Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

1

Montag, 9. Juni 2014, 14:36

Pinscher als Studenten?

Hallo liebes
Forum. :)


Ich heiße
Niclas, bin 21 Jahre alt und studiere in Passau Grundschullehramt.


Wie ihr euch sicher denken könnt, habe ich mich hier angemeldet, weil ich mich über deutsche Pinscher informieren möchte.

Konkret geht es darum, dass meine Freundin und ich mit dem Gedanken spielen, einen Hund bei uns einziehen zu lassen. Schnell sind wir auf den deutschen Pinscher gestoßen und haben uns sofort verliebt.

Über die Rasse haben wir uns schon grundsätzlich informiert, nun haben wir noch ein paar spezielle Fragen, auf die wir keine Antworten finden.

Als erstes würden wir gerne wissen, ob oder wie lange man einen Pinscher allein zu Hause lassen kann? Da wir beide noch studieren, werden wir häufiger am Vormittag nicht da sein. Zwar können wir versuchen unsere Vorlesungen so zu legen, dass der Hund nicht allzu lange allein zu Hause ist, aber im Zweifelsfall kann es halt schon passieren, dass mal 4h niemand da ist.

Auch später im Berufsleben, werde ich als Lehrer leider vormittags nicht da sein. Bei meiner Freundin ist das Berufsleben noch etwas ungewiss. Wir sind
ja auch erst im Studium. ;)


Als nächstes würden wir gerne wissen, wie oft und lange wir mit dem Pinscher spazieren gehen sollten? Da ich am Morgen eh immer 5km jogge, würde ich ihn da natürlich mitnehmen. Ich frage mich nur, ob das reicht um dann erst am Nachmittag wieder einen ausgedehnten Spaziergang zu machen? Da ich sehr gerne in der Natur bin, habe ich kein Problem damit 2 Stunden spazieren zu gehen.
Meine Freundin stünde natürlich auch noch zur Verfügung, um mit dem Hund spazieren zu gehen.

Auch wenn es jetzt noch lange nicht so weit ist, wäre es dennoch gut zu wissen, wie Pinscher mit Kindern umgehen. Es wäre sehr unangenehm, wenn unser Hund mit eventuellem Nachwuchs Probleme hätte.

Ein als Studenten nicht ganz zu vernachlässigender Faktor, sind natürlich auch die Kosten.
Wie viel sollte man monatlich etwa einplanen und wie viel sollte man für plötzliche Besuche beim Tierarzt beiseite legen?

Meine Freundin hat noch keine Erfahrungen mit Hunden. Ich habe lange mit einem zur Jagt ausgebildeten „Magyar Vizsla“ zusammengelebt und so schon einige Erfahrungen sammeln können.

Die wohl wichtigste Frage, die wir uns momentan stellen lautet aber: Ist es überhaupt möglich als Studenten einem Hund gerecht zu werden, oder sollten wir noch warten?

Über Antworten würden wir uns sehr freuen!

Liebe Grüße,
Niclas :)

Schwarzerhund

unregistriert

2

Montag, 9. Juni 2014, 16:52

Hallo,Niclas,
ich hab zwar keinen Pinscher,aber vll darf ich trotzdem antworten :-)
Ich hatte meinen 1. eigenen Hund als Berufsschülerin... Es war sehr ansträngend,aber Hundi war ausgelastet & gut bewegt.
Allein lassen kannst Du MMN einen Welpen gar nicht,da muß eine Betreuung organisiert werden.Darf er vll mit zu Uni ?
Spazieren gehen hängt vom Temperament ab.Für einen Welpen gilt jedoch eine 5 Min Regel.
Kosten...tja,mein Rudel war gerade nacheinnander seit 2 Mon krank.Gesamt Rechnung 1000 €.
Aber eigentlich ist jeder Hund öfter mal ansträngend & teuer,aber drauf verzichten würde ich nicht wollen. :D

Sumi

Activ

  • »Sumi« ist weiblich

Beiträge: 2 113

Aktivitätspunkte: 10 715

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: ZSss Hündin, geb. 17.02.06 - ZSss Rüde, geb. 11.04.10 - bei meiner Mutter: ZSss Rüde, geb. 22.10.10

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

3

Montag, 9. Juni 2014, 19:06

Die wohl wichtigste Frage, die wir uns momentan stellen lautet aber: Ist es überhaupt möglich als Studenten einem Hund gerecht zu werden, oder sollten wir noch warten?


