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DieLuna

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61

Donnerstag, 17. April 2014, 18:04

Hallo Janne

Es ging vereinfacht darum, dass mein Hund erst gucken darf, dann zu mir kommen soll.

Hallo Bettina

Jaaaaaa, und wie sie will. Nach gefühlten 3 Sekunden kommt ihre erste Spielaufforderung. Popo hoch, Vorderbeine runten und dann wird gewetzt und gesprungen, dass es eine Freude ist, dabei zuzuschauen.

So, vielleicht nochmal zum besseren Verständnis, damit hier nichts durcheinandergeht. Eigentlich war es so, dass diese Schau-und dann Fixierung auf mich nicht für die Hundebegegnung gemacht war. Es handelte sich um eine Übung mit neuen, Luna unvertrauten Situationen. Also Rollerbladern, Inlinern, Fussballspielende Kinder, Radfahrer-also im Prinzip Situationen, in denen sie mit Unsicherheit reagierte und daraus gerne vorging, um es auf ihre Art zu klären. Also kurzum-ins Bein, in die Wade, in die Haxe zu kneifen.
Weil sie ja gelernt hat, dass sie damit auf jeden Fall ihre Ruhe hat.Was wir unterbinden wollten, denn sie soll ja nicht selbstständig entscheiden.
Daher erlaubten (ich schreibe in der Wir-Form, weil ich die Trainerin und mich meine) wir ihr das Gucken, um sich zu überzeugen, dass eben keine Gefahr droht.
Sie hat dabei nicht groß fixiert, sondern einfach nur geschaut. Dann wurde sie rangerufen und ihr zu mir Kommen wurde dann belohnt. Manchmal kam sie auch so an, wenn die Situation zu bedrohlich war-so nach dem Motto: "Frauchen, klär das mal für mich." Das wollten wir erreichen. Aber-wenn ich nicht direkt reagierte, dann reagierte sie. Genauso wir gelernt. Das ist jetzt aber nicht mehr so.

In jedem Fall kann ich Claudia Recht geben. Es ist so, dass ich dann dieses Schau-Ding auch mit Hunden gemacht habe, was, so betrachtet wie Claudia es beschreibt, vielleicht der falsche Ansatz war, denn möglicherweise hab ich tatsächlich das Fixieren gelobt. Es ist gut möglich, dass ich damit n falsches Signal gesetzt habe. Die Idee der Trainerin war es jedenfalls nicht-ich glaube nicht, dass sie Luna fixieren lassen würde. Im Gegenteil, wir haben schon mit 2 Hunden trainiert und immer, wenn Luna fixiert war, sollte ich abdrehen. Ich werde das jedenfalls beherzigen.

Aber-so wie es Kerstin beschreibt-hab ich es gemacht. Ich hab ja ne Weile lang gedacht, dass sie andere Hunde nicht mag. Aber dies ist nicht so, sie ist sehr verträglich.
Das Ding ist, dass ihr Vertrauen eben nicht 100%-ig zu mir ist, was ich der doch noch relativ kurzen Zeit zuspreche. Sie ist ja noch kein halbes Jahr da.
Es würde also nichts bringen, wenn ich sie-ohne Gucken-aus der Situation führe, sie würde rückwärts ziehen, weil sie gucken wollen würde und dann wäre sie erst recht fixiert.
Und sie dann rauszuholen wäre schwer. Ich denke auch, dass man es nicht mit 3 Rüden vergleichen darf, da würde ich tatsächlich so reagieren wie Claudia, vor Allem, wenn ich die Rüden von Welpe an habe und dementsprechend von Vornherein einwirken kann.

Rita fässt es eigentlich gut zusammen, die Sache, wie Luna es lernt, ist für sie sicher effektiver und für mich einfacher, als würde ich ihr-da sie eben nicht dieses totale Vertrauen hat, Situationen oder bestimmte Dinge wegverbieten. Natürlich passe ich auf, dass sie nicht in den Jagdmodus zum Beispiel (wenn sie spielende Kinder sieht) fällt, aber ansonsten werde ich das so weiterführen, außer bei Hundebegegnungen. Da werde ich Claudias Einwand beherzigen.

Aaaaaaaber-was tue ich, wenn uns ein Hund begegnet und wir nicht ausweichen/weggehen/zurückgehen können?

