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DieLuna

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1

Dienstag, 15. April 2014, 11:34

Das leidige Anfassen-wie löse ich es am Besten?

Huhu liebe Mit-Foris


Nun ist Luna ja bald ein halbes Jahr in unserer Familie und lässt sich zuverlässig von uns allen anfassen, auch von Leuten, die hier irgendwie dazugehören, die oft da sind.

Draußen ist ganz anders, sie möchte einfach keinen Kontakt zu fremden Menschen. Sie zeigt von sich aus keine Ambitionen, sich anfassen zu lassen, das höchste ihrer Gefühle ist, dass sie an fremde Beine geht und mal ne Nase nimmt.Ich erlaube das auch, wenn sie es von sich aus macht. das Schnappen hat nachgelassen bzw. ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann sie es zuletzt versucht hat. Ich pass aber auch sehr auf. Für mich ist das in Ordnung, ich wollte keinen Hund, der gleich zu jedem rennt sondern einen, der bei der Familie bleibt und eben kein Interesse hat.
Das Problem ist, dass es die Leute in meinem Dorf kein Verständnis für meinen Hund haben, sehr oft wird versucht, den Hund anzufassen, es wird auf Luna zugegangen und ich weiß langsam nicht mehr, was ich da noch machen soll. Luna zeigt durch Knurren und manchmal auch Bellen ganz deutlich, dass sie es nicht möchte.
Ich sage den Leuten, dass sie es nicht will, dass ich es nicht möchte, aber man hört mir nicht zu. Ich möchte ja auch nicht unhöflich sein.
Dann kommen Sprüche wie: "Na, ich hab bisher noch jeden Hund angefasst!" und es wird gelockt auf Teufel komm raus oder, wenn ich erwähne, dass sie beißt, kommt: "Na, wenn die micht beißt, das soll die sich mal gut überlegen, dann kriegt sie aber eine!" oder "Dann werf ich die aber weg!" (Gut, zu den Leuten, ehemalige Freunde von mir, die den Hund noch nichtmal live kennen, habe ich auch keinen Kontakt mehr.) Ich hab soooo die Nase voll, die Leute hören einfach nicht zu wenn ich sage, dass sie sie weder anfassen, angucken und ansprechen sollen. Manchmal sind es die Eltern von Freunden meiner Kinder, die ihre Kinder herbringen bzw abholen und da kann man ja auch nicht viel rummeckern. Habt ihr Tipps für mich? Ich weiß, Luna braucht noch etwas Zeit und die soll sie auch haben. Was kann ich am Besten tun? Wegsperren, wenn Besuch kommt?
Dann bellt sie in der Box, was mach ich draußen am Sinnvollsten?

LG Susa

schnauzdog

unregistriert

2

Dienstag, 15. April 2014, 11:46

Ich sage den Leuten, dass sie es nicht will, dass ich es nicht möchte, aber man hört mir nicht zu. Ich möchte ja auch nicht unhöflich sein.
Hallo Susa

also, ich werde dann unfreundlich. Ich bringe meine Hunde hinter mich und sage klipp und klar, dass ich kein Anfassen dulde. Dann gehe ich "ohne jeden weiteren Kommentar abzuwarten" weiter. Manchmal muss man halt auch mal seine gute Erziehung vergessen.

LG
Andrea

3

Dienstag, 15. April 2014, 12:18

Hallo Susa,

hast Du drinnen vielleicht die Möglichkeit, den Hund durch ein Trenngitter (so eins für Kinder, das man an Türen und Treppen anbringen kann) vom Besuch zu trennen? So kommt der Besuch nicht so ohne Weiteres an den Hund, der Hund ist aber auch nicht komplett von allem ausgeschlossen (wobei ich ja immer noch der Meinung bin, der Besuch kommt zu MIR und da braucht mein Hund nicht beim Eintreffen dazwischenspringen - aber das ist nur meine Ansicht und es erfordert natürlich auch Training). Vielleicht ist ja das Trenngitter erst einmal eine Erste-Hilfe-Lösung für zu Hause?

Ja und draußen?

Ich für mich kann nur sagen, dass auch ich meine gute Erziehung vergesse @Andrea (schnauzdog) :thumbsup: :thumbsup:

Ich habe auch einen Hund, der sich nicht gern von Fremden anfassen lässt und ganz einfach: Das muss er auch nicht!! Dafür bin ich da, ihn vor Streichlern und ach so viel wissenden Hundeleuten zu "beschützen".

Meine erste Riesenschnauzer-Hündin hat sich von jeder Frau und von jedem Kind anfassen und auch durchkraulen lassen - sobald das ein fremder Mann versucht hat, hätte sie gebissen. Da war ich dann aber da und habe es nicht so weit kommen lassen. Meine Hündin und auch der Rüde jetzt können sich drauf verlassen, dass ich mich darum kümmere, dass sie nicht angefasst werden, sofern sie nicht wollen.

