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1

Freitag, 23. Mai 2014, 06:39

Probleme mit dem Fell

Hallo,
hab mich gerade eben vorgestellt. Ich habe einen etwa 6 Jahre alten Zwergpinscherrüden. Er hat eigentlich schon immer Probleme mit dem Magen-Darm Trakt. Immer wieder mal Entzündungen im Dick- und Dünndarm, Durchfälle, Erbrechen. Wir haben verschiedenste Futter probiert, eine Weile ging es gut dann gabs wieder Probleme. Momentan läuft es dahingehend seit einem dreiviertel Jahr sehr gut. Ich würde sagen Verdauungstechnisch lief es noch nie solange so gut wie jetzt. Deswegen schreibe ich hier auch eigentlich gar nicht, sondern wir haben hier noch ein weiteres Problem.
Und zwar das Fell:
Er war schon immer sehr licht bestückt. Beim kleinsten Regen muss man ihm ein Mäntelchen anziehen weil jeder Tropfen sofort bis auf die Haut geht. Bei Kälte ja sowieso und bei Temperaturen über 20 Grad wird es mit der Hitze schwierig. Er bekommt leicht Sonnenbrand am Rücken und da er schwarz ist heizt er sich natürlich irre schnell auf, so ganz ohne Unterwolle ist er auch nicht "isoliert". Ich gehe im Sommer nur früh morgens und abends mit ihm irgendwo hin. Tagsüber nur mal ganz kurz, wenn es sein muss. Jedenfalls war es schon immer so das er über den Winter ein wenig schlechteres Fell am Rücken hatte. Ich schob es immer auf das ständige anziehen. Im Sommer erholte sich das ganze wieder ein bisschen. Seit letztem Herbst nun sieht sein Rücken richtig löchrig aus. Das Fell das nachwächst ist teilweise auch nur noch bräunlich nicht mehr richtig schwarz. Das Fell glänzt nicht mehr obwohl sich seit dem gut verträglichen Futter das Hautbild sehr positiv verändert hat. ER hat futtertechnisch keine Schuppen mehr. Wir haben ihn vor einem halben Jahr tierärztlich komplett umstülpen lassen. Schilddrüse getestet, Blutwerte ob es Mangelerscheinungen gibt. Es ist alles in bester Ordnung. Nichts auffällig. Wir haben einen gesunden Hund der ja auch sehr aktiv ist und dem man sonst nichts anmerkt. Er bekam eine Weile Cushingtabletten weil die das Fellwachstum regulieren sollten. Das hat aber auch nichts genützt. Sein Rücken sieht aus als wäre er "mottenzerfressen" Sobald es jetzt wärmer wurde bilden sich größere Schuppen weil er einfach total trockene Haut hat. Es juckt ihn aber nicht. Wenn man mit dem Fingernagel über den Rücken streicht hat man die Hautschuppen mit samt kleinsten Fellbüschelchen am Finger. Diese sehen aber total verkümmert aus weil es ja gar nicht richtig nachwächst. Auch an den Ohren gehen die Haare verstärkt aus. Diese Büschelchen sind auch eher fettig. Jetzt bin ich gestern beim recherchieren auf den Begriff Farbmutantenalopezie gestoßen. Und meine Frage ist nun. Hat jemand Erfahrung mit diesem Gendeffekt? Die Beschreibung hört sich ja schon sehr nach unserem Problem an. Vorallem das mottenzerfressene Fell. :gr?:
Ratlose Grüße

schnauzdog

unregistriert

2

Freitag, 23. Mai 2014, 07:32

Hallo Junia,

was fütterst Du im Moment?

LG
Andrea

Hundefriseurin

unregistriert

3

Freitag, 23. Mai 2014, 09:23

Hm wenn es fettig ist.. Hört es sich nach einem Pilz an. Würde er mal dahin gehend behandelt bzw getestet. Kokosöl wirkt ganz ohne Nebenwirkung fungizit dazu auch gegen Flöhe/Zecken. Einfach den Hund täglich mit einreiben , es zieht auch schnell ein.