Eine Frage für mich - als Studentin in den letzten Zügen und seit ziemlich genau 4 Jahren Zwergschnauzerbesitzerin (mit meinem heutigen Mann, damals noch Freund, zusammen)
Ja, es ist möglich! Allerdings solltest du immer im Hinterkopf behalten: kann jemand für den Tierarzt in die Bresche springen, wenn es hart auf hart kommt? Wir hatten bei zwei Zwergen nun 3 Klinikbesuche, die wahrlich nicht günstig waren, 2x gut 700€ und 1x 300€ - mit unserem Rüden eher nur Kleinigkeiten. ICH hätte das aus dem Stand nicht gewuppt. Für meinen Mann nicht das riesen Problem - einmal hab ich mir das Geld bei meinen Eltern geliehen und es monatlich zurückgezahlt.

Aber: Wir konnten den Welpen anfangs gar nicht alleine lassen - mehr als 2 Stunden hat er nie durchgehalten - gut 2 Monate waren nicht mehr als 3 Stunden drin. Danach gings recht schlagartig, dass man nur noch 4x am Tag gassi ging - dann nur noch 3x, das war dann der Standard. Momentan haben wir einen Garten zur Verfügung, daher gehen wir nur noch 2x groß und den Rest des Tages gibts freien Zugang zum Garten.

Also ja, es ist möglich - aber wenn man weiß, wo man notfalls mal klingeln kann, ists sicherer ;)

LG
Susanne
Signatur von »Sumi« LG
Susanne
_____________
Heut' mach ich mir kein Abendbrot, heut' mach ich mir Gedanken!

4

Montag, 9. Juni 2014, 23:23

hi niklas,
ich besitze als lehrerin einen riesenschnauzer und bisher (8 jahre) klappt es super, trotz wechselnder stundenpäne.
das einzige, wo es halt eng wird, ist der zeitpunkt eines neuen welpen - das geht halt nur zu den sommerferien. dieses wird dich jetzt als student noch nicht sonderlich tangieren, bzw doch, weil du die vorlesungsfreie zeit benötigst, um den hund stubenrein, an das allein sein gewöhnen ect. benötigst.

du solltest dir aber jetzt schon gedanken darüber machen, wo der hnd bleint, wenn klassenfahrten ect. anstehen

viele grüße
heinke

5

Dienstag, 10. Juni 2014, 09:00

Hallo Niklas!

Mit ein bisschen Organisation klappt das super. Ich habe gerade- neben meinem Vollzeitjob mein Studium erfolgreich beendet.

Mein Zwerg, ist letztes Jahr mit 10 Wochen bei mir eingezogen. Ich habe mir da mal meinen Jahresurlaub genommen :) Sie geht mit zur Arbeit, und sie ist auch immer mit zur Uni gegangen :) Bei Prüfungen habe ich ihre Box mitgenommen oder sie ging mit meinem Freund ins Büro. Sie kann aber auch mal bis zu 6 Stunden alleine bleiben (manchmal kann ich sie leider nicht mitnehmen, z.B heute, es hat bekommt 36 Grad und da nehme ich sie nicht mit), da haben wir aber ein halbes Jahr ganz langsam gesteigert.Meine Mutter, ebenfalls Lehrerin, hatte mit ihrem Hund auch nie Probleme trotz der wechselnden Stundenpläne.

Wegen dem Finanziellen wäre ein Polster ganz gut, oder eventuell der Abschluss einer OP- und oder Krankenversicherung für den Hund (hier unbedingt gut und unabhängig beraten lassen und die Bedingungen genau studieren). Den Welpen kann man am Anfang natürlich nicht alleine lassen, also wenn ein Einzug in den Ferien/Urlaub möglich ist,wäre das ideal, nicht dass ihr dann hinterher Probleme beim Alleinebleiben habt....

Aber prinzipiell spricht bei euch nichts dagegen denke ich. Wichtig wäre auch eine "Notfallperson" die der Hund gut kennt, die den Hund im Notfall (Krankenhausaufenthalt etc.) oder im Urlaub betreut.

6

Dienstag, 10. Juni 2014, 13:16

Hallo Niklas,

schön, dass Du hier im Forum Tipps für Deinen Hundewunsch suchst.

