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Anke E.

unregistriert

231

Dienstag, 12. August 2014, 20:48

Hmmm....ich habe lange überlegt ob ich das hier kommentieren möchte....
Sorry, aber ich möchte nun auch so dreist sein MEINE Meinung zu sagen selbst wenn sie genauso unerwünscht ist wie die von Burghardt oder auch Kerstin...- da negativ statt Hoffnung-weckend- was hier ja aktuell anscheinend nur erwünscht ist.. Meinungsfreiheit gehört aber zu einem Forum und ich denke, dass hier ein ganzer Teil einfach nur seine Meinung runtergeschluckt hat weil man einfach Angst hat, dass Milo doch noch zubeisst BEVOR was geändert wird!!!
Meine Meinung frecher weise auch weiter:
Früher gab es das Thema nicht, 3 Jährige und ältere Kids kannten ein NEIN, sie hörten darauf weil sie so erzogen worden waren, dass sie darauf etwas zu lassen haben! NEIN bedeutete NEIN!
Heute hat Mama bei einem NEIN immer das Gefühl das Kind in seiner freien Entfaltung einzuschränken und bringt es daher schon oft unglaubwürdig wie ein JEIN rüber...Beispiele gibt's viele...
Kind verhält sich wie ein Baby und wird daher wie ein Baby auf dem Schoß in seiner Freiheit eingeschränkt...Das klingt wie.... Sorry, das Kind ist noch klein, wie soll es das auseinanderhalten wenn es nicht mal ein NEIN begreift/einhält?
MEIN Fazit? Dieses Kind muss Mama mit einem Bruder teilen, mit einem Hund und auch noch mit fremden Kindern(Tagesmutter!)...Warum sie auf den HUND eifersüchtig reagiert? Weil sie gelernt hat, dass es gegen die anderen fremden Kinder, die eben auch Zuneigung zu spüren bekommen(WAS KIND SPÜRT!!!) nix tun kann aber das schwächste Glied ist der HUND! Irgendwo muss der Frust ja raus...
Für mich ist ein Hilfeschrei...Und ich bezweifle, dass sie auf die Dauer friedlich bleiben wird...JETZT hat sie Mamas Hauptaufmerksamkeit und somit das Ziel erreicht, der Hund bleibt weiter schwächster Part und auf die Dauer kann man das nicht durchhalten auch nicht als zweisprachige Super-Mum...Man ist eben auch nur ein Mensch...und das Hauptproblem ist nicht gelöst...
Warum kann man nicht einfach mit einem Hund warten bis die Kinder älter sind......
So Elaine und nu zerreiß meine Worte/meine Meinung von mir aus wie du es mit Colonias getan hast :D ABER ich kann in meinen Spiegel gucken, weil ich meine Meinung gesagt habe! Wenn Milo also irgendwann zubeißt wie in dem genialen Beispiel-Post(DANKE DAFÜR!!!!!!) DANN bin ich raus aus der Nummer weil ich auch der Meinung bin, dass man ERST seine Kinder Hunde-geeignet erzogen haben sollte(dazu zähl ich auch mal die Umgangsfähigkeit mit Großeltern...) bevor man Hund dazu holt oder eben umgekehrt, Hund VOR Kind!
Elaine, du möchtest dass man deine Meinung akzeptiert, dann akzeptier doch bitte auch andere Meinungen...das ist die Grundlage von Diskussionen und auch der Anfang für die Lösung diverser Probleme schon von jeher gewesen...

232

Dienstag, 12. August 2014, 21:06

bevor man Hund dazu holt oder eben umgekehrt, Hund VOR Kind!
Huhu Anke!

Ich kenne bereits 2 Familien, die Kinder bekommen haben, als der Hund schon da war.
Auch DAS kann massive Probleme machen.
Meine Simba wurde mal von einem RR Op reif gebissen, der knallte komplett durch als die Besitzerin ihr Baby bekam. Das Ende vom Lied war, dass das Kind gebissen wurde und der Hund abgegeben wurde. Nicht immer muss die umgekehrte Konstellation die Richtige sein.

LG Marielies

Anke E.

unregistriert

233

Dienstag, 12. August 2014, 21:36

@Zosi da haste Recht, aber meist kennen die Leute ihre Hunde VOR dem Kind besser und können ihn/sie dann einschätzen....bei der Fox-Züchterin kommen 5 !!! Föxe(vom Junghund bis zum Deckrüden!) mit einem Baby zu Recht! DAS geht auch :-) Kommt definitiv darauf an wie Frauchen/Mutter Hund + Kind zusammenführt bzw. dann behandelt! ICH habe einen erwachsenen Tierheim-Wanderpokal(DSH-Husky) in (m)eine Hunde-unerfahrene Familie mit 2 Kindern gebracht, das hat super geklappt weil sich jeder an Regeln gehalten hat und jeder seine Rechte be-/erhalten hat!!!! Aber die Kinder meines Freundes waren eben schon 7 bzw. 9.... DAS kann also klappen, wenn man ALLE SEiten berücksichtigt :)

234

Dienstag, 12. August 2014, 21:59

@Anke DAS stimmt auch :D

Mit 7 und 9 kann man natürlich auch schon mehr erklären! Aber der kleine Terrorkrümel wird auch mal groß :)
Kinder und Hunde sind halt immer eine schwierige Kombi. Wenn man nebenbei noch renoviert, kann man sich die Kugel geben :wacko: :D
Bleibt zu hoffen, dass das alles nur Startschwierigkeiten waren, und die 2 vielleicht doch noch ein Team werden.








