Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 514

Aktivitätspunkte: 113 255

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

21

Montag, 9. Juni 2014, 21:59

Hallo Anna,

eine Tierärztin hat uns das mal in einem Referat genau erklärt, ich schau mal, ob ich das Referat noch finde.

Meine laienhafte Erklärung: Die Hunde haben - wie wir Menschen auch - die Hormone beider Geschlechter in sich. Bei einer Kastration sind die geschlechtsspezifischen Hormone zum Teil futsch und die der anderen Fraktion überwiegen oft. Darum werden kastrierte Rüden oft von anderen Rüden bestiegen, weil ihnen einfach die männlichen Hormone fehlen. Im günstigsten Fall riechen sie wie ein Neutrum. Bei einer kastrierten Hündin fallen viele weibliche Hormone weg und wenn die Hündin eh schon von den männlichen Hormonen eine gute Portion ab bekommen hat, haben die nun die Oberhand und die Hündin "krempelt die Ärmel hoch" und wird noch pampiger, als sie es mit den dämpfenden, weiblichen Hormonen schon war.

@Anke

Alles fein :)

Meine Hunde dürfen auch Hunde sein und ich lasse ihnen viel Freiheit auch für Blödsinn. Ich rede auch viel mit ihnen und erzähle ihnen Sachen, die sie gar nicht verstehen können. Aber wenn ich etwas von ihnen will, bin ich präzise auf dem Punkt, rede wenig und verlange dann auch von ihnen, dass sie "funktionieren". Meistens tun sie es auch, nicht immer ;) , weil ich keinen Kadavergehorsam haben will. Es wird halt immer wieder mal nachgefragt, ob ich das wirklich ernst meine, was ich sage - JA DAS MEINE ICH :D

Grüße von
Rita

22

Montag, 9. Juni 2014, 22:24

Hallo Anke !

Leider gar keine Ahnung von Bachblüten! :(

Aber vielleicht kann Homöpathie helfen? Für Hündinnen die im Metöstrus ein bisschen Gaga sind, soll Ignatia ganz gut sein? Da kann Rita vielleicht auch helfen :)
Das was Rita über die Kastration schreibt habe ich so auch gehört...
Ich glaube aber da ist ein Unterschied ?(
Eine Hündin die nur im Metöstrus gaga ist , ist vielleicht was anderes als eine ganzjährige Giftnudel?
Wenn durch eine Kastration diese Progesteron-Prolaktin Geschichte nicht mehr stattfindet, durch die die Hündin "aggressiv" wird kann das schon hilfreich sein oder?
Wenn die Hündin auch im Anöstrus giftig ist, dann glaube ich trifft das zu , was Rita schreibt, oder ich liege komplett daneben :D


LG Marielies






Anke E.

unregistriert

23

Dienstag, 10. Juni 2014, 07:24

Hallo Rita, in einer der aktuellen Zeitschriften ist ein guter Bericht darüber und ich habe leider einen Rüden, der mit kastrierten Hunden ein Problem hat...Naja wie du es schon schreibst, die riechen seltsam oder nach nix und das verwirrt ihn...Langsam wird es besser denke weil wir vermehrt Kastraten treffen und er es jetzt einschätzen kann, zumindest besser als in der Zeit in der er in der Pubi war ;-)
Hihi das Antesten ist genau das was ich meine und es ist ein Charakterzug dieses Rassen und macht sie doch auch liebenswert :-) Ich nenne das "weit gesteckte Grenzen". sie dürfen halt echt viel(was aber auch am guten Gehorsam liegt da haben sie einfach auch mehr Freiheiten wie mal kurz 30m zu dritt durch Gräben sausen, auf dem Sofa gämmeln...), wichtig ist einfach nur, dass sie feste Grenzen haben, die sie eben nicht überschreiten dürfen und der Rest passt dann schon :-) Kadavergehorsam ist auch nicht mein Ding aber wie du schon schreibst, wenne s darauf ankommt...
Fazit: du meinst wenn sie kastriert wird ist sie rüdiger als jetzt schon weil nur das Progesteron da bleibt(sie hebt beim Pullern das Bein...) und das kann dann natürlich echt schwierig werden...Ja wäre toll wenn du den Beitrag finden würdest, ich gogglen mal. Danke für den Tipp! Kann aber auch sein, nur mal so gesponnen, dass da was am Eierstock sitzt was das Theater hervorruft sprich den Pegel verändert, davon habe ich bei Stuten schon gehört...
Ich achte jedenfalls erstmal darauf mich anders als beim letzten Mal zu verhalten, denn das kann ja auch der Anlass sein wenn ich dann aber nicht verstehe warum ich während der Läufigkeit komplett meine Ruhe habe und es erst danach wieder ab geht...
@Marilies: ich hoffe das steht auch im Artikel, den Rita sucht...aber danke für den Tipp, ich werde mal meine THP befragen. Bei mir war so viel Trubel, dass ich den Termin wegen Juno mit ihr total vergessen habe und dann war es zu spät :m: :m:

