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DieLuna

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11

Dienstag, 10. Juni 2014, 22:54

Hallo Niclas

Schon mal über einen ausgewachsenen Hund (aus der Nothilfe oder nem Tierheim) nachgedacht? Es könnte ein Pischer sein, er/sie könnte bereits stubenrein sein und schon das Alleinbleiben kennen. Dann ist der Anschaffungspreis nicht so das größte Problem mehr. Wegen eventuellem Nachwuchs: ich habe seit 8 Monate eine Standartschnauzerhündin und die kannte gar keine Kinder. Mittlerweile passt es super. Sie kommt mit jedem Kind, egal wie klein, sehr gut zurecht.
Ich habe mir meine frühere Zwergschnauzerhündin mit 2 Jahren geholt, meine Kinder waren damals 5 und 3. Ich fand nen erwachsenen Hund immer angenehmer als nen Welpen.
Ich konnte arbeiten gehen, sie war stubenrein und sehr gut vorerzogen. Geld hatten wir auch nicht viel-aber sie war auch nie krank, nur in ihren letzten Tagen und da waren dann auch n paar Hundert Euro weg.

LG Susa

12

Dienstag, 10. Juni 2014, 23:14

@ hein.b
Noch bin ich im 2. Semester (Studiengangwechsel sei dank), brauche also noch etwas, bis ich wirklich unterrichten darf. Wenn ich auf Klassenfahrt fahre, kann meine Freundin sicherlich auch allein für den Hund da sein. Andersrum kann ich dann natürlich auch allein für den Hund da sein.


ach weist, aus eigener schmerzvoller erfahrung weiß ich: das leben ändert sich schneller als man glaubt........

Sumi

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13

Mittwoch, 11. Juni 2014, 13:34

Da müssten wir dann wirklich gleich am Beginn der Semesterferien mit der Erziehung anfangen.

Du, ich weiß nicht ob du mich richtig verstanden hast ;) ich meine nicht, dass er 2 Stunden alleine bleiben konnte (das konnte er anfangs gar nicht und hats erst mit Einzug der Hündin gelernt, was aber sicher auch unsere "Ach das arme Hundi"-schuld war ;)) - sondern dass er nicht mehr als 2 Stunden durchhalten konnte, dann war wieder gassi angesagt ;) und ich glaube je größer der Hund, umso länger dauerts auch mit der Stubenreinheit... und Zwerge sind halt etwas kleiner als DP...

EDIT:
Und zum Thema Trennung: Wir sind gerade frisch zusammen gezogen, nach 6,5 Monaten Beziehung, als wir uns nach nem Hund umsahen. Im Falle eines Falles wäre der Hund bei mir geblieben, da mein Mann von morgens 9 bis 23 Uhr aus dem Haus war - ABER: Heute, 4,5 Jahre später, sind wir verheiratet. Dennoch - käme eine Trennung, wären die Hunde bei mir - er kann sie nicht alleine halten, zeitlich gesehen. ;)
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Susanne
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14

Donnerstag, 12. Juni 2014, 14:45

Hallo,

mittlerweile habt ihr mich davon überzeugt, dass es sinnvoller wäre, einen älteren Hund, z.B. aus der Nothilfe aufzunehmen. Mal sehen, was meine Freundin dazu sagt. ;)

Allerdings brennt mir da einen neue Frage auf den Nägeln: Kann man einem, sagen wir mal 2-3 Jahre alten Hund, noch erziehen?

Es gibt einige Dinge, die ich bei Hunden überhaupt nicht mag, etwa betteln, oder fremde Menschen anspringen. Kann man diese „Unarten“ einem älteren Hund noch aberziehen?

Worauf sollte man denn achten, wenn man einen älteren Hund aufnimmt?

Ich habe jetzt zwei Extrembeispiele kennengelernt:

1. Ein sehr guter Freund hat einen Hund aus einer Tötungsstation in Kroatien aufgenommen. Das ist der treuste und liebste Hund, den ich kenne.