235

Dienstag, 12. August 2014, 22:33

Hallo Burkhard,
Ich wüßte nicht, dass es hier irgendwo Vorschrift ist, Dir gegenüber nur angenehme Betrachtungen äußern zu dürfen.
Wenn `s Dir doch nicht gefällt, so what ? Die Erde dreht sich weiter - aber eine eigene Meinung zu bestimmten Sachen und Tendenzen wird man schon noch haben dürfen - auch wenn sie nicht Mainstream ist.
Und raus.

Hm... irgendwie habe ich das Gefühl du
hast bei meinem letzten Beitrag nicht richtig gelesen, denn da steht
ja ganz eindeutig:
„Aber seine Meinung äußern darf ja sowieso
jeder.
Ich freue mich nur sehr, wenn diejenigen mit so
voreingenommener Meinung, sich etwas zurück halten, da man mit
negativer Sicht auch nicht viel erreicht. Mit konstruktiver Kritik
und Anregungen jedoch oft sehr viel
<img src="http://www.schnauzer-pinscher-portal.de/portal/wcf/images/smilies/love.png" align="BOTTOM" />

Und wo jetzt genau war der Teil in dem ich zur Vermutung Anlass gegeben haben soll, dass es eine Vorschrift sei mir gegenüber nur angenehme Betrachtungen zu äußern? Wie oben in meinem Zitat ersichtlich ist mir bewusst, dass jeder seine Meinung frei äußern dürfen sollte und das ist auch ok.
Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass es häufig-und bei mir in dieser konkreten Situation sogar überhaupt nicht-zu nichst führt, außer zu schlechten Gefühlen und Ansammlungen von weiteren hetz-artigen Bemerkungen weiterer Forianer die auch "endlich" mal Luft machen wollen und noch mehr negative Energie in diesen Thread knallen:
Total super für Neumitglieder die gleich wieder erleben können, dass man es sich wirklich mehrfach überlegen muss, bevor man sich mit einem Problem und einer verzweifelten LAge hier an die Leute wendet. Man kann dieses oft nur noch tun indem man sich vorher schon mal in einen schützenden dicken Panzer der gewissen "Gleichgültigkeit" wickelt, damit man sich solche Negativ Äußerungen und unüberlegten: "Der Hund hat´s woanders besser, gib ihn besser ab" Kommentare nicht so sehr zu Herzen nimmt.
Nicht umsonst war dies schon sehr oft hier ein Thema. Und ich bin noch nicht mal ein Jahr dabei und habe es schon zu oft mit erleben müssen.
Als Neumitglied muss man ganz schnell lernen sich ein sehr dickes Fell zuzulegen, oder einfach seine Klappe zu halten und nur bei anderen mit zu lesen in der Hoffnung, dass ein anderer Trottel schon mal so mutig war seine Probleme im eigenen Zuhause sich einzugestehen und sich mit einer Problematik hier ans Forum wendet. Dann wird über diesen hergezogen und man selbst kann aus diesem Verlauf hoffentlich trotzdem irgendwo noch etwas für sich mitnehmen.
Und natürlich darf jeder eine eigene Meinung vertreten, sie muss auch nicht mainstream sein, das habe auch ich nie behauptet oder verlangt. Ich wünsche mir aber einen höflicheren, respektvolleren Umgang mit einander und wenn man eine Meinung äußer möchte die sehr negativ ist, dann kann man selbst das freundlich oder neutral äußern. Und am allerbesten ist es, man filtert all das, was man schreiben möchte, vorher noch mal durch den Filter des Einfühlungsvermögens, damit es auch anderen zum Nutze ist, und nicht nur hitzige Diskussionen auslöst.

Denn wie ich schon mehrfach betonte, in diesem Thread lösen solche negativen Kommentare KEINE Probleme, sie schaffen eher neue! Ist das ein gewünschtes Ziel? Wäre schade wenn dem so wäre.

Manche haben auch einfach nur ihre Meinung kund getan, mit vorsichtig formulierten Worten die zeigen, dass sie anderer Meinung sind al der, der um Hilfe bittet, aber ohne diesen zu überfahren, dessen Kompetenzen sofort in Frage gestellt werden und Demütigungen entstehen. Das ist einfach nur schade und nutzlos und reine Unterhaltung. Aber schlechte.

