und für uns sehr niederschmetternde Diagnose wurde in einer Klinik erstellt und der Arzt war sehr nett, aber auch sehr ehrlich, wofür ich ihm noch heute dankbar bin!!

Er sagte uns, wäre es sein Tier, würde er trotz des jungen Alters (zu dem Zeitpunkt noch 5 Jahre) nicht mit einer Chemotherapie behandeln! Man könnte evtl. ein halbes oder auch ein ganzes Jahr herausholen, aber diese Krebserkrankung würde recht schnell erneut um sich greifen ;(

Wir haben uns dann auch gegen eine Chemotherapie entschieden, unser Mädchen hätte bei den Behandlungen und Untersuchungen unglaublich viel Stress gehabt... wir haben uns also für Lebensqualität statt -quantität entschieden, auch wenn es bei einem so jungen Hund uns sehr schwer gefallen ist!

Wir haben unserem Mädchen eine tolle Zeit gegönnt, sie von vorne bis hinten verwöhnt... Sie hat gespielt, getobt, Mist im Kopf gehabt, lediglich das Erbrechen zeigte an, wie krank sie war... von der prognostizierten restlichen Lebensdauer hat sie noch fast alles geschafft und als kurz nach ihrem 6. Geburtstag der körperliche Verfall begann und es unserem Mädchen von Tag zu schlechter ging, haben wir die dann letzte Entscheidung in unserem gemeinsamen Leben für die Maus getroffen...

Also kurz gesagt:

Selbst bei einem so jungen Hund haben wir uns, auch wegen der Tierarztpanik, GEGEN eine Chemotherapie entschieden... was aber jeder individuell für seinen Hund entscheiden muss! Man kann viel mit Ernährung begleiten und unterstützen... bei unserem Mädchen leider nicht, da sie ja nichts bei sich behalten hat ;( Wir haben mit Medikamenten gegen Übelkeit ihr geholfen, mit Cortison, um die Schwellung der Knoten im Bauch in Schach zu halten, Schmerzmittel brauchte sie bis zum Schluss nicht...

Ich wünsche Euch viel Kraft für die kommende Zeit, viel Mut für die richtige Entscheidung und dass Ihr trotz der Erkrankung Eure Zeit miteinander genießen könnt!!!

Madze

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4

Donnerstag, 19. Juni 2014, 06:50

Hallo Peggy,

tut mir sehr leid.


Bei meiner Rieke wurde das Lymphom mit 11 Jahren diagnostiziert. Sie lebte noch gut 2 Jahre damit. Ich hab sie mit Horvi Enzymen behandelt und teilweise auch mit Vitalpilzen. Die Krankheit kann man damit nicht heilen, aber den Verlauf hinauszögern und vor allem bringt es eine gute Lebensqualität.

Ich hab hier noch 2 Links, wo du dich sehr gut informieren kannst.

Zum einen Lymphom Therapietagebücher

Das ist extra im Gästebereich geschaltet, damit auch Nichtmitglieder lesen können. Sind zwar inzwischen unendlich viele Seiten, aber sehr informativ und du brauchst ja nicht alles lesen. Dort steht u.a. auch ein Bericht über Rieke.

Oder es gibt noch ein Lymphom Forum. Dort müsstest du dich aber anmelden

Hier der Link: Lymphom Forum

Weißt du welches Lymphom dein Hund hat? B oder T-Zell? Denn bei dem einen ist die Prognose eigentlich ganz gut, beim anderen nicht so.
Signatur von »Madze« Liebe Grüße
Madlon mit den Katzen Bonnie & Cleo an der Seite und Nesto, Rieke, Gina, Mylo und Bonny für immer im Herzen


Die Intelligenz eines Hundes zeigt sich oft in der Fähigkeit, Wege zu finden, wie er einem Befehl nicht gehorchen muss.

Humboldt

unregistriert

5

Donnerstag, 19. Juni 2014, 08:56

Hallo Peggy,

das tut mir sehr leid für euch ;(

Eine Labbihündin aus unserem Freundeskreis hatte diese Diagnose im Alter von 6 Jahren bekommen. Eine Chemo wurde nicht gemacht, da sie schon recht dünn war (beim Labbi anscheinend das schlechteste Indiz überhaupt) und der Arzt sich dagegen ausgesprochen hatte. Die Hündin bekam unterstützende natürliche Mittel, auch Vitalpilze und Cortison. Sie hat fast 6 Monate länger gelebt, als man ihr vorher zugestehen wollte und hatte sogar wieder etwas zugenommen :)

Ich drücke euch die Daumen und wünsche euch viel Kraft.

Wir denken an euch,
Laura und Humboldt

6

Donnerstag, 19. Juni 2014, 09:10

Leben, jeden Tag...

Hallo Peggy,

genieße jeden Tag mit deinem Hund.

Macht es Euch richtig schön .

Das volle Verwöhnprogramm.

So hab ich es mit Blue gemacht im vorigen Jahr.

Das Kopfkino kannst du eh nicht ausschalten.

Ich wünsche Euch schöne Tage ........

Alles Liebe Brigitte mit Kira und Blue im Herzen

Peggy

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7

Donnerstag, 19. Juni 2014, 10:18

@alle

Vielen Dank für eure schnellen Antworten...werde mich da jetzt mal durch die links lesen. Diese Chemo haben wir ihr jetzt einmalig geben lassen....dabei belassen wir es auch. Momentan ist unsere Alte ja auch noch fit und man merkt gar nichts. Was wir noch unterstützend machen, wir spritzen ihr alle zwei Tage Neydil 66. Das ist homöopatisch und soll für das Immunsystem stärkend sein. Vllt. kennt das ja jemand von euch...wurde mir von Bekannten empfohlen, die haben das bei ihrem RS damals gespritzt und steigerte die Lebensqualität enorm.
Wir genießen jetzt jeden Tag mit ihr.....das steht mal fest...

LG Peggy

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