Zu den Finanzen einmal überschlagsmäßig meine Enschätzung:

a) Kauf eine Hundes ca. 1000 EUR.
b) Futter/Leckerlies im Monat um die 100-150 EUR.
c) Professionelle Hundebetreuung 20-25 EUR pro Tag (wird regional und von Anbieter zu Anbieter verschieden sein)
d) Tierarzt (immer mal wieder ein paar EUR für Impfungen o.ä., wenn nichts "Böses" dazwischenkommt).
e) Leine/n, Näpfe, "Bettchen": nach oben offen.... :rolleyes:
f) Hundeschule: 15 EUR pro Stunde (Hundeverein erheblich günstiger)
g) evtl: Auto (Hund & Kind-gerecht)

Thema Zeit:

Klar passt ein Hund für Studenten, wenn man doch so relativ frei seine Zeit einteilen kann! Ich schicke trotzdem ein großes ABER hinterher (nicht böse sein). Ich bin z.B. mit meiner großen Studentenliebe schon lange nicht mehr zusammen, habe anderweitig geheiratet. Auch Trennungen können zum Leben gehören - und was dann? Ich war froh, damals keine Verpflichtungen wie einen Hund zu haben, konnte mich voll auf meinen Job konzentrieren, auf den ich mehr als angewiesen war. Danach folgten noch mehrere Jobwechsel, Auslandsreisen für die Firma, vorher im Studium Auslandsemester und Reisen. Dies gehörte für mich dazu und im Nachhinein bin ich ganz froh darüber, meine "Jugendzeit" so ausgekostet zu haben. Deshalb ist auch erst jetzt (ich bin schon über 40 und in "gesettelten Verhältnissen lebend") ein Hund eingezogen - mein Lebenstraum nach einer Kindheit, die ich mit einem tollen Hund verleben durfte :love:
Worauf ich hinaus will: es ist nicht nur die Organisation eines Lebens mit Hund, wenn alles gut läuft, sondern besonders die "blöden Ereignisse" bedürfen einer guten Planung: So kann man z.B. nur einen gut sozialisierten Hund in eine Hundebetreuung geben. Und nur ein leinenführiger Hund, der sich höflich benimmt, kann von Freunden oder Bekannten im Notfall ausgeführt werden. Flugreisen? Schwierig.

Alleinsein des Hundes: kann man üben, Schritt für Schritt, mit einem Welpen dauert es länger). Denk' auch einmal über ein Boxentraining nach, gerade wenn noch Kinder geplant sind, und deine Freundin mal für eine gewisse zeit Baby, Haushalt und Hund managen muss. Und dann brauchst Du natürlich auch die Zustimmung Deiner Freundin, nur wenn alle an einem Strang ziehen, wird das was (meiner Meinung nach). Auch bei sorgfältiger Planung kann das thema mit dem Familienzuwachs entweder ein Selbsläufer oder eine mittlere Katastrophe werden. Evtl. Geld für einen Hundetrainer mit einplanen, damit Hundi die Chance bekommt, diese Veränderungen mitzugehen.

Alles in allem hängt es sicherlich von Deinem persönlichen Einsatz ab, ob ein Pinschi sich bei euch wohlfühlt und ihr mit ihm. Ich wünsche Dir / Euch ein gutes Händchen bei der Entscheidung!

Besten Gruß,

Doro mit Pfeffer-Riesenschnauzer Bertha

baluese

unregistriert

7

Dienstag, 10. Juni 2014, 18:46

Huhu,

...ich weiss zwar, dass man das gar nicht hören möchte, wenn man sich in eine Rasse verliebt hat....aber ich möchte auch noch mal die kleinere Version, den Zwergpinscher ins Gespräch bringen...

Ich empfinde es immer wieder als sehr angenehm, dass unsere Hunde ( Westie, Zwergschnauzer und Norfolkterrier) so klein und handlich sind.

Gerade wenn man evtl häufiger mal auf Fremdhilfe angewiesen ist, ist ein kleinerer Hund oft leichter unterzubringen....oder eben auch unproblematischer zu Uni etc. mitzunehmen..

Und nein.....die "Zwerge" sind keine Schoßhündchen....sondern Konzentrate der Großen... :D


Ansonsten denke ich, gibt es sicher Hunde, die unter ungünstigeren Bedingungen als Euren gehalten werden...