Burkhard, ich habe gegen Dich persönlich ncihts, ich glaube Du meinst es auch wirklich nur gut, Du willst dem Hund helfen, es hapert aber an der Weitsicht: WAS hilft TATSÄCHLICH.
Ich hoffe wir können unsere persönliche Diskussion beenden und beide einfach dabei bleiben was wir denken, was richtig ist. Nur da dies hier ein Thread ist in dem zunächst Luna (Susa) und nun ich konkrete Hilfestellungen haben wollten, wäre es doch wirklich ganz sinnvoll, wenn man auch bei solchen bleibt (eine freundlliiche oder rein höfliche Formulierung einer anderen Meinung kann ja trotzdem jederzeit geäußert werden).

LG,

Elaine.

236

Dienstag, 12. August 2014, 23:01

Hmmm....ich habe lange überlegt ob ich das hier kommentieren möchte....
Sorry, aber ich möchte nun auch so dreist sein MEINE Meinung zu sagen selbst wenn sie genauso unerwünscht ist wie die von Burghardt oder auch Kerstin...- da negativ statt Hoffnung-weckend- was hier ja aktuell anscheinend nur erwünscht ist.. Meinungsfreiheit gehört aber zu einem Forum und ich denke, dass hier ein ganzer Teil einfach nur seine Meinung runtergeschluckt hat weil man einfach Angst hat, dass Milo doch noch zubeisst BEVOR was geändert wird!!!
Meine Meinung frecher weise auch weiter:
Früher gab es das Thema nicht, 3 Jährige und ältere Kids kannten ein NEIN, sie hörten darauf weil sie so erzogen worden waren, dass sie darauf etwas zu lassen haben! NEIN bedeutete NEIN!
Heute hat Mama bei einem NEIN immer das Gefühl das Kind in seiner freien Entfaltung einzuschränken und bringt es daher schon oft unglaubwürdig wie ein JEIN rüber...Beispiele gibt's viele...
Kind verhält sich wie ein Baby und wird daher wie ein Baby auf dem Schoß in seiner Freiheit eingeschränkt...Das klingt wie.... Sorry, das Kind ist noch klein, wie soll es das auseinanderhalten wenn es nicht mal ein NEIN begreift/einhält?
MEIN Fazit? Dieses Kind muss Mama mit einem Bruder teilen, mit einem Hund und auch noch mit fremden Kindern(Tagesmutter!)...Warum sie auf den HUND eifersüchtig reagiert? Weil sie gelernt hat, dass es gegen die anderen fremden Kinder, die eben auch Zuneigung zu spüren bekommen(WAS KIND SPÜRT!!!) nix tun kann aber das schwächste Glied ist der HUND! Irgendwo muss der Frust ja raus...
Für mich ist ein Hilfeschrei...Und ich bezweifle, dass sie auf die Dauer friedlich bleiben wird...JETZT hat sie Mamas Hauptaufmerksamkeit und somit das Ziel erreicht, der Hund bleibt weiter schwächster Part und auf die Dauer kann man das nicht durchhalten auch nicht als zweisprachige Super-Mum...Man ist eben auch nur ein Mensch...und das Hauptproblem ist nicht gelöst...
Warum kann man nicht einfach mit einem Hund warten bis die Kinder älter sind......
So Elaine und nu zerreiß meine Worte/meine Meinung von mir aus wie du es mit Colonias getan hast :D ABER ich kann in meinen Spiegel gucken, weil ich meine Meinung gesagt habe! Wenn Milo also irgendwann zubeißt wie in dem genialen Beispiel-Post(DANKE DAFÜR!!!!!!) DANN bin ich raus aus der Nummer weil ich auch der Meinung bin, dass man ERST seine Kinder Hunde-geeignet erzogen haben sollte(dazu zähl ich auch mal die Umgangsfähigkeit mit Großeltern...) bevor man Hund dazu holt oder eben umgekehrt, Hund VOR Kind!
Elaine, du möchtest dass man deine Meinung akzeptiert, dann akzeptier doch bitte auch andere Meinungen...das ist die Grundlage von Diskussionen und auch der Anfang für die Lösung diverser Probleme schon von jeher gewesen...
Hi, ich finde es keineswegs "frech" ;) , und noch ein mal: Ich möchte keinem eine iegene Meinungsäußerun hier verbieten, wäre ja sehr skuril, aber zur freien Meinungsäußerung dürfen dann gerne sinnvolle Hiilfestellungen und Anregungen hinzugefügt werden, die dazu dienen sollen das Problem zu lösen. Selbst wenn jemand WIRKLICH absolut davon überzeugt ist, dass der Hund hier aus dem Haushalt raus MUSS, weil es ja schon SOOOOSOOOOO schlimm ist, dann könnte ja derjenige auch gleich mit anbieten: Bringt den Hund zu mir, ich bin der Retter in der Not und bei mir hat der Hund dann das perfekte Leben.