LG Susa

Doja

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62

Freitag, 18. April 2014, 07:56

Hallo,
Ich finde das Hinschauen nicht schlecht , bedeutet es doch eine Auseinandersetzung mit der Situation .Das finde ich ganz wichtig Wie soll Luna denn lernen damit umzugehen, wenn sie immer nur umgelenkt wird?
Signatur von »Doja« Liebe Grüße von Doja ( Frodo und Pelle, immer noch dabei...)

DieLuna

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63

Freitag, 18. April 2014, 09:18

Eben-gucken ja, fixieren nein. Und es klappt ja. Gestern konnte ich sie ca. einen Meter an einer Airedaleterrierhündin vorbei führen, sien durfte kurz gucken und dann gingen wir weiter. Die Hündin hat ihr aber auch den Rücken zugedreht, was es noch einfacher machte.

LG Susa

64

Freitag, 18. April 2014, 10:04

Ich finde das Hinschauen nicht schlecht , bedeutet es doch eine Auseinandersetzung mit der Situation .


yep - eben - hinschauen bedeutet auseinandersetzung.

wenn es darum geht, etwas, was einem angst macht, näher zu betrachten ... sich dem anzunähern - okay. (das zeigt der hund dann auch über die dazu passende körpersprache.)

wenn die auseinandersetzung aber darin besteht, sich mit einem hund auseinanderzusetzen, dann ist das für mich nicht okay. (auch hier gehört eine entsprechende körpersprache mit dazu ... )

annäherung an angstmachende "objekte" habe ich auch schon geclickert. allerdings habe ich damals immer das zuwenden zu dem objekt geclickert. auch das berühren. aber das waren eben objekte (wie z. b. skateboard, mülltonne in der teenager-unsicherheitsphase etc. pp.).

lg claudia
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kruemel34

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65

Freitag, 18. April 2014, 10:38

Tach,

ich finde auch, das man bei Dingen, die für einen Hund unsicher sind, mit ihm durch die Situation gehen sollte.
Duke hat beim Gassi mal angefangen zu knurren und hat einen Irokesen bekommen. Ich dachte: Hää, doof, da ist doch weit und breit nix.
Dann merkte ich das er ein geschnitztes Krokodil, das in der nähe stand total unheimlich fand.
Ich hab die Leine lang gemacht und bin ruhig in Richtung Kroko gegangen hab es angefasst und hab mich rauf gesetzt. Ich gab Duki zeit sich ihm zu nähern.
Wir haben das also gemeinsam durchstanden.

Bei anderen Hunden reagiere ich aber anders. Ich weiß einfach, das mein Großmaul gerne schnell auf dicke Hose macht. Also wird von vornherein hingucken nicht geduldet.
Liegt aber auch daran, das ich sonst als Maulwurf und Klappergestell ganz schön zu tun hätte und nööö mag ich nicht.

Clickern wenn ein anderer Hund dazu kommt würde ich mich persönlich nicht zutrauen. Da kann sich so schnell was drehen und ruck zuck hat man was bestätigt, was man bestimmt nicht wollte. (gilt jetzt nur persönlich für mich)

Lg Silke

Riho

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66

Freitag, 18. April 2014, 11:07

Hallo zusammen,

ich hatte ja auch über 20 Jahre immer drei Hunde an der Leine und habe ihnen das Hinschauen nie verboten. Wohlgemerkt das HINSCHAUEN, nicht das "Den Krieg erklären". Da muss man schon differenzieren. Ich fände es schrecklich, wenn meine Hunde bei Begegnungen mit anderen Vierbeinern die nicht anschauen und nur mich "anhimmeln" sollten. Mit unserem Dux hatte ich einen Rüdenbeißer vom Feinsten am Strick, aber auch ihm habe ich das Schauen nicht verboten. Natürlich musste ich wachsam sein und immer seine Körpersprache im Auge haben. Sobald er vom entspannten Schauen ins Fixieren rutschen wollte, war ich vor ihm und habe den Blickkontakt unterbrochen. Er wusste auch, wenn ich vor ihm stand, dass ich ungemütlich wurde, wenn er doch mal das "Halali" blasen wollte. Er war aber auch ein Rüde mit einem sehr ausgeprägten Selbstbewusstsein, der von mir einiges vertragen konnte, ohne seelisch zusammen zu klappen. Hätte ich eine Mimose an der Leine gehabt, wäre ich differenzierter mit meinen Einwirkungen umgegangen und hätte ihm mehr Möglichkeiten gegeben, mit Hundebegegnungen umzugehen. Und ich denke, das versucht Susa mit ihrer Trainerin zusammen bei Luna.

