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51

Mittwoch, 16. April 2014, 16:12

mhm ... ehrlich gestanden verstehe ich das nicht mit dem extra schauen lassen und dann wegschauen bestätigen.

denn ... wegschauen (und damit bestätigen) geht ja nur nach einem schauen und aufrichten. ich würd das nicht wollen. aber ich bin da auch rüden-geschädigt. bei denen bedeutet das nämlich auf entfernung schonmal was ...

(ausserdem bin ich "falsche handlungsketten-bestätigen" geschädigt ... )

:gr?:

claudia
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DieLuna

Junior

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52

Mittwoch, 16. April 2014, 20:59

Hallo Claudia, ich denke nicht, dass sie es verknüpft. Eher das Gegenteil, sie lernt dadurch, dass Schauen per se okay ist, aber sie halt nicht (wie ganz zum Anfang) ausrasten darf.
Da habe ich echt den Fehler gemacht, sie ran zu lassen trotz Pöbeln, um ihr zu zeigen, dass keine Gefahr herrscht. So hat sie gelernt, dass Pöbeln was bringt.
Das mach ich ja nicht nur bei anderen Hunden, sondern auch bei neuen Situationen bzw Situationen, die sie nicht mag/ einschätzen kann. Ballspielende Kinder, Nordic-Walker, sowas halt. Sie zeigt Interesse, darf gucken, wird für das ruhige Gucken geclickert, dann kommt sie zu mir, wird auch geclickert. Mittlerweile hat sie schon selbst den Dreh raus, dass sie von sich aus guckt, abdreht und zu mir kommt. Das wollten wir ja auch erreichen. Zu Anfang war sie oft auf alles andere fixiert, jetzt liegt ihr Fokus mehr auf mir.
Wenn sie erst geguckt hat, geht sie auch ruhig vorbei. Zu Anfang hat sie immer in die Richtung der unbekannten Situation gezogen und wollte am Liebsten mal ihre Zähne einsetzen.
Also ich bestätige-laut Traineirin-den Fokus auf mich, nicht die Situation an sich.

LG Susa

53

Mittwoch, 16. April 2014, 22:50

ich bin keine hellseherin ... ich versuche hier nur aus meinem erfahrungsschatz anmerkungen zu machen zu dingen, die mir auffallen bzw. mir zu denken geben ... nicht mehr ...

Eher das Gegenteil, sie lernt dadurch, dass Schauen per se okay ist, ...


unter hunden bedeutet anschauen - direkt anschauen - kontaktaufnahme und im zweifelsfalle opposition ... ist immer die vorstufe zur aggression (wobei das in dem fall blitzschnell gehen kann).

ehrlich gestanden habe ich meinen rüden immer beigebracht, daß gucken per se eben nicht okay ist sondern etwas, was nur okay ist, wenn ich es erlaube bzw. nicht verbiete.

wenn ich damals zu meinen dreien an der leine sagte "das interessiert uns nicht", dann wurde demonstrativ weggeguckt und sich mit "was anderem" beschäftigt. was oftmals sehr deeskalierend war.

Also ich bestätige-laut Traineirin-den Fokus auf mich, nicht die Situation an sich.


dafür müsstest du sie aber nicht erst schauen lassen.
du bestätigst (nachdem was du schreibst) die abfolge: hingucken zu dem anderen hund - sich dabei gross machen - focus auf besitzerin lenken.

Mittlerweile hat sie schon selbst den Dreh raus, dass sie von sich aus guckt, abdreht und zu mir kommt.


warum der umweg?
warum erst gucken?

lg claudia
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schnauzdog

unregistriert

54

Donnerstag, 17. April 2014, 07:33

Hallo,

ich bin, weiß Gott, nicht der Fachmann auf diesem Gebiet, habe selbst eine olle Zicke, die es nur ungern lässt :S .
Aber ich gehe da mit Claudia konform. Lasse ich dem Hund, durch Gucken, Zeit sich aufzubauen, hmmm, das kann böse enden.
Natürlich darf mein Jungspund sich Situationen anschauen, etc. Merke ich aber, dass er den "Meister" machen will, unterbinde ich das sofort und gehe weiter.

LG
Andrea

Humboldt

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55

Donnerstag, 17. April 2014, 09:27

Ich tendiere ebenfalls zu Claudias Erläuterung.

Humboldt ist ja mittlerweile freundlich wenn es um Mithunde, egal ob Rüden oder Hündinnen, geht. Hier gibt es jedoch einen Rüden, da wusste ich mir bis vor kurzem auch nicht zu helfen, mit dem er sich über die Straße hinweg angekeift hat. Normalerweise läuft Boldt, wenn er angebellt wird, einfach weiter oder fiept mal kurz. Bei diesem Rüden allerdings konnte ich vor ein paar Wochen bemerken, das sich beide vorher schon gesehen bzw. direkt (Augenkontakt) angesehen haben. Und der Rest lag an mir, ich denke ich war unbewusst angespannt, was sich durch die Leine natürlich bemerkbar macht. Da der Hundebesitzer des anderen Hundes schon früh die Leine strafft, sobald der Hund andere fixiert, wird der Hund auch weiter so pöbeln wie bisher. Deshalb hab ich sehr darauf geachtet, wann dieser Hund vor uns auftaucht und Humbi dann am Wegrand schnüffeln Lassen und hab die Leine locker gelassen, die anderen nicht angesehen und bin im selben Schritttempo weiter gegangen (langsam). Humbi hatte daraufhin nicht gebellt, und vorher auch nur flüchtig geguckt.

Riho

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56

Donnerstag, 17. April 2014, 10:12

Hallo zusammen,

hmmmmm - einem Hund zu verbieten oder ihn umlenken, etwas anzuschauen was da ist?
Er weiß doch eh dass es da ist, bekommt einen Konflikt weil er nicht schauen darf und soll sich in diesem Konflikt auch noch auf den Menschen konzentrieren.
Da ist mir das, was Susa lernt, sympathischer. Der Hund darf sich anschauen was eh da ist, aber dann will ich seine Aufmerksamkeit bei mir haben. Das halte ich für viel effektiver. Natürlich darf ich ihn nicht so lange schauen lassen, dass er sich aufbauen, hineinsteigern und vielleicht schon die Messer wetzen kann. Ein Orientierungsblick reicht, er sieht was da ist und dann bin ich gefragt, dann führe ich den Hund.

Grüße von
Rita

57

Donnerstag, 17. April 2014, 10:56

Er weiß doch eh dass es da ist, bekommt einen Konflikt weil er nicht schauen darf und soll sich in diesem Konflikt auch noch auf den Menschen konzentrieren.


ehrlich gestanden ist der konflikt zum weggucken um einiges geringer, als der konflikt, wenn man nen pöbelnden hund (eventuell vielleicht auch noch 3 davon ...) an der leine hat und dem dann klarmacht, daß das nun garnicht angesagt ist.

hmmmmm - einem Hund zu verbieten oder ihn umlenken, etwas anzuschauen was da ist?


susas hund schaut aktuell genau deshalb dahin, um danach wegschauen zu können. (ohne vorher hinschauen kein wegschauen - also auch keine belohnung. imgrunde der klassiker: wir belohnen nicht erwünschtes verhalten sondern das beenden von unerwünschten. das geht aber nur, wenn erstmal das unerwünschte gezeigt wird.)

Ein Orientierungsblick reicht, er sieht was da ist und dann bin ich gefragt, dann führe ich den Hund.


luna zeigt aber mehr als den orientierungsblick:

Zitat von »DieLuna«

Ja, das stimmt, Rita. Wenn Luna einen anderen Hund sieht, verändert sich ihr Körper auch. Sie spitzt ihre Ohren, Rute wird hochgestellt, sie lehnt sich vorwärts, guckt zu mir (C&L), guckt wieder zum Hund, manchal setzt sie sich hin, sie bekommt ne breite Brust.


lg claudia
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58

Donnerstag, 17. April 2014, 11:40

Hm, ich komme grad ganz durcheinander, was wer meint mit "gucken". Wohin gucken. Zu dem anderen Hund? Weg? Zu Frauchen?
Irgendwie kommt mir vor, Ihr redet teilweise aneinander vorbei. Oder ich steh auf der Leitung. :rot:
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59

Donnerstag, 17. April 2014, 15:50

ich sehe es so :
kennt ihr ( bei menschen ) die vertrauensübung, sich mit verbundenen augen von jemandem führen zu lassen ???
wenn ja, wie geht es euch dabei, wenn ihr denjenigen nicht wirklich einschätzen könnt oder ihm nicht 300 % vertraut ????
so ähnlich sehe ich das mit dem verbot, zu gucken. hundi ahnt gefahr, darf aber nicht abchecken.
jeder hund ist anders. einer ist sehr ängstlich, stressanfällig, die reizschwellen sind unterschiedlich. da muß man sehen, wie man es am besten mit dem jeweiligen hund macht.
bei bella bin ich so vorgegangen ( mit erfolg ) :
gucken erlaubt...abchecken erlaubt...dann konzentration wieder auf mich mit hilfe von fleischwurst aus der hand oder aus dem mund...an der situation vorbei...bella durfte sich dann auch umdrehen...abstand zur gefahr wird wieder größer...entspannung und gut. ich hab dabei auf die distanzen geachtet. anfangs vergrößert, später verringert.
allerdings nur gucken und abchecken, nicht starren, aufbauen, loslegen.

bei dreien, wie bei claudia, ist es natürlich ne ganz andere nummer. das ist dann wieder ne klasse für sich ! :love:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

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Baldachin

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60

Donnerstag, 17. April 2014, 17:07

... am liebsten sind mir immer die Leute, die warten, bis ihr Hund starrt, sich aufbläst, stehen bleibt - um dann selbst stehenzubleiben, "weil er ja so gerne gucken möchte". Ich glaube, hier sind sich alle einig, dass Fixieren nicht erwünscht ist, deswegen sollte man Umlenken, bevor der "Orientierungsblick" ins Fixieren umschlägt. 3 Sekunden (zumal bei der von Susa beschriebenen Körpersprache) finde ich eindeutig zu lang, das ist schon ein sehr deutlicher Affront gegen den anderen Hund.

Aber was anderes: Susa, du schreibst, dass Luna, wenn sie nicht pöblet, Kontakt zu den anderen Hunden aufnehmen darf. Bist du sicher, dass sie das überhaupt will? Also meine Hündin würde das nicht wollen. Bei uns war immer das Trainingsziel, dass sie mir vertraut, dass ich sie ohne Stress aus der Situation rausführe und sie sich mit den anderen Hunden eben nicht rumschlagen muss (was inzwischen auch ganz gut klappt, wenn man die Distanz achtet, die sie noch braucht)...

LG Bettina

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