Und zu dem Thema: Früher war ja alles besser (ich verstehe schon, früher konnten alle Kinder schon mit einem halben Jahr laufen, waren mit einem Jahr trocken, haben auf jedes Nein immer sofort und zuverlässig brav gehört, konnten mit 2 Jahren schon reden und sich gewählt ausdrücken......, sorry, aber :D :D :D :D ich glaube dieser Satz mit "Früher...." der ist schon sowas von nicht mehr ernst zu nehmen was die Kinder angeht!),
Jeder weiß, dass die Wahrnehmung und die Erinnerungen an die Kinder extrem abnehmen mit der Zeit, genau wie man die Geburtsschmerzen irgendwann gar nicht mehr schlimm findet weil man sich gar nicht mehr so genau daran erinnern kann WIE schlimm sie waren, so ist es auch mit solchen Äußerungen! Jede vernünftige Mutter gibt es zu, dass es früher auch nicht einfacher war, nur anders. Und es ist ja nun nicht so, dass ich nur 'Mütter kenne die in meinem Alter-also jung-sind.
Mag sein, dass in Deiner Familie früher alle Kinder auf jedes NEIN gehört haben! Aber normal ist DAS nicht. Kinder sind immer noch Kinder und mit 1 Jahr noch nicht ausgewachsen und fertig mit der Erziehung in ANstand und Benehmen.

Meine Tochter ist, wie das ein oder andere Kind wohl auch, besonders hartnäckig, aber auch nicht komplett Erziehungsresistent und mein Sohn, der ja nun auch von MIR erzogen wurde, hörte ja auch bisher viel besser auf "nein" und hielt sich schneller an Regeln.

Es ist schon erstaunlich, dass meine Erziehung hier teilweise so sehr in Frage gestellt wird. 'Mir ist schon klar, dass die Kinder sich immer respektvoll dem Hund gegenüber verhalten müssen, aber eigentlich weiß auch jede Mutter, dass das manchmal schwierig ist perfekt umzusetzen. Mit den meisten "normalen" Kindern (wie auch meinem Sohn) klappt das dann ganz gut, mit älteren Kindern meist sowieso, weil die schon ein besseres Verständnis von so etwas haben und bei manchen ist es langwiriger und schwieriger-wie bei meiner Tochter auch. Keiner hat hier erwähnt, dass es zu Hauf die Familien gibt in denen einfach das Glück herrscht, dass sie einen so braven und gelassenen Hund haben, dass der troltz Kindern die auf ihm sitzen, ihn umarmen, mit seinen Ohren spielen, am Schwanz ziehen, ihn umrempeln beim Spielen, IMMER lieb ist, weil es einfach in seinem Gemüt so vorgesehen ist.
Diese Hunde beneide ich nicht und finde es auch nicht richtig das dann auszunutzen, dass die Kinder dann trotzdem den Hund so behandeln dürfen, weil der Hund ja nix macht. Aber von dieser Sorte Hund gibt es auch seeeeeehr viele (auch in meinem Bekanntenkreis-besonders die LAbradore) und deren Hunde "brauchen" auf gar kein "nein" zu hören, weil sie ja absolute Narrenfreiheit haben-Hund tut ja nix-und WIRKLICH nix.
Das ist verkehrt, ist klar. ABER sowas gibte es eben sehr häufig. Und dann die Verallgemeinerung: Bei dei meisten Leuten klappt die Kind-Hund Beziehung weil die Leute alle ihre Kinder viel besser im Grif haben als Elaine, finde ich unfair. Denn viele müssen sich überhaupt keine Mühe geben und es läuft einfach enspannt.
Ich habe einen Hund der das eben nicht mag-was sein gutes Recht ist-und nun muss ich eben besonders streng mit meiner 3-jährigen sein um das in den Griff zu bekommen. Und eben alternativ einen Weg findetn die beiden zu Freunden zu machen und sie nicht noch mehr von einander zu entfernen (sympathie-mäßig).
Ich bin sehr zuversichtlich, dass es mit viel Elan und Mühe gelingen wird und mir das Alter ja auch noch gut zuspielt, da meine Tochter jetzt schon einfach zu händeln ist als noch vor 1,5 Jahren, als ich mir auch noch keinen Hund dann vorstellen konnte zu der Zeit-wegen einer schwierigen Tochter.
Wenn es sich in 1-5 Jahren schon verbessert hat, warum sollte ich dann annehmen, dass es nicht in den weiteren 1-5 Jahren NOCH besser werden kann/wird?!

Und keine Angst, ich will nicht zerreissen, ich wünsche mir nur mehr Verständnis und-wie tausenfach erwähnt-Einfühlungsvermögen, bevor man sich äußert.
Ich kann Deine Meinung akzeptieren, du befürchtest auch das Schlimmste, ich bekomme das Problem höchst wahrscheinlich NICHt in den Griff, Hund beißt irgendwann zu und du hattest mich ja gewarnt. Ok. Deine Meinung.
Schade wenn alles so schwarz gesehen wird. Vielleicht bin ich auch zu naiv, aber das glaube ich eigentlich nicht.
Mein Instinkt sagt mir (und ich stecke ja MITTENDRIN und kenne alle Umstände GENAU), es ist gut zu schaffen, mit all den bisher GUTEN Tipps sowieso!

Es tut mir leid, dass du, wie auch viele andere offensichtlich, so viele schlechte Erfahrungen machen musstest-oder mit erlebt hast, dass du zu so starker Vorsicht gezwungen zu sein scheinst.