Grüße von
Rita

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67

Freitag, 18. April 2014, 11:22

Und ich denke, das versucht Susa mit ihrer Trainerin zusammen bei Luna.

so sehe ich das auch. und ich finde das auch gut so ( liest sich zumindestens gut ;) ).
und....es wird dauern !!!! meistens lange !!! :D viiiieeele monate !!! :D ....und auch DAS ist in ordnung, finde ich ! :love: schritt für schritt !!!! :love:
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68

Freitag, 18. April 2014, 11:33

Natürlich musste ich wachsam sein und immer seine Körpersprache im Auge haben.


genau! und genau deshalb hatte ich diese frage gestellt:

Zitat von »DieLuna«


Sie spitzt ihre Ohren, Rute wird hochgestellt, sie lehnt sich vorwärts, guckt zu mir (C&L),


mhm ... bist du dir sicher, daß du die aufrechte haltung (rute hoch - vorwärtslehnen) bestätigen möchtest?

:gr?:


ich hatte ja auch über 20 Jahre immer drei Hunde an der Leine und habe ihnen das Hinschauen nie verboten.


danke rita! ich hab schon begriffen, daß du da mehr kompetenz hast als ich. du musst da nicht immer wieder drauf hinweisen. vorallem, wenn du die details, nach denen ich frage, so gerne übersiehst.

oder wie war das?
ich frage, ob sie die körpersprache bestätigen will.
und du meinst, man muss die körpersprache beachten.

yep.

genau DARUM ging es mir.

und susa hat das ja auch erkannt und entsprechend detailliert geantwortet. danke :k:

lg claudia
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Freitag, 18. April 2014, 11:38

Hallo Kerstin, soll ich mal angeben...es dauerte ungefähr 3 Mal Üben, ehe sie gelernt hat, dass sie nicht pöbeln soll. :D Ich hatte ja erst den Fehler gemacht, dass ich sie pöbelnd an andre Hunde gelassen habe. Ich hab gedacht, wenn ich sie ranlasse, dass sie dann lernt, dass sie nicht pöbeln muss. Dabei hat sie gelernt, dass sie durch pöbeln weiterkommt.
War blöd von mir und nach Erklärung der Trainerin hab ich das dann auch schnell gelassen. Sie ist ein sehr schnell begreifender Schnauzer. *stolz guck*

Hallo Claudia, danke auf jeden Fall für's Augenöffnen. Ich hab das wirklich falsch gemacht bei Begegnungen mit Hunden. Allerdings: gestern hab ich mal drauf besonders geachtet, sie sieht einen Hund, die Rute geht hoch-aber die Ohren bleiben unten. Passiert nicht immer, aber manchmal. Heißt das dann, dass sie nicht fixiert ist?

Wegen Clickern unbekannter Objekte, das mach ich auch. Neulich waren wir n paar Straßen weiter unterwegs. Da stand vor einem Haus ein Wohnwagen, der über dieser Achse einen gelbe Ummantelung zum Schutz hatte. Luna hatte so Angst davor. Ich bin dann hingegangen, hab sie das untersuchen lassen und geclickert. Zum Schluss hat sie sogar n Lecker von dem Teil was ich obendrauf legte, gefressen. Am nächsten Tag war sie schon entspannter, als wir daran vorbeikamen.

Hallo Rita, ja, so versuchen wir es, so sicher wie der von dir beschriebene Rüde ist sie ja nicht und ich muss das alles ganz sanft machen.

Huhu Silke-Maulwurf und Klappergestell....ja, ich kann mir das lebhaft vorstellen und bei nem Rüden würde ich auch anders reagieren.


LG Susa

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Freitag, 18. April 2014, 11:43

@Claudia und Rita, bitte streitet nicht. Wenn's geht. Ich finde, ihr habt beide Kompetenz, du, Claudia eher, was Rüden anbelangt (ich weiß jetzt nicht, ob du auch Hunde trainierst) und du Rita, was die verschiedenen Trainingssituationen anbelangt.

Claudia hat mir durch ihr Posting gezeigt, dass ich möglicherweise wirklich was falsch gemacht habe-ich hab so gar nicht gedacht, bis sie es schrieb, aber es klingt logisch und Rita hat es so beschrieben, wie ich es meinte. Manchmal denke ich, ich sollte sie meine Postings verfassen lassen, ich drücke mich manchmal missverständlich aus. 8|

LG Susa

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