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Amy2013

unregistriert

1

Sonntag, 25. Mai 2014, 10:16

Mit 10 Monaten Antibiotikum "Baytril" !?!

Hallo Ihr Lieben, bräuchte mal wieder Euren Rat!

Amy hat seit vorgestern so komische Geräusche,beim Ausatmen,in der Nase....
ich dachte an Granne oder ähnlichen Fremdkörper,gestern gleich zum Tierarzt!
Dort kam heraus,dass Amy eine sehr starke Hals-,Mandelentzündung hat,die unbedingt mit Antibiotika behandelt werden muss...
Da bei Amy ja im Dezember aufgrund einer fiesen Erkältung ein Rachenabstrich gemacht wurde,stellte sich dort heraus,dass sie auf verschiedene Antibiotika resistent ist!?!
Nun meinte die TÄ es käme nur das Antibiotikum "Baytril" in Frage,obwohl dieses ja wohl schädigend für wachsende Hunde ist!
Sie bekam nun eine Antibiotika- und eine Schmerzspritze und ich soll ihr jetzt 7 Tage lang eine Tablette "Baytril flavour" 150 mg (Amy wiegt 27,5 Kilo) geben!
Mir ist sooooo unwohl dabei,weiß wieder mal nicht,was richtig und was falsch ist bzw. was ich machen soll!
Dazu kommt ja auch noch,dass etwas mit Amys Magen nicht stimmt...sie erbricht morgens sehr häufig!
Und dazu kommt noch,das bei Amy ein geringer Befund an Giardien und Kokzidien festgestellt wurde,was ich eigentlich pflanzlich bekämpfen wollte!
Menno,was ist bloß los mit der kleinen Maus?!
Ich hoffe auf Eure Hilfe!

Liebe Grüsse
Amy und Manu

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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2

Sonntag, 25. Mai 2014, 10:45

Hallo Manu,

ob das Baytril nötig ist oder nicht, wage ich aus der Ferne nicht zu entscheiden. Wenn es denn sein muss, wäre bei Amy auf jeden Fall der bessere Weg die Umgehung des Magen-Darm-Traktes, das Mittel sollte gespritzt werden.

Ich würde für die Maus eine laaaaaange Kur mit Propolis und eine Darmsanierung empfehlen, wenn sie das überstanden hat.

Grüße von
Rita

3

Sonntag, 25. Mai 2014, 13:08

Hallo!

Also Mandelentzündung in Kombination mit morgendlichem Erbrechen kenne ich, so ungewöhnlich ist das nicht.
Ich nehme an das hängt damit zusammen, dass gerade morgens die Schleimbildung hoch ist, und die Mandeln geschwollen und sich daher für den Hund als Fremdkörper im Hals anfühlen. Der Hund würgt und erbricht dann weißlich-gelblichen Schleim. Bei Halsentzündungen versuchen daher die Hunde oft Gras zu fressen.

Ich weiß nicht wie es Amy denn mit dem Allgemeinbefinden geht? Hat sie Fieber? Dann würde ICH es erstmal ohne Antibiotika versuchen, aber das müssen du und euer TA entscheiden.
Mein Zwerg hat nämlich auch gerade eine Mandelentzündung hinter sich, ich habe ihr Salbeitee mit Honig gemacht. Soll wohl auch gut bei Magen Darmgeschichten helfen. Zum Antibiotikum kann ich leider nichts sagen, aber Tee zusätzlich kann sicher nicht schaden. Es gibt auch Leute die Ihren Hunden Halswickel machen, damit habe ich aber keine Erfahrung...

Wenn das morgendliche Erbrechen nicht von der Mandelentzündung kommt, sondern ein Nüchtererbrechen ist, kannst du versuchen ihr abends vor dem Schlafengehen ein Betthupferl zu geben damit der Magen was zu tun hat.

