Hallo liebe Foris,
Humboldt scheint die Erkankung diesmal nicht so schnell wegzustecken, deswegen habe ich die Röntgenbilder und das Labor nochmal weiter gereicht.
Jetzt wurde festgestellt, das er eine vergrößerte Prostata hat
Mir wurde gesagt das eine Vergrößerung ab 70 % grenzwertig ist. Humboldt liegt bei 50%+. Anfang nächste Woche wird eine Ultraschalluntersuchung gemacht.
Ich versuche jetzt ruhig zu bleiben und unsere Möglichkeiten abzuwägen.
Medikamente werde ich ihm nicht geben, da diese meines Wissens nach nur temporär helfen.
Ich habe gelesen das eine Hyperplasie nicht ungewöhnlich ist, bei Rüden ab einem gewissen Alter. Auch das es, wenn der Hund beschwerdefrei ist, nicht unbedingt gefährlich ist. Auf der anderen Seite möchte ich ungern warten bis es so weit ist. Nicht das Humboldt dann gleich ernste Probleme bekommt und/ oder eine OP nicht mehr gut verkraftet. Der Arzt meinte, das er in diesem Zusammenhang zwangsläufig irgendwann wegen Folgschäden behandeln musste. Und ich habe gelesen, das Prostatakrebs eher selten ist, aber wenn er auftritt... Ich würde das Ding am liebsten jetzt schon loswerden
Humboldt markiert sehr viel und hatte auch schon öfter eine Blasenentzündung. Zudem tropft sein Penis ab und an. Dieser wird dann gespült, was allerdings nur bedingt hilft, da es ja immer wieder mal auftritt. Urin und Blut wurden in diesem Zusammenhang auch schon untersucht, und dann dem Ergebnis entsprechend wurde Humboldt behandelt. Sind das erste Anzeichen von Beschwerden aufgrund der vergrößerten Prostata?
Kann ich die Prostata entfernen lassen, ist das überhaupt eine (normale) Option? Welche Konsequenzen hätte das für Humboldt? Oder reicht eine Kastration?
Wie sind eure Erfahrungen?
Prostata(-Beschwerden) tauchen hier öfter auf, ich habe diesen Thread speziell wegen der Frage der Entfernung eröffnet, damit die Infos gebündelt sind. Ich denke das ist auch in Zukunft hilfreich.