LG
Karo

Humboldt

unregistriert

4

Freitag, 23. Mai 2014, 09:33


Er bekam eine Weile Cushingtabletten weil die das Fellwachstum regulieren sollten. Das hat aber auch nichts genützt. Sein Rücken sieht aus als wäre er "mottenzerfressen" Sobald es jetzt wärmer wurde bilden sich größere Schuppen weil er einfach total trockene Haut hat. Es juckt ihn aber nicht. Wenn man mit dem Fingernagel über den Rücken streicht hat man die Hautschuppen mit samt kleinsten Fellbüschelchen am Finger. Diese sehen aber total verkümmert aus weil es ja gar nicht richtig nachwächst. Auch an den Ohren gehen die Haare verstärkt aus. Diese Büschelchen sind auch eher fettig. Jetzt bin ich gestern beim recherchieren auf den Begriff Farbmutantenalopezie gestoßen. Und meine Frage ist nun. Hat jemand Erfahrung mit diesem Gendeffekt? Die Beschreibung hört sich ja schon sehr nach unserem Problem an. Vorallem das mottenzerfressene Fell. :gr?:
Ratlose Grüße


Ich würde an deiner Stelle nochmal einen Tierazt aufsuchen und eine kleine Probe der Haut untersuchen lassen. Dann kann man Pilz und Milben ausschließen oder eben erst auch bestimmen. Viele Tierärzte gehen nur mit einem Klebestreifen über die Haut und gucken sich dann das Ergebnis unter dem Mikroskop an, damit kann man vieles nur erahnen.
Das es ihn nicht juckt, spricht eigentlich dagegen. Allerdings ist ja jeder Hund unterschiedlich.

Ansonsten würde ich deine Vermutung auch in Betracht ziehen, grad die Beschreibung der verkümmerten Haare spricht dafür. Mal sehen was hier noch so an Ideen kommt :)

Zibirian

unregistriert

5

Freitag, 23. Mai 2014, 11:48

Dieses Hautbild mit großflächigen sehr festen Schuppen hatte Toffi mal vor längerer Zeit.

Da konnte man auch die Haare so mit runter nehmen, die waren richtig fest mit den Schuppe verbacken X(

Wir haben sie mit Sebolytic Shampoon von Virbac gebadet und davon ist das Zeug ( waren wohl Milben ) dauerhaft verschwunden.

Der Ingrid

6

Freitag, 23. Mai 2014, 12:54

Hallo,
danke für die vielen Antworten :) . Auf Parasiten und Pilz wurde er auch getestet. Alles negativ. Was ich noch vergaß zu erwähnen, er hat bereits mit etwas über einem Jahr viele weiße Haare an den roten Stellen ums Maul und den Augenbrauen bekommen. Viele meinen, wunder wie alt er schon ist, weil er so weiß ist. Auch die roten Beine werden inzwischen recht stichelhaarig.
Als es letzten Herbst so akut wurde mit den kahlen Stellen am Rücken und wir Anfang des Jahres dann wieder eine solche Darmentzündung hatten mit extremen Durchfällen hatte ich ja dann auch irgendwo den Verdacht das es zusammenhängt. Inzwischen glaube ich aber, das ich es hier mit zwei unterschiedlichen Problemen zu tun habe. Laut Tierarzt hat er nichts.
Zibirian beschreibt es eigentlich am treffensten. Die Haare sind mit der Schuppe wie verbacken. Schuppig wird er aber vorallem an sonnigen Tagen. Als es jetzt einige Tage geregnet hat war wieder fast nichts zu sehen. Kaum bekommt er ein wenig Sonne ab wird es wieder mehr. Das fettige bezieht sich verstärkt auf die Ohren. Haarbüschel ist da auch etwas hoch gegriffen. Bei einem eh schon sehr kurzhaarigen Hund der auch noch spärlichen Haarwuchs hat reden wir hier teilweise von Stecknadelkopfgröße. Ein paar verkümmerte Haare und eine Hautschuppe unten dran.

Futter bekommt er nun die Getreidefreien Nassfuttersorten von TerraCanis. Er hat noch kein Futter so gut vertragen wie dieses. Ich hab zwar schon immer auf eher getreidefreie Futtersorten geachtet, aber er scheint auch Reis ect. nicht gut zu vertragen. Es war ein ewiges geteste, bei dem ich manchmal schier verrückt geworden bin.