Ich bin eher der Mensch: Ich glaube an das Gute BIS etwas mich vom Gegenteil überzeugt. Und das passiert selten. Denn mit Hoffnung, Zuversicht und Mut strahlt man eine ganz andere Energie aus im Rudel, als mit Angst, Skepsis und Sorge vor dem "Vielleicht".

LG,

Elaine.

DieLuna

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Hunde: Zwergschnauzer-Hündin schwarz-silber, geb. Februar 2018,Chihuahua-Rüde, sandfarben, kastriert, geb. Januar 2010, Französische Bulldoggen-Hündin, fawn, geb. Dezember 2016 Unvergessen: ZS ss "Hurra made in Spain" Lucy, 23.10.2002-12.10.2013

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237

Dienstag, 12. August 2014, 23:08

Hallo Elaine, ich finde es nicht schlimm, wenn dieser Thread auch für ähnlich gelagerte Probleme benutzt wird.

Mir kommt vieles, was dir entgegenweht sehr bekannt vor, da meine Luna auch nach reativ kurzer Zeit (6 Tagen) meinen Sohn tatsächlich gebissen hat und es natürlich in dem Thread dann auch sehr hoch her ging. Ich hatte nachts relativ verzweifelt gepostet und dies wieder gelöscht, aber ein Fori war schneller und hat es gelesen und kundgetan.
Damals ist mir auch empfohlen worden, den Hund schnellstmöglich abzugeben, selbst der Züchter ist kontaktiert worden. (Über den genauen Wortlaut sind wir uns heut enoch uneins, macht aber nichts mehr.) Ich bin froh, dass ich es nicht gemacht habe. Allerdings handelt es sich bei meinem Sohn um einen 5 Jahre alten Jungen (wobei, damals war er erst 4,5), der nach der Aktion merkte, dass Mama die Wahrheit gesagt hatte. "Nicht kuscheln, Luna kennt das noch nicht und hat Angst davor." Er hat auch am Meisten protestiert, als ich erwähnte, den Hund abzugeben. Die beiden sind ein Herz und eine Seele, Luna weiß, dass sie keine Kinder beißen muss, Kinder sind immer und generell lieb. Umso kleiner, umso besser. Bei dir-da bin ich ganz ehrlich-hab ich von Anfang an gedacht, dass es besser wäre, Milo abzugeben. Denn dein Posting war schon sehr krass. Gut, du hast dann relativ schnell ein bisschen abgeschwächelt, es etwas verharmlosend dargestellt. Ich finde den Ansatz: Du musst auf meinen Arm, Schoß, weil du dich wie ein Baby aufführst auch nach mehreren Tagen nicht wirklich optimal. Denn es wäre meiner Ansicht nach besser, du würdest sie da abholen wo sie steht, anstatt ihr und ihrem Verhalten noch Recht zu geben, indem du es bestätigst. Also dass sie ein Baby ist. Ne Auszeit finde ich generell okay, aber bitte nicht unter deinem Ansatz. (Ich hab nächste Woche wieder Pädagogik, lerne Kinderpfleger in Kombi mit Erzieher, ich werde mal unseren SozPäd fragen, rein interessenhalber, ob meine These richtig ist)
Zurück zum Thema-ich sag ehrlich, ich bin da zwiegespalten, was Milo betrifft. Auf eine Art kann ich verstehen, dass du an dem Hund hängst und ihn gerne behalten möchtest, auf die andere Art ist das eine Art von Egoismus zu Ungunsten des Hundes, wenn deine Tochter weiterhin nicht begrenzt (nicht genug begrenzt) wird, was ihren Umgang mit Milo anbelangt. Andersrum, weniger reden, mehr handeln. Nicht zu sehr die Pädagogikschiene. Ich stelle mir vor, dass du zuviel erklärst. Vielleicht. Und man mit Reden einfach nicht immer weiterkommt. Und man auch mal ne Strafe aussprechen muss. Natürlich keine Schläge, versteht sich von selbst!

@Anke E. Man sollte/kann nicht früher mit heute vergleichen. Die körperliche sowie die seelische Entwicklung der Kinder hat sich innerhalb der letzten Jahrzehnte so dermaßen verändert, die Kinder bekommen auch viel mehr Umwelteinflüsse mit, es ist schlicht und ergreifend nicht mehr so wie früher. Ich gebe dir aber insofern Recht, dass man die Kinder erziehen muss-Selbstläufer sind sie leider noch nicht.

@Elaine nochmal, es ist richtig, bei mir kommen die Kinder auch über dem Hund (oder vielmehr sie haben eine unterschiedliche Wertigkeit), aber dennoch musst du Milo schützen, denn alleine kann er es nicht.