schnauzdog

unregistriert

24

Mittwoch, 11. Juni 2014, 14:05

Bei einer kastrierten Hündin fallen viele weibliche Hormone weg und wenn die Hündin eh schon von den männlichen Hormonen eine gute Portion ab bekommen hat, haben die nun die Oberhand und die Hündin "krempelt die Ärmel hoch" und wird noch pampiger, als sie es mit den dämpfenden, weiblichen Hormonen schon war.

DAS kann ich genau so unterschreiben. Meine Hündin war nur während der Scheinträchtigkeit auf Krawall gebürstet. Nach der Kastration will sie jedem fremden Hund auf die Fr.... hauen. Sie macht keine Gefangenen ;( . Ansonsten hat sich ihr Verhalten nicht geändert.

Grüße

Andrea

Colonia

unregistriert

25

Mittwoch, 11. Juni 2014, 16:20

Nach der Kastration will sie jedem fremden Hund auf die Fr.... hauen. Sie macht keine Gefangenen


Verzeihung OT:
die Kombi mit nem Häuptling auf Kriegspfad - das hat schon was :exla:
Ja, ich weis, wenn ich so weiter lästere, ist gleich auch das andere Knie kaputt -:-

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 514

Aktivitätspunkte: 113 255

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

26

Mittwoch, 11. Juni 2014, 17:08

Hallo zusammen,

leider habe ich das Referat der Tierärztin nicht mehr gefunden, aber ein anderes von Dr. Udo Gansloßer und Sophie Strodtbeck (Tierärztin) zum Thema Kastration.
Hier ein Auszug daraus, der für das Thema relevant ist:

"Kommen wir nun zu bisweilen auch bei der Hündin angeführten Argumente der Verhaltenskontrolle. Auch hier sind, gestützt durch die Fragebogenergebnisse der Bielefelder Studie, die Befunde eigentlich eher gegen die Kastration. Aggressionskontrolle, was bei Hündinnen bisweilen als Argument für die Kastration angeführt wird, ist nur bei solchen Hündinnen durch eine Kastration aussichtsreich, die überwiegend oder ausschließlich um den Zeitpunkt der Läufigkeit herum aggressiv reagieren und schwer kontrollierbar sind. Hündinnen, die das ganze Jahr über aggressiv, insbesondere gegen Rüden, reagieren, sind bei einer Kastration eher von einer Verschlimmerung dieser Verhaltensauffälligkeit betroffen.
Besonders gilt dies für Hündinnen, die beim Markieren nach Rüdenart das Bein heben, und/oder die als einzige Hündin in einem überwiegend von männlichen Geschwistern dominiertem Wurf zur Welt kamen. Diese Hündinnen haben nämlich schon vorgeburtlich, gleich über die Mutter oder über die Geschwister , einen gehörigen Schuss Testosteron mit bekommen, und der hat ihr Gehirn in Richtung dieses eher rüpelhaften und männlichen Verhaltens programmiert. Nimmt man ihnen nun die weiblichen Hormone, also die Östrogene, so fehlt sozusagen die letzte Kontrollinstanz, die das Überschießen des Testosterons verhindern könnte. Hündinnen dagegen, die rund um die Läufigkeit etwas zickig werden, sind tatsächlich meistens in diesem Verhalten durch Östrogene gesteuert. Hier könnte also die Kastration eine Abhilfe schaffen. Jedoch müssen auch bei diesen Überlegungen wieder die Grundpersönlichkeit und z.B. die emotionale Stabilität und Stressresistenz der betreffenden Hündin mit betrachtet werden, um die Empfehlung für oder gegen die Kastration zu geben. Bei beiden Geschlechtern, völlig unabhängig von der Produktion der Sexualhormone, sind die mit Eifersucht und Partnerschutz verbundenen Verhaltensweisen. Jungtierverteidigung wird z.B. durch Prolaktin gesteuert, von dem wir ja gesehen haben, dass es nicht nur nach der Läufigkeit ausgeschüttet wird. Angst-, Unsicherheits- und Panikaggression , allgemeines Unsicherheits- und Angstverhalten, so wie Jagd- und Beutefangverhalten sind auch unabhängig von den Sexualhormonen zu sehen. Gerade bei sehr stark jagdlich motivierten Hündinnen gibt es Beobachtungen, die auch durch Hormondaten, wenn auch von anderen Tieren, unterstützt werden, wonach das Jagdverhalten nach der Kastration sogar schlimmer würde."

Grüße von
Rita

27

Mittwoch, 11. Juni 2014, 18:18

Ganz kurz von der "Jagdinteressierten-Rüdin" Bertha: habe mir die im Eingangs-Fred genannten Bachblüten im I-Net bestellt. Zitat mein Mann: "Willst Du jetzt Psychopharmaka geben? Diese Nase kann man nicht stoppen." - :S Ich bin mir im Klaren, dass Bachblüten nix mit den üblichen PsychMeds zu tun haben - trotzdem.... weiß noch nicht, ob ich die Globuli tatsächlich einsetzen/ausprobieren werde... schaue mir vorher die Inhaltsstoffe genauer an, scheint ja, eine Komposition zu sein. Vielleicht kann mir jemand darüber Auskunft geben.

Gruß, Doro (die mit Bertha heute an der Schlepp ganz brav hinter einem wegrennenden Hasen Impulskontrolle geübt hat...und sicher ist, dass es ohne Leine wohl nicht geklappt hätte ;) )

Anke E.

unregistriert

28

Mittwoch, 11. Juni 2014, 18:25

Hmm beruft sich das auch auf die asbachuralte Studie(25 J.alt) über Kastrationen oder ist das anhand einer neueren Studie entstanden? Lt. meiner TA ist die Sache mit z.B. den Tumoren bei Hündin nämlich asbach, sprich die Sache mit : nach der 1.Hitze fast 0% Risiko daran zu erkranken, nach der 2. Hitze 10 %(Beispiel) und ab der 3. Hitze egal...Warum verstärkt Kastration den Jagdtrieb? Bei Juno waren es 3 Rüden(wobei der eine Rüde die "Memme" im Wurf war), 2 Hündinnen fast ausgeglichen aber sie hebt das Bein und markiert manches auch...Interessant ist hierbei wohl eher, dass sie der Typ Hund ist, der eigentlich ohne Mensch/Hunde sein kann und man ihr erst beibringen musste wie toll es ist Rudeltier zu sein...Keine Ahnung wie ich das richtig beschreiben soll...

dumo

Alpha

  • »dumo« ist weiblich

Beiträge: 5 509

Aktivitätspunkte: 28 815

Hunde: Zwergschnauzer pfeffersalz, Big Boss *BiBo* vom Lausbubeneck *15.03.2015 ... Durai vom Lausbubeneck *10.07.99 - †24.05.2015 ....Raudi von der Karrharde *31.08.1985 - †22.04.1999

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

29

Mittwoch, 11. Juni 2014, 18:35

@ Urtica / Doro,

hier der direkte LINK

Enthaltene Bio* Bachblüten: Chestnud Bud, Impatiens, Water Violet, Vervain.

Vielleicht ist das hilfreich !!!

LG Monika
Signatur von »dumo« Tschüss und bis bald sagen Moni & Big Boss *BiBo* ...... unvergessen Durai und Raudi ... im Herzen

Ein Hund ist doch der bessere Mensch!!!

Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen!
(Ernst R. Hauschka)

schnauzdog

unregistriert

30

Mittwoch, 11. Juni 2014, 19:04

die Kombi mit nem Häuptling auf Kriegspfad - das hat schon was :exla:

VOOOORSICHT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :exla:

Social Bookmarks