Und ganz ehrlich? Was die Leute um mich rum denken, geht mir am "Poschi" vorbei! Ist vielleicht auf dem Dorf noch etwas anderes, aber vielleicht kannst Du es diplomatisch lösen? Du sagst den Leuten, dass Du an der "Problematik" arbeitest und sie Dir und Luna mehr helfen, wenn sie sich so und so verhalten und ihr mit jeder erfolgreichen Begegnung mit demjenigen einen kleinen Schritt weiter kommt in Richtung anfassen (ob es dann später so sein wird und soll, das sei dahingestellt, aber das musst Du denen ja nicht auf die Nase binden :D :D )

Und wenn sie dann kein Verständnis haben, dann bleibe einfach bei Deinem Standpunkt, dass sich der Hund nicht anfassen lassen MUSS, es Dir wichtiger ist, dass niemand verletzt wird und Dein Hund weiter ohne Maulkorb durch die Gegend laufen kann! Und hake diese Leute dann einfach ab!

Ist wahrscheinlich gerade im Dorf nicht so einfach, aber ich denke, Luna wird niemals ein Hund werden, der sich gerne von Fremden anfassen lässt und bevor doch mal was passiert, musst Du einfach da sein - und Luna ist noch sooo jung, da hast noch Zeit zum Üben, um Deinen Standpunkt freundlich aber bestimmt zu verteidigen 8)

4

Dienstag, 15. April 2014, 12:40

Hallo,
meine Nieke schließt auch mit wenigen Freundschaft und zeigt teilweise ähnliches Verhalten, was aus Unsicherheit resultiert.
Ich mache kein großes Palaver oder gebe Erklärungen ab, meist versuche ich den Hund etwas abzuschirmen, seitlich oder hinter mich zu bringen, daß sie Schutz hat....dann wird sie ruhiger.......
Diese Gutschigutschi's halte ich mir vom Leibe und setze meinen Weg fort.....aber böse oder grantig werde ich nicht....meist sind die Leute ja eh zu doof, um zu begreifen wovon man spricht.....und die, die es begriffen haben mit denen gibt es keine Probleme.

LG Bettina mit Nieke

DieLuna

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5

Dienstag, 15. April 2014, 12:41

Hallo Ramada, nein, ich kann in unserem Wohnzimmer nichts abtrennen, es ist ein 35 m² großer Raum, bestehend aus Esszimmer und Wohnzimmer, Lunas Box steht quasi halb hinterm halb neben dem Esstisch. Sie kommt auch nicht an den Besuch ran, sondern bleibt weg, bellt und knurrt und braucht auch nicht weggeschickt werden. Das heißt, sie springt nicht dazwischen, sie bleibt hinter mir, so weit haben wir sie schon. Aber sie hört natürlich nicht auf Krach zu machen, weil sie immer wieder angelockt, angequatscht wird und jedes Angucken, Anquatschen als Angriff wertet. Und Leute komplett nicht mehr reinlassen ist doch auch doof, oder?

Hallo Andrea, ja, sie geht ja schon weg von anderen Leuten, sie geht neben mir her (die Wege sind nicht sehr breit), direkt an meinem Bein, aber es kommt immer wieder vor, dass Leute versuchen (meist mit vorherigem Anschnalzen) sie zu streicheln und dann kann es natürlich dazu kommen, dass sie schnappt. Ich versuche das schon zu umgehen, aber dann muss ich sie wegziehen, was ich ja gar nicht möchte. Ich hab das Gefühl, dass die Leute hier nur Labradore gewohnt sind! :(
Okay, ich kann es versuchen, es diplomatisch zu lösen-wobei ich eher der Typ undiplomatisch bin. ^^
Ja, ich denke (das wollen wir mit der Hundetrainerin ja auch nach ihrer Läufigkeit in Angriff nehmen), dass sie sich wird anfassen lassen aber nie groß der Hund sein wird, der sich ständig anfassen lassen wollen wird. (Was für ein Satz!)

Hallo Bettina, ja,ich versuche es auch immer. Wahrscheinlich sollte ich nichts mehr erklären...weil manchen kapieren es eh nicht.
LG Susa