Gestern stieß ich nun auf das Wort Farbmutantenalopezie. Auf einer Internetseite stand, das dieser Gendefekt bei Pinschern gar nicht so selten ist und die Beschreibung passte eben auch stellenweise. Deswegen dachte ich ich frage mal, vielleicht kennt sich damit jemand aus. Bin aber natürlich auch für jeden anderen Gedankenanstoß froh!
Lg

Humboldt

unregistriert

7

Freitag, 23. Mai 2014, 13:56

Dieses Hautbild mit großflächigen sehr festen Schuppen hatte Toffi mal vor längerer Zeit.

Da konnte man auch die Haare so mit runter nehmen, die waren richtig fest mit den Schuppe verbacken X(

Wir haben sie mit Sebolytic Shampoon von Virbac gebadet und davon ist das Zeug ( waren wohl Milben ) dauerhaft verschwunden.

Der Ingrid


Sowas kenne ich auch von einem Nothündchen. Daher nämlich der Rat für die (zweite) Hautuntersuchung.
Erst in der Klinik hat ein Arzt feststellen können, das die Kleine einen Hautpilz hat und weil das Immunsystem schon so angegriffen war, haben sich Milben an den Pfötchen und den Ohren eingenistet. Dort hat man uns damals auch gesagt, das ein Pilz meist dann erst richtig zutage tritt, wenn das Tier angeschlagen (Erkältung o. Ä.) ist.

8

Freitag, 23. Mai 2014, 14:19

Hallo und erstmal herzlich willkommen!

Ich hätte noch eine Zusatzfrage :)
Wie sehen denn seine Krallen aus? Irgendwie brüchig?


Ich habe leider keine Idee was es sein kann, aber du könntest versuchen ihm Lachsöl ins Futter zu geben... Vielleicht hats da was mit den Omega 3 Fettsäuren... :gr?:
Kokosöl ist außen angewendet wirklich super. Mein Zwerg bekommt das gegen Zecken, und sie hat so ein wahnsinnig schönes Fell davon bekommen. Vorher war es auch schon wirklich schön, aber jetzt ist es noch dichter und härter geworden!


LG Marielies , die (oder besser gesagt deren Zwerg :D ) auch Terra Canis Fan ist !

9

Freitag, 23. Mai 2014, 16:22

Hallo,

ich sehe hier einen Zusammenhang mit den Magen/Darm-Problemen. Dadurch ist dein Hund wohl nicht in der Lage, Vitamine und Spurenelemente in für ihn ausreichender Form und Menge aufzunehmen, die für den Stoffwechsel notwendig sind. Dadurch ist die Bindung und der Abbau der in den Zellen entstehenden Freien Radikalen gestört, was zu Schädigungen der Zellstrukturen führt.
Die Zuführung der Vitamine und Spurenelemente (Antioxidantien) sollte frisch und ausgewogen erfolgen (Stichwort Frischfütterung) da Einzelgaben bzw. künstlich zugesetzte Stoffe vom Körper nicht wie benötigt verarbeitet werden können.
Die weissen Haare rühren daher, dass die Zelle nicht mehr in der Lage ist, ausreichend Melanin zu bilden. Leider führt dies auch zu einer gesteigerten Sonnenempfindlichkeit bis hin zu Hautkrebserkrankungen. Durch Füttern von gekochten Naturreis wird die benötigte Phenylalaninquelle sichergestellt und kann in Verbindung mit den obigen Maßnahmen eine Verbesserung herbeiführen. Unterstützt kann das Ganze werden durch die Gabe von entsprechend dosiertem L-Tyrosin. Hier muss man aber Geduld zeigen, da erste Erfolge sich erst nach 6-9 Monaten einstellen.
Auch sollte über eine Darmsanierung (z.B. mit SymbioPet o.ä.) nachgedacht werden.

Gruß

Gottfried

Schwarze Riesen

unregistriert

10

Freitag, 23. Mai 2014, 16:26

Als mal bitte von deinem Tierarzt per Ultraschall die Hoden und Prostata kontrollieren .
sonst gibt es nur noch die Möglichkeit auf Autoimmun Krankenheiten zu testen

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