LG Susa

  • »kerstin s.« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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238

Dienstag, 12. August 2014, 23:21

dann könnte ja derjenige auch gleich mit anbieten: Bringt den Hund zu mir,


o.k. ! adresse über pn ??
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

239

Dienstag, 12. August 2014, 23:21

DAS, wollte ich eigentlich als 1. schreiben....:

@Claudia: Ja, da magst du wohl recht
haben, die Perspektive kann ich auch nachvollziehen



@Traudel: Hm, es mag evtl. wirklich ein
bisschen einfacher sein wenn ERST der 'Hund da ist weil

…....... aber bei uns ist es ja nun
einmal so wie es ist


@beauty: Ja das glaube ich auch, da es
bisher weiterhin sehr gut funktioniert, Hund und Tochter leben bisher
weiterhin harmonisch und entspannt neben einander her (ich bin auch
besonders aufmerksam geworden und wende wie gesagt weiterhin die
starke „Besstärkungs“-Methode bei meiner Tochter an und
ansonsten versuche ich Milo möglichst immer überall mit hin zu
nehmen wenn ich den Raum wechsel. Es gab bisher keinen einzigen
Vorfall seit Samstag, weder Schnappen, noch ärgern (aber es sind ja
auch erst wenige Tage von Erfolg gekrönt... ich muss weiter dran
bleiben!


@ZOSI: Ohhh, super, vielen Dank, dass
Du Dir die Mühe gemacht hast den Link noch heraus zu suchen, der
Link ist spitze! Ich werde bestimmt einiges davon verwenden können.
Freu



Und ja, ich glaube sehr stark, dass die
beiden noch ein Team werden können! Vielleicht wird sie ihn nie so
lieben wie mein Sohm. Aber bestimmt respektieren und tollerieren
lernen. Das tun die „Sandwichkinder“ in Familien ja auch, wenn
die Kleinsten größer werden, dann finden sich die Terrorkrümel
auch irgendwann damit ab, dass das Neueste Familienmitglied einfach
dazugehört und bleiben wird und werden meist noch Freunde oder
akzeptieren sich zumindest.



@Colonia (Burkhard): Hm... irgendwie
habe ich das Gefühl du hast bei meinem letzten Beitrag nicht richtig
gelesen, denn da steht ja ganz eindeutig: „Aber seine Meinung
äußern darf ja sowieso jeder.
Ich freue mich nur sehr, wenn
diejenigen mit so voreingenommener Meinung, sich etwas zurück
halten, da man mit negativer Sicht auch nicht viel erreicht. Mit
konstruktiver Kritik und Anregungen jedoch oft sehr viel
<img src="http://www.schnauzer-pinscher-portal.de/portal/wcf/images/smilies/love.png" align="BOTTOM" />



Und dann hätten eigentlich erst die zwei anderen Beiträge eben von mir kommen müssen :D .
Naja, nix für ungut!
Jedenfalls muss ich sagen, noch mal am Rande, die Tageskinder die ab und zu ja hier sind (die aber schon seit sie ganz klein waren sowieso ständig hier sind weil sie unsere Nachbarskinder sind die sich hier sehr wohlfühlen und nur hier spielen wollen) die sind ja beide schon mal gar kein Thema für Milo, habe erst gestern wieder ganz bewusst beobachtet, wenn die kommen, freut sich Milo total und er mag es auch sehr, dass die beiden sich sehr ruhig und respektvoll ihm gegenüber verhalten, da beide nämlich sowieso vor allen größeren Tieren (als ner Schildkröte die sie haben) eher etwas Angst haben und sehr vorsichtig sind. Und Milo lässt sich von beiden ganz normal streicheln und weiß, dass die immer sehr zaghaft und vorsichtig sind, hat daher bei denen auch noch nie auch überhaupt nur einen Ansatz von Unmut gezeigt.
Und meine Tochter ist, wenn die anderen Kinder hier sind, auch ab und zu mal eifersüchtig, dann aber eher auf die anderen Kinder als dann auf Milo. Und in solchen Situationen äußert sich das dann eher darin, dass sie vermehrt auf den Schoß will oder auf den Arm. Und das bekommt sie dann auch, wenn es die SItuation erlaubt und erfordert.
Da der große Nachbarsjunge eh ein Kumpel von meinem Sohn ist und dias Mädchen eine Freundin meiner Tochter, ist es aber insgesamt ziemlich umproblematisch. Meine Kinder "merken" gar nicht, dass wir auf ein mal Tageskinder haben, für sie ändert sich ja nix, ich bekomme nur plötzlich Geld dafür, dass die Kinder hier spielen-hervorragend :exla: .
Außerdem haben wir hier ein wirklich riesiges Haus, wohnen auf dem Land. Mit 180 qm Wohnfläche und 3000qm Grundstück haben sie eh genügend Fläche um sich auch mal alle aus dem Weg zu gehen, jeder kann auch mal in einem anderen Raum spielen oder draußen andere Ecken und Nieschen im Garten aufsuchen um mal für sich zu sein.
Wir haben auch einen Tobekeller im Keller eingerichtet, für schlecht-Wetter-Perioden. Dort ist ein großer Raum der mal ein Wohnzimmer vom Vorbesitzer war (wir haben das Wohnzimmer ja jetzt oben, wie es für gewöhnlich üblich ist). Dort hängt eine Hängematte, hängt eine Strickleiter, steht ein Klettergerüst mit Rutsche und Höhle, gibt es eine klenie Wippe, ein kleines Trampolin und alte Matratzen zum drauf herum hüpfen. Auch ein altes Sofa gibt es zum drauf herumklettern und hüpfen.
Wenn die Kinder (bezieht sich auf MEINE, auf die Tageskinder (Nachbarskinder) und auf Besucherkinder) zu wild sind und zu viel Energie haben und wir nicht raus können, dann gehen wir immer in den Keller (Milo bleibt oben-hat seine Ruhe). Von daher kenie Sorge, Milo ist seltem besonders großem Trubel ausgesetzt wenn wir-wie so oft-viele Kinder im Haus haben! Denn wir sind viel draußen im Garten oder auf dem Spielplatz und drinnen gibt es eben besagten Tobekeller der sehr sehr gerne angenommen wird.
Milo hatte daher bisher auch höchst selten mal Momente wo ich ihn oben dann mal aus dem Geschehen nehmen wollte um ihm mehr Ruhe zu verschaffen (dann Box). Das kam bisher sehr seltem vor. Die Kinder haben hier genügend Möglichkeiten ihre überschüssige Energie woanders auszuladen als im Wohnbereich im Obergeschoss in dem wir eigentlich alle Hauptwohn- und Schlafbereiche haben.
So. Nun ist es aber auch erst mal wieder gut :D .
Ich bin wirklich gut gelaunt, da es mit den kleinen Veränderungen die ich schon umgesetzt habe so gut funktioniert!