Ansonsten mach dich nicht so fertig.... Wie bei den Kindern gibt es auch Hunde die bei jeder "Kinderkrankheit" laut hier schreien!

LG Marielies

Amy2013

unregistriert

4

Sonntag, 25. Mai 2014, 15:52

Hallo Ihr Lieben,
danke für Eure Antworten!


ich hab halt jetzt solche Angst,wegen dieser Aussage im Beipackzettel:

Hunde unter einem Jahr sind von der Behandlung auszuschliessen, da während der Phase des intensiven Wachstums, artspezifisch bei grosswüchsigen Hunderassen, Gelenkknorpelschäden auftreten können.
Aus Sicherheitsgründen wird bei sehr grossen Hunderassen wegen der längeren Wachstumsphase ein Ausschluss bis zu 18 Monaten empfohlen.



Die Tierärztin schaute in Amys Hals und meinte " um Gottes Willen,der Hals und Mandeln sind ja knalle rot"


Ich habe daraufhin einen richtigen Schreck bekommen und willigte ein,was das Antibiotika anging!


Die TÄ hatte zuerst auch noch gesagt,ich weiss, Amy ist zwar erst 10 Monate,aber sie ist ja fast schon ausgewachsen!


Fieber hat Amy übrigens keins gehabt!


Bin echt am Überlegen,ob ich die ganze Sache abbrechen sollte....
ach menno,ich mache mir schon wieder solche Vorwürfe!


Das morgendliche Brechen hatte Amy schon vor ihrer Halsentzündung....habe sie auf das "tolle" royal Canin Intestinal junior Diät magen und darmfutter (schön mit konservierungsstoffen) umgestellt,weil ich mal sehen wollte,ob es an der Nahrung liegt und siehe da....sie übergab sich nicht mehr!?
Will natürlich nicht bei diesem Futter bleiben!


Liebe Grüsse
Amy und Manu

Traudel

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Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

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5

Sonntag, 25. Mai 2014, 16:58

Das Medikament wird deiner Hündin helfen
und sie nicht gleich umbringen.
Auf dem Beipackzettel muß ja alles stehen und das ist gut so.
Mache dir nicht zu viel Sorgen.
Wenn deine Maus wieder gesund ist, freust du dich !

Ich würde die angefangene Behandlung nicht abbrechen.

Alles Gute für deine Amy !

LG Traudel
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Colonia

unregistriert

6

Sonntag, 25. Mai 2014, 17:03

Dazu kommt ja auch noch,dass etwas mit Amys Magen nicht stimmt...sie erbricht morgens sehr häufig!
Und dazu kommt noch,das bei Amy ein geringer Befund an Giardien und Kokzidien festgestellt wurde,was ich eigentlich pflanzlich bekämpfen wollte!


Du hast offensichtlich mehrere Baustellen .
Nach meiner unmaßgeblichen Meinung sollte man
- eine Antibiotikabehandlung nicht einfach abbrechen ( habe es so verstanden, dass die Behandlung schon begann )
- der Wurmbefund wird sich nicht unbedingt ein pflanzlich beheben lassen
- eine Behandlung sollte man konsequent durchziehen und nicht vor lauter Selbstzweifeln alles wieder in Frage stellen. Wenn Du Pech hast, summierst Du einzelne Probleme zu einem großen :!:
Also eins nach dem anderen abarbeiten.

Den Hinweis von Rita hinsichtlich Umgehung des Magen-Darmtraktes halte ich für sehr hilfreich. Solltest Du unbedingt mit dem TA besprechen.
Besprechen heißt für mich: ich möchte ,dass............ :!:
Setzt Dich für die Kurze durch

Amy2013

unregistriert

7

Sonntag, 25. Mai 2014, 17:56

Gut,dann werde ich morgen gleich wieder bei der TÄ auf der Matte stehen....auch wenn sie mich schon als "hysterisch" (mit einem Lächeln) betitelt hat!