Riho

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6

Dienstag, 15. April 2014, 12:51

Hallo Susa,

ich würde auch meinen Hund hinter mich bringen und den Leuten klar machen, dass dein Hund nicht angefasst werden möchte und sie das auch nicht erdulden muss. Das ist DEINE Entscheidung und wer das nicht respektiert, der kann dich mal gern haben.
Mein Zwergi Korry mag auch nicht angefasst werden und ich verfahre bei ihr so, wie beschrieben. Wenn ich nicht direkt in der Nähe bin und die Leute wollen sie begrabschen - ist ja ein kleiner und soooooo süßer Hund 8-| - brüllt Korry sie an. Dann kommt:"Du bist aber böse. Warum darf ich dich den nicht streicheln?" Je mehr die Leute auf Korry einreden, umso lauter wird sie. Ich bin dann sofort da und schütze Korry. Ich bleibe den Leuten gegenüber höflich aber bestimmt und wenn jemand total uneinsichtig ist, nehme ich meinen Hund und gehe weiter. Ich habe auch keine Lust erklären zu müssen, dass ich keine Löcher in Hosen bezahlen möchte, obwohl Korry noch nie gebissen hat. Aber wenn sie gar zu arg bedrängt würde, könnte das passieren und darum baue ich lieber vor und entscheide, dass mein Hund nicht angefasst wird. Hier im Landschaftspark trifft man ja immer die gleichen Leute und zusätzlich diejenigen, die mit dem Auto von außerhalb kommen, um mit ihren Hunden hier zu laufen oder einfach nur spazieren zu gehen. Es hat eine Weile gedauert bis alle kapiert hatten, dass sie Korry in Ruhe lassen sollen. Aber ich habe mich durchgesetzt und nun können wir relativ stressfrei im Park spazieren gehen. Bleib einfach am Ball und irgendwann werden die Leute kapieren, dass Luna kein Knuddelhund für andere Leute ist.

Grüße von
Rita

DieLuna

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7

Dienstag, 15. April 2014, 13:05

Hallo Rita, ja das hinter mich bringen ist manchmal nicht einfach, immer hin ist sie ja ein 17-kg-Hund und kein kleiner. Und wenn sie erstmal vorraus ist, dann bekomme ich sie nur mit Ziehen hinter mich, was aber auch nicht so gut ist. Vermutlich muss ich einfach vorrauschauender denken und die Situationen, in denen es brenzlig werden kann, gar nicht erst entstehen zu lassen.

LG Susa

schnauzdog

unregistriert

8

Dienstag, 15. April 2014, 13:19

oh ja, diese Zungenschnalzer habe ich gerade gern.
Die sehen doch, dass ich mit unserem Azubi übe, dass er nicht in eine Menschenansammlung rennen soll und die Leute anschnüffeln. Kaum geht er mich aufmerksam anschauend an den Leuten vorbei, kommt garantiert ein Zungenschnalzer und will Nimo anlocken :m: . Ich könnte Pickel bekommen bei so einem Tun. WAS soll so was nur :O

Meine Hunde sind sehr Menschenfreundlich und trotzdem will ICH einfach nicht, dass sie von Jedem angetatscht werden. Meist sieht das ja so aus, dass über den Kopf gestreichelt wird, etc.
Meine Schnauzerdame, Ronja, war da schon anders. Sie mochte nicht angefasst werden. Sie wich dann aus und ging ihrer Wege. Ein Bo-Frost-Fahrer meinte, bei uns daheim, dass er auch einen Hund hätte, und eh ich mich versah, wollte er Ronja streicheln.
Ich hörte nur noch das Hundegebiss auf einander klappen. Sie hat bewusst vorbei geschnappt, GsD. Der Typ hat nieee wieder versucht, sie zu berühren. von dem Tag an habe ich begriffen, dass ICH dafür zuständig bin.

LG
Andrea

Humboldt

unregistriert

9

Dienstag, 15. April 2014, 13:33

Hallo Susa,

das Problem kenne ich nur zu gut. Humbi zog hier auf den Hof (voller "Hundeerfahrener Leute"), da war ich so Anfang 20.
Humbi war grad in den ersten Monaten äußerst anstrengend. Er hat geschnappt, alles und jeden angesprungen usw.. Im Zuge der Erziehungsmaßnahmen bin ich grad draußen oft an meine Grenzen gestoßen. Nachbarn, Bekannte und andere Hundehalter (da fing ich dann an, an mir zu zweifeln) haben den Welpen immer wieder angesprochen, ihn ermuntert zu ihnen zu kommen usw. . Meine Autorität wurde vor dem Hund immer untergraben und ich hatte ja so schon Probleme mit ihm. Bis ich mal umgedacht habe. ICH habe schließlich die Leine in der Hand. Ich habe klar und deutlich "Nein" gesagt und bin den Leuten in den Weg getreten, wenn sie Humboldt trotzdem einfach anfassen wollten. Lass dir nicht die Butter vom Brot nehmen, schon gar nicht bei solch anmaßendem und respektlosem Verhalten. Wir wohnen auch ländlich und mir wird sicher einiges seitdem nachgesagt, aber das ist mir egal. Ich höre die Leute einfach nicht, weil mein wundervoller und wohlerzogerner Riese im Weg steht :love: Der übrigens niemanden mehr anspringt und seit Jahren nicht mehr geschnappt hat.
Ich drück euch die Daumen :)

10

Dienstag, 15. April 2014, 13:53

Dass es nicht so leicht ist, den Hund hinter Dich zu bringen, kann ich mir vorstellen. Dann lass sie doch sitzen und tritt Du einfach vor sie. Und dann würde ich mit den Leuten nicht diskutieren oder erklären, dass Luna es nicht möchte, sondern einfach sagen: ICH will nicht, dass sie angefasst wird. Und wenn die Leute weiter reden, einfach klar, bestimmt und ruhig diesen Satz so lange wieder holen, bis es ihnen zu doof ist. Und das wird es dann!

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