Ich werde aber weiter beobachten, am Ball bleiben und auch mal berichten.
An alle Skeptiker die es dennoch weiterhin gibt und immer geben wird: Ich weiß Eure Befürchtungen zu schätzen, ihr wollt das Wohl des Hundes. Ich will es auch und gebe mein Möglichstes es nun auf diese Weise (Hund und Kinder bleiben im Haus ;) ) zu versuchen und habe dabei ein sehr gutes Gefühl. Ich hoffe Euch in ein paar Jahren sagen zu können: es hat sich gelohnt :thumbup: .
LG und schönen ABend Euch allen,
Elaine.

240

Mittwoch, 13. August 2014, 00:04

@susa: mein Problem ist leider, dass ich häufig sehr schnell emotional werde und mich in etwas ein bisschen hineinsteigere, es dann äußere und hinterher merke, dass ich leider etwas übertrieben habe, weil ich es im emotionalen Überschwang dann auch so gefühlt habe. Später, wenn sich meine Gefühle etwas beruhigen, ich dann alles etwas objektiver betrachten kann, merke ich oft, dass die Dinge gar nicht so schlimm sind/waren,.wie ich sie dargestellt habe.
DAHER das spätere "Abschwächeln" der Lage. Im Nachhinein musste ich sogar ein bisschen über mich selbst lachen, weil ich es sooooo sehr dramatisiert habe! Ich glaube auch das besondewrs deswegen so viele hier gleich "Alarm" gesehen haben.
Was genau fandest du denn so extrem "krass" bei mir? Deinen Thread von Luna von damals kenne ich noch gut, ich habe das damals komplett verfolgt und es ist mir alles bekannt und in noch guter Erinnerung. Wenn ich ich mich da auch richtig erinnere, hatte Luna auch wirklich geschnappt und das Kind erwischt (wenn auch nicht schlimm verletzt oder so). SO weit kam es bei uns ja noch nie!!! Und Milo ist auch völlig unbelastet und hat keine schlimme Vorgeschichte....
nund würde mich dann doch interessieren, wieso du jetzt denkst, dass Milo hier tatsächlich eher "raus" sollte, wobei es bei Luna zu rechtfertigen war/ist, dass sie bei Euch bleibt??!! Hä? Sorry, susa, das verstehe ich irgendwie nicht :gr?:

Mit der Schoß-Methode... ich sehe schon, ich treffe da auf keine Sympathien. Nun, ich habe die Weisheit nun wirklich nicht mit Löffeln gefressen und bin offen für weitere Ideen und ANregungen die konstruktiv sind. Frage du doch gerne mal deinen Lehrer und berichte. Das würde mich nun auch interessieren, ob diese Methode tatsächlich so "falsch" oder ungünstig ist. Mir kam sie eigentlich ganz sinnvoll vor, da das Resultat danach immer sehr positiv war und es auch recht entspannt abgeht, also kein großes Geschrei- und Geheule dabei entsteht. Sie ärgert sich eben meist nur ein bisschen und findet es blöd nicht weiter spielen zu können. Aber das ist ja bei einer normalen "Auszeit" auch der Fall.

Und zu Milo, ich denke nicht, dass es rein egoistisch ist. Wenn die Lage sich verschlimmern sollte würde ich Milo weg geben können. Ich könnte dann schon ihm zuliebe los lassen. Aber ich denke nicht, dass ein Hund der hier so vertraut ist, der sich so wohl fühlt und hier so rein gewachsen und auch aufgewachsen ist, so einfach aus dem Zuahuse gerissen werden sollte bevor man nicht versucht hat das Problem, was noch absolut am Anfang ist (und diese Probleme die sich gerade erst herauskristallisieren kann man ja bekanntlich am besten im "Keim ersticken") zu beheben.