Ich finde Ritas Vorschlag,lieber zu spritzen,auch sehr hilfreich!

Habe übrigens vor der Antibiotikaspritze Blut für eine Bioresonanz Abnehmen lassen,
hoffe so sehr,dass man damit alles rauskriegen kann,was der Maus so fehlt....
einschließlich Immunsystem, Magen und Darm!

Übrigens hatte ich Amy damals in der Erkältungszeit Propolis verabreicht, bin aber dann aus irgend einem Grund von abgekommen und hatte ihr ne Kur mit Kolostralmilch verabreicht!
Dachte anschließend,jetzt ist alles gut! Mhm!?
Werde Amy nach der ganzen Sache hier noch einmal eine Kur mit Kolostralmilch verabreichen und anschließend das Propolis als Dauergabe geben,vorher werde ich die Darmsarnierung starten,muss nur mal im Forum recherchieren,wie dieses nochmal abläuft?

Was die Giardien angehen,habe ich gehört,dass wohl jeder zweite Hund diese Dinger hat und wenn das Immunsystem intakt ist,diese Hunde damit gut umgehen können!

Ich möchte Amy nicht wieder mit Chemie vollknallen und nen Tag später kriegt sie die Dinger wieder,weil sie unbedingt intensiv an einem anderen Hundepopo schnüffeln muss oder aus ner Pfütze trinken muss oder oder oder

Hatte mir die Kräutertabletten "Giardex" (gegen Giardien), "Gastro" (für ihren Magen und Darm) und kolloidales Silberwasser (gegen die Kokizidien) im Internet bestellt, hatte die Giardex und Gastro gerade einen Tag gegeben,dann kam jetzt die Mandel-,Halsentzündung dazwischen und ich habe die Kräutertabletten erst einmal nicht weitergegeben....das Silberwasser habe ich ihr noch nicht verabreicht!


Danke nochmal für Eure Antworten!


Liebe Grüsse
Amy und Manu

8

Sonntag, 25. Mai 2014, 23:01

Hallo, Amy,

wenn Du nun mit den Antiobiotika angefangen hast, solltest Du nicht vorzeitig die Behandlung abbrechen, sonst "züchtest" Du resistente Bakterien - die, die bisher das Zeug überlebt haben, kennen es nun und geben die Information an ihre Nachkommen weiter; die sind dann nicht mehr empfindlich dagegen.
Ich würde mir jetzt keinen Kopf mehr machen, ob es richtig war, ABs zu geben, sondern nun dabei bleiben und anschließend die Darmflora wieder schön aufbauen. Rita hat dazu oft das Pro-Symbioflor empfohlen, davon haben mir andere auch schon begeistert erzählt. Das stärkt sicher auch das Immunsystem bezüglich der anderen Darmbewohner (Giardien & Co).

Über die Beipackzettel der Medikamente flucht mein Hausarzt immer, weil sie die Patienten so erschrecken. Er sagt, wenn Schokolade einen Beipackzettel hätte mit Hinweisen, was sie alles anrichtet, würde keiner sich mehr getrauen, Schokolade zu essen ...

Die Hersteller müssen sich halt juristisch absichern und alle Möglichkeiten aufzählen. Aber es gibt tatsächlich Leute, bei denen die angekündigten Nebenwirkungen nicht auftreten :D

Und schließlich: aus einer Angina kann auch jede Menge schlimmeres entstehen, wenn man sie nicht (ausreichend) behandelt. Dieses Risiko hätte eben ohne ABs bestanden; so herum kann man die Sache auch sehen. Die Entscheidung muss also gar nicht zwingend falsch gewesen sein. Hättest Du die Antibiotika abgelehnt und es hätte Komplikationen gegeben, hättest Du Dir auch Vorwürfe gemacht.

Also Kopf hoch!

Gute Besserung und liebe Grüße
Müp

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »müp« (25. Mai 2014, 23:24) aus folgendem Grund: Korrektur


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