Lg von Barbara mit Morris, Lenny und Izzy

8

Dienstag, 10. Juni 2014, 19:09



Und nein.....die "Zwerge" sind keine Schoßhündchen....sondern Konzentrate der Großen... :D


Das empfinde ich so gar nicht. Diesen Spruch hört und liest man ja sehr oft, aber mein Zwergschnauzer jedenfalls ist überhaupt gar kein Konzentrat eines Riesen- oder meinethalben auch eines Mittelschnauzers sondern eine Vertreterin einer ganz eigenen Rasse, die ja auch zu einem völlig anderen Zweck gezüchtet worden ist.

Bei Pinschern allerdings kenne ich mich nicht aus und kann dazu nichts sagen.


Insgesamt würde ich aber auch zu bedenken geben, dass die eigentlich anstrengenden Jahre, das Referendariat und die Anfänge im Beruf ja erst noch kommen und, wie Heinke schon sagte, man muss eine Betreuung haben für Klassenfahrten, Ausflüge, Konferenzen, Fortbildungen usw. und dann gibt es natürlich auch noch die Ganztagsschulen, an denen man Anwesenheitspflicht bis 17 Uhr haben kann...

Ansonsten kannte ich in meiner Studentenzeit viele Leute mit Hunden, das hat eigentlich immer ganz problemlos geklappt.

Viele Grüße,
Anna

9

Dienstag, 10. Juni 2014, 21:08

sondern eine Vertreterin einer ganz eigenen Rasse, die ja auch zu einem völlig anderen Zweck gezüchtet worden ist.
Ich sehe das auch so! Ich z.B habe einen russischen Zwiesenschnauzer :D


Nein ehrlich, also der Zwergschnauzer ist ganz sicher kein Hündchen, sondern ein ganzer Hund, meiner Erfahrung nach leider auch ein bisschen größenwahnsinnig :D Ich kenne aber auch einige Zwergpinscher, sind auch ganz tolle Hunde,wäre nichts für mich, aber trotzdem tolle Hunde, wenn man sie gut erzieht.


Ich finde es gut, dass hier auch das ABER kommt.
ABER :) wahrscheinlich kommt es auch auf den Typ Mensch an. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und könnte mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen.
Auch ich habe in der Schul-und Studienzeit auf so Einiges verzichtet, aber ich habe es gern getan und würde es immer wieder so machen.
Ich habe meine Hunde niemals als Belastung gesehen. Sie sind eine rießen Verantwortung, und das auf Lebenszeit ,ja. Aber das was zurückkommt, ist so viel wert....


Auch mein (ziemlich harter) Einstieg ins Berufsleben war mit Hund, mit herzkrankem alten Hund, in der härtesten Prüfungszeit hatte ich mein liebes Zwergilein an der Seite.Bis jetzt hat immer alles wunderbar funktioniert, und jede Veränderung im Leben wurde mit Hund gut gemeistert :) Also es geht schon!
Meine Mutter ist auch Pensionierte Lehrerin und gerade als Grundschullehrer finde ICH das perfekt.
Die Arbeitszeiten in der Grundschule sind (zumindest bei uns in Österreich in der Volksschule) ideal... Und auch wenn der Hund halbtags alleine sein muss finde ich das in Ordnung. Mein Hund geht zwar wirklich fast täglich mit arbeiten und fährt auch mit mir an alle möglichen Orte (auch Betriebsseminare in anderen Bundesländern etc.) mit, aber es kommt schon mal vor, dass sie mal 5 oder 6 Stunden alleine bleiben muss. Die Hunde meiner Mutter waren auch immer halbtags alleine, und das finde ich absolut in Ordnung. Auf Klassenfahrten bin ich eingesprungen, oder mal Freunde.


Eine Sache noch, in der ich Doro voll Recht gebe. Ich bin der Meinung, der Hund sollte eine Bezugsperson haben, die die lebenslange Verantwortung ohne wenn und aber übernimmt. Mein Hund wird immer mein Hund bleiben und immer bei mir sein, da komme Trennung vom Partner oder was auch immer wolle. Das sollte im Vorhinein auf jeden Fall geklärt sein.


LG Marielies






10

Dienstag, 10. Juni 2014, 22:39

Hallo,
und vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Damit habe ich ganz und gar nicht gerechnet.
Und vor allem habe ich nicht mit so viel positiver Resonanz gerechnet. Das überrascht mich grade etwas!

Ich arbeite eure Antworten einfach mal nach und nach ab. :D

@ Schwarzerhund:
Das es immer wieder auch anstrengend werden kann, glaube ich gut und gerne.