Und ja, ich habe ja hier schon mehrfach erwähnt, dass ich nun eine etwas andere Herangehensweise habe und diese sich als sehr positiv zeigt. Seit unserer Reise-Rückkehr und meinen Änderungen hier, hat es ja nicht eine kritische Situation gegeben! Und das ist jetzt mein Ernst, es ist nicht "geschönt", damit ihr mich hier verschont!

Wie gesagt, ich kann nur noch mal betonen: Ich habe hier sehr sehr früh ein Problem erkannt, welches gerade erst anfängt und welches ich etwas überdramatisch und wahrscheinlich etwas übertrieben dargestellt habe, weil es mich so emotional beschäftigt und aufgewühlt hat. Ich habe SOFORt gehandellt und mir hier Hilfe gesucht und zum Glück auch von eineingen erhalten! Und steuere nun schon erfolgreich in die nun richtige Richtung.

Meinst du da wirklcih, Milo sollte hier lieber weg? Wohin denn? Und hat er es da besser, wirklich und zu 100%?

Wenn ein Hund immer weiter schnappt, dann irgendwann beißt.... und man dann iiiiiirgendwann man nach Hilfe fragt, tja, da sehe ich es ein, da ist die Hemmschwelle schon derart überschritten und das Problem hat sich schon so verstelbstständigt, dass es da kaum noch Hoffnung gibt.

Aber bei mir? Puh... hätte nicht gedacht, dass meine noch kleine Problematik die ich ja offensichtlich doch auch instinktiv schon richtig eingeschäzt hatte (nämlich warum Milo das macht, wie ich mich dann verhalte und dass schnell etwas geändert werden muss), zu so einem Drama hoch geschraubt werden würde ?( .

Und noch eine Sache, ich weiß es ist schwer zu übersehen, ich rede sehr viel und ausführlich. Aber glaubt mir, bei meinen Kindern gebe ich mir ganz viel Mühe es NICHT zu tun :D . Denn ich weiß, dass da das Diskutieren nix bringt, sie sind noch längst nicht so weit.
Und meine Tochter bekommt meist auch klare und leicht verständliche Regeln und kein GElaber :P .
Momentan sieht das dann z.B. so aus: Sie geht auf Milo zu, ich sage:"Lyra, be careful to step over Milo or to go around him", sie sieht mich dann an und geht besonders vorsichtig herum oder macht einen großen Schritt über ihn (er bleibt völlig entspannt liegen, hebt nicht mal den Kopf, bleibt auch so liegen wenn er auf dem Rücken liegt und ihr voll ausgesetzt ist), lächelt mich dann stolz an und sagt mir dann wie vorsichtig sie war und checkt ab, ob ich das auch bemerkt habe, was ich ihr natürlich sofort in lobestönen bestätige, wie toll sie sich verhalten hat und wie vorsichtig sie war.

Wenn sie mal um ihn herum geht ohne groß drüber nach zu denken erwähne ich es meist trotzdem, dann sage ich ihr, wie aufmerksam sie gewesen sei und gut aufgepasst habe nicht in ihn rein zu laufen. Sie ist dann immer total stolz!

Ich gebe mir noch viel mehr Mühe ihr viel positive Aufmerksamkeit zu schenken als vorher, damit das weiterhin sich so gut entwickelt in die richtige Richtung. Und sie ist ja auch lernfähhig, wenn es auch etwas schwieriger manchmal ist :P . Mometan macht sie es super und ich kann mir kaumf vorstellen, dass ich so über sie gewettert habe, wie gemein sie zu ihm manchmal war weil sie ihn so oft tätscheln wollte und er es nicht mochte.

Immerhin war sie ja nie richtig fies zu ihm und hat ihm nie (so weit ich es beurteilen kann) weh getan.

Heute hat sie sogar, als er auf dem Rücken lag mal seine Pfote ganz ganz liebevoll und vorsichtig in die Hand genommen und einfach nur betrachtet, er hat weiter gedöst.
Dann hat sie sich wiederihrem Spiel zugewendet. Nicht aber ohne wieder ein Wort des Lobes meinerseits.

Mir entgeht jetzt keine Kleinigkeit die sie irgendwie, irgendwo "richtig" macht und ich erwähne es. Das mache ich so lange so intensiv, bis es "läuft" und nix mehr kritisch zu sein scheint.

Ich denke, wenn ich Milo so betrachte wie er momentan in ihrer Gegenwart ist, gar nicht mehr skeptisch und genervt, dass er auch merkt, dass sie nicht mehr "was im Busch" hat und so ist er super entspannt.

Wenn es so schlimm gewesen sein sollte wie ich es vielleicht leider hab rüber kommen lassen zu Anfang, dann, so glaube ich, wären wir auch nicht jetzt schon so schnell da wo wir jetzