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Ingrid, den merk ich mir. Super!

Astrid, ich verstehe die Notatstionen schon-aber, wenn ich da einen Vogel oder ne Katze oder n Meeri hole, dann zahle ich dort über die Schutzgebühr weitaus mehr als ich in nem Zooladen zahlen würde. Meistens zumindest. Meeri kostet um 40 € z.B. Wenn ich also nur eben gut und billig an ein Viecherl kommen möchte, dann geh ich in den nächsten Zooladen, da bekomm ich die hinterher geworfen. Wenn ich mich also an ne Notstation wende, dann doch, weil ich etwas Gutes tun will, oder?

Hallo Jella, hier ist ne Vogelschau alle paar Wochen, vielleicht bekomm ich da noch einen Partner für die Nymphenhenne, welche mir angeboten worden ist. Wird aber schwer, denn die Henne ist schon um die 14. Aber nicht unmöglich.

Hallo Pinscherlady (weiß gerade den richtigen Namen nicht), okay, dann kann das vielleicht doch gewesen sein. Ne Lungenentzündung dauert ja auch etwas an, ehe sie zum Tod führt. Hab ich aber so nie vorher gehört.

Hallo Nele, ja, die stellen sich an.

Da fällt mir ein, ich hab mal vor Jahren ein Praktikum im R. Tierheim gemacht. Boah, was hab ich mich da aufgeregt. Da kam z.B. ne vermittelte Katze zurück, weil sie sich mit der vorhandenen Katze nicht vertragen hat. Kein Wort des Bedauerns, nur die Nachfrage, ob man denn wenigstens die Vermittlungsgebühr nicht ganz vollständig zurückgezahlt hätte. Wir durften nicht sagen, dass sie oben in der Quarantäne nen Sack voll Katzenbabies hatten. Weil pro Katze gab es Geld, wir sollten erst die Großen loswerden.
Ich hab mich am 2. Tag mit der Chefin angelegt und dann auch aufgehört, weil ich selbstständig ne Katze vermittelt habe.
Ein Mann kam mit Katzenkorb, hätte ne Katze gefunden, die fast von seinem Hund erwischt worden ist. Und die wohl schon Monate in der Nähe seines Gartens rumstreunerte,keiner kannte das Tier. N anderer Mann suchte ne Katze für seine Mutter, ihre war gestorben. Zack, hab ich dem den Korb in de Hand gedrückt, fertig aus. Schnellvermittlung. Was hat sich die Chefin aufgeregt. Die Katze hätte erst aufgenommen werden müssen wegen der Schutzgebühr und so. Statt sich zu freuen, dass die Mieze innerhalb kürzester Zeit ganz unbürokratisch ein neues Zuhause gefunden hat.

LG Susa

Natürlich rechtfertigt das nicht, dass man die Tiere hinterher geschmissen bekommt. Ansonsten muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich den meisten der Schweinchen dieses ganze Leid mit diversen Operationen etc nicht angetan hätte. Alleine diese Zahngschichten. Die Tiere haben massiv Schmerzen, wissen gar nicht, wie ihnen geschieht, werden gepäppelt (nette Umschreibung für Zwangsernährung)-Tierliebe ist das in meinen Augen nicht. Traurig, wenn man einschläfern muss-aber besser, als wenn das Tier ständig Schmerzen hat.

LG Susa

Zitat von »Baldachin«

Susa, nichts für ungut, aber ich gehe davon aus, dass die behandelnden Ärzte mehr Entscheidungskompetenz bzgl. Kosten und Nutzen einer Operation/Behandlung haben als du, meinst du nicht?

Wenn du nicht bereit bist, ein paar Euro mehr zu zahlen und die geforderten Haltungsbedingungen zu erfüllen, dann kauf halt in der Zoohandlung oder beim Vermehrer. Aber bitte rechtfertige das nicht, indem du den Tierschutz pauschal schlecht machst!

Grüße
Bettina

Zitat von »Highlander«

Zitat

Ansonsten muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich den meisten der Schweinchen dieses ganze Leid mit diversen Operationen etc nicht angetan hätte. Alleine diese Zahngschichten. Die Tiere haben massiv Schmerzen, wissen gar nicht, wie ihnen geschieht, werden gepäppelt (nette Umschreibung für Zwangsernährung)-Tierliebe ist das in meinen Augen nicht.

@ Susa - *räusper* Diese Schweine auf dem Link WURDEN erst so krank, weil sie nicht richtig versorgt wurden. Sicher Zooladentiere, die man hinterher geschmissen bekommt. Da "lohnt" eine richtige Haltung und Pflege scheinbar nicht . Die Pflegestationen versuchen nur wieder gut zu machen, was Andere verbockt haben.
Wenn ich es richtig im Hinterstübchen hab (wollte es gerstern nicht wieder durchlesen), haben die Schweinchen aus dem Link alle NICHT überlebt

Ein höherer Anschaffungspreis scheint also auch das Pflegeverhalten anzukurbeln.

Das mein ich ja. WENN ich mir ein Tier aus dem Tierschutz hole und dafür mehr bereit bin auszugeben (was auch nachvollziehbar ist, da die auch mehr Ausgaben haben), werde ich doch das Tier auch wertschätzend halten und pflegen. Würde ich ne schlechte Haltung (100 cm Käfig und Ähnliches) haben, bräuchte ich mich gar nicht an ne Notstation zu wenden. Ich kann mir schon denken, dass die Tiere aufgrund von falscher Haltung krank geworden sind. Ich empfinde halt nur manche Untersuchungen als zu quälend für das Tier und denke, dass viele Tierärzte auch eben, weil sie dran verdienen, viele Empfehlungen geben, die nachher nichts bewirken. Selbst schon erlebt und im Bekanntenkreis ebenfalls. Daher bin ich oftmals zu skeptisch.

Hallo Bettina, es geht mir primär gar nicht mals ums Geld. Ich würde viele Dinge, die ein Tierarzt machen kann, aus eher ethischen Gründen nicht machen lassen.
Weil sie in meinen Augen eher ne Quälerei sind. Zahn-OP mit Kieferaufspaltung und anschließende Zwangsernährung für n Meeri gehören dazu.
Generell würde ich immer eher bei ner Notstation holen als im Zooladen. Außer nem Hund. Aber mich nackig machen wie bei der Stasi-ne, das müsste ich auch nicht haben.

Außenhaltung für Kaninchen und Meeris finde ich generell super!!!

LG Susa