Eine Gesamtrechnung von 1000€ ist natürlich heftig. Würde für uns bedeuten, dass wir von vornherein recht viel beiseite schaffen müssten, damit wir einen anständigen Puffer haben.

@ Sumi:
2 Stunden sind natülich nicht viel. Da müssten wir dann wirklich gleich am Beginn der Semesterferien mit der Erziehung anfangen. Dann haben wir je nach Prüfungszeitraum etwa 2- 2 ½ Monate in denen wir immer da sein können.

@ hein.b
Noch bin ich im 2. Semester (Studiengangwechsel sei dank), brauche also noch etwas, bis ich wirklich unterrichten darf. Wenn ich auf Klassenfahrt fahre, kann meine Freundin sicherlich auch allein für den Hund da sein. Andersrum kann ich dann natürlich auch allein für den Hund da sein.

@ ZOSI
Sofern wir keinen Kläffer bekommen, kann ich den Hund sicher auch mit in die Uni nehmen. Eine Freundin bringt regelmäßig ihren Golden Retriver mit in die VL und auch in Seminare und Übungen. Die meisten Dozenten sind da wirklich sehr entspannt. Und auch dabei könnte ich mich mit meiner Freundin natürlich abwechseln. Wenn mal ein Dozent was gegen Hunde hat, geht der Hund eben mit in die andere Vorlesung.

Der Tipp mit der Versicherung ist sehr gut. Danke dafür, ich schreibe ihn gleich mit auf die Checkliste.

Eine Notfallperson lässt sich sicher finden. Ich habe einige gute Freunde, die dafür in frage kämen.

@ Urtica:
Vielen Dank für die Kostenaufstellung. So etwas habe ich gesucht.

Zu zweit kann man das ganz gut stemmen, denke ich. Gehen wir halt 2x nicht mit feiern, dann ist das schon wieder drin. Und außerdem sollen wir ja eh lernen. ;)

Dass Du das Thema Studentenliebe ansprichst, finde ich gut.
Wir haben uns schon viele Gedanken dazu gemacht, was passiert, wenn wir uns mal trennen sollten.
So werden wir das wohl auch beim Thema Hund halten. Bevor wir keinen Plan haben, was im Zweifelsfall mit dem Hund passiert, werden wir uns auch keinen Hund zulegen. So viel ist sicher.
Bisher haben wir es so gehalten, dass wir unser Hab und Gut nicht gemischt haben, sprich jedem gehört ein Teil unseres Inventars. Wir führen z.B. im Moment leider eine Fernbeziehung (deswegen warten wir auch mit dem Hund auch, bis wir endlich wieder zusammen wohnen), konnten aber problemlos alles soweit auseinanderdividieren...

Das mit dem Baby war jetzt natürlich nur eine Eventualität. Ich gehe nicht davon aus, dass da so schnell was kommt. Aber man kann halt nie wissen. Wenn es blöd läuft, läuft es blöd. Vorbereitet wollen wir zumindest sein. :D

Die Einverständnis von meiner Freundin brauche ich übrigens nicht. Sie selber hat den Vorschlag mit dem Hund gemacht. :D ;)

@ baluese
Die Zwergpinscher habe ich mir in der Tat auch angesehen, aber so richtig überzeugt bin ich nicht.
Sie sind halt doch sehr klein.

@ZOSI die 2.
Das mit der Bezugsperson ist klar. Da müssen wir uns vorher überlegen, wer den Hund behalten darf. Wobei ich denke, dass es, wenn es hart auf hart kommt, eh ganz anders läuft, als man sich das mal im jugentlichen Leichtsinn gedacht hat. :whistling:

Ich denke, dass es keinen Sinn hat einen Kompromiss einzugehen.
Entweder ganz oder gar nicht. Hättet ihr jetzt gesagt, dass wir uns um Gottes Willen keinen Hund zulegen sollen, hätten wir das Thema zu den Akten gelegt und erst in ein paar Jahren wieder vorgekramt.

Es geht uns nicht darum mit aller Gewalt einen Hund als Haustier zu haben. In erster Linie wollen wir, dass wir viel Freude mit dem Tier haben.
Das geht meiner Meinung nach nur, wenn man die Bedürfnisse des Hundes bestmöglich erfüllt.

Liebe Grüße,
Niclas :)

Social Bookmarks