2. Eine Freundin hat eine Hund aus dem Tierheim aufgenommen. Man kann sich ihr nicht auf 1m nähern, weil der Hund sonst sofort aggressiv wird. Ihre anderen Hunde sind super erzogen.

Kann man solche Verhaltensweisen vorher irgendwie frühzeitig erkennen?

@ Sumi:

Ich habe Dich wirklich falsch verstanden. Alle zwei Stunden gassi zu gehen, wird sicherlich nicht ganz so leicht. Ein Grund mehr, einen älteren Hund aufzunehmen.

Liebe Grüße,
Niclas :)

kruemel34

unregistriert

15

Donnerstag, 12. Juni 2014, 14:59

Kann man einem, sagen wir mal 2-3 Jahre alten Hund, noch erziehen?


Ja, kann man. Man kann einen Hund in jedem alter noch erziehen.
Wenn du nicht möchtest, das er bettelt, gibste ihm NIE was vom Tisch. Kannst ihm auch beibringen das wenn ihr esst er auf seine Decke/Platz gehen soll.
Das ist eigentlich kein Problem so lange ihr konsequent seit.

Du sprichst ja von Tierheimhunden und Hunden aus der Nothilfe, finde ich natürlich eine gute Sache.
Es gibt aber auch noch eine weitere Option über die nachdenken kannst.
Manchmal geben auch Züchter ältere Hunde ab, aus unterschiedlichen Gründen. (passen nicht gut ins Rudel, sind doch nicht soooo super für die Zucht wie gedacht...)
Bei diesen Hunden wirst du mehr über das Wesen erfahren. Nur mal für dich zum nachdenken.

Lg Silke

16

Donnerstag, 12. Juni 2014, 16:08

Hallo,

so wie Du es beschrieben hast, haben wir es mit unserer Hündin damals auch gehalten.
Wenn man das später auch noch durchsetzen kann, bin ich ja beruhigt.

Ich wusste nicht, dass auch Züchter teilweise noch ältere Hunde abgeben. Ich hatte jetzt nur bei Pinscher in Not geschaut.
Danke für diesen Tipp! Den schreib ich auch gleich mal mit auf die Checkliste.

Gibt es vielleicht noch einen Buchtipp für Hunde, oder sogar für Pinscher im Speziellen?
Irgendwie muss man sich ja die Zeit bis zum nächsten Jahr totschlagen... ;)

Liebe Grüße,
Niclas

DieLuna

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17

Donnerstag, 12. Juni 2014, 16:26

Wegen Erziehung und ältere Hunde-sicher geht das! MeineLucy war 2 Jahre alt und es war kein Problem, Luna war ein Jahr und 4 Monate und mit viel Übung geht es mittlerweile auch in vielen Punkten schon.

LG Susa

Sumi

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18

Donnerstag, 12. Juni 2014, 17:38

Wir haben unsere Hündin mit 4,5 Jahren übernommen.

Sie ist ein toller Hund und ich liebe sie über alles. ABER: Sie ist auch enorm unsicher. Sie hat immer in einer 5er-Truppe gelebt und im Team ist sie stark (auch heute noch mit den 2-3 Jungs im Nacken). Alleine weiß sie sich nicht anders zu helfen als loszukeifen, in der Hoffnung, dass der andere einknickt. Sie ist mittlerweile fast 8,5 Jahre alt und ich habe diese "Macke" nie mit ihr hinbekommen. Ich habe es mit 3 verschiedenen Trainern und Ansätzen probiert, wirklich zufriedenstellend war keine Methode - und irgendwann ließ ich es schleifen und es bürgerte sich wieder ein :rolleyes: Meine schuld, aber was solls

Ich habe sie so akzeptiert. Und ich kann damit leben. Solange sie Hunde im Haushalt akzeptiert wenn WIR sie rein lassen, ist für mich die Welt in Ordnung. Und DAS funktioniert :)
Signatur von »Sumi« LG
Susanne
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Humboldt

unregistriert

19

Freitag, 13. Juni 2014, 10:10

Hallo Niclas,

das meine ich jetzt nicht böse: Deine Frage bzgl. der Erziehung von älteren Hunden lässt erahnen, das ihr zwei noch sehr viel lernen müsst. Am Besten ihr holt euch aus dem Forum noch ein paar Buchtipps.
Grundsätzlich kann man sagen, das bei 99,9 % der Hunde-Erziehungsprobleme die Ursache beim Halter liegt.

Mein erster Hund war eine alte Hovawarthündin. Sie wurde bei ihrem Vorbesitzer fast 24 h/ Tag im Badezimmer gehalten und auch anderweitig misshandelt. In der Pflegestelle kamen ihre Ängste nicht so zu tage, warum auch immer. Bei uns ging es dann richtig los: Angst vor größeren Gegenständen die in der Hand gehalten wurden; Angst vor glatten Böden/ Badezimmern/ Hallen; vor der Leine, vor dicken Männern; Regenschirmen; lauten Geräuschen jeglicher Art; Autos, Garagen... Eigentlich hatte sie nur keine Angst vor Käse. Käse mochte sie.
Nach einem Jahr (Und ich hatte nicht sonderlich Sachverstand, da keine Erfahrung) konnte sie schon an der Leine gehen, im Garten liegen, im ganzen Haus wandeln und wir haben mit ihr Urlaub im Harz machen können. Wir haben mit ihr sogar Ball gespielt ohne das sie dachte, das wir sie damit umbringen wollen, denn das Problem hatten wir anfangs ;(
So, lange Rede - kurzer Sinn: Ginger hatte ein normales Leben erlernen können und das obwohl sie schon schwach auf den Beinen war. Natürlich hat es bei manchen Dingen etwas gedauert und Sylvester konnten wir ihr bis zum Schluss nicht sympathisch machen, aber sie war ein ganz toller erster Hund und wir haben viel voneinander gelernt. So ein Fall wäre euch natürlich nicht (so wie für uns damals auch) nicht ratsam. Möchte dir nur verdeutlichen, an welchem Ende der Leine das Problem/die Lösung liegt.

iris judith

unregistriert

20

Freitag, 13. Juni 2014, 10:33

Tierschutz

Hallo Niclas, eine Bekannte hat auch einen erwachsenen Hund vom Züchter und das klappt sehr gut.
Solltest du in Richtung Tierschutz suchen, dann würde ich dir die Lektüre von Pia Gröning empfehlen:

Der Tierschutzhund - Starthilfe ins neue Leben" von Pia Gröning
Hunde aus dem Tierschutz können eine echte Bereicherung sein oder anstrengende Probleme mit sich bringen. Dieses Buch hilft Ihnen, den passenden Hund zu finden, den neuen Hausbewohner einschätzen zu lernen und Fehler zu vermeiden.

Woher kann der neue Hund kommen? Worauf sollten Sie vor allem achten? Und wie gehen Sie mit auftretenden Problemen um? Lassen Sie sich informieren zur Thematik Tierschutz, Pflegestelle und Hundehaltung allgemein und starten Sie zusammen in ein wunderbares neues Leben
Autorin: Pia Gröning (mit einem Kapitel von Annett Pannenbäcker)
Seiten: 144, vierfarbig,
Auflage: 1, Juli 2013, broschiert, A5
ISBN978-3-9816047-0-2
Art.Nr.:
819-1
Lieferzeit:
ca. 3-4 Tage ca. 3-4 Tage

18,90 EUR

Bestellen kann man es , wie übrigens auch andere sehr informative Bücher , auch direkt bei ihr.
www.antijagdtraining.com

Liebe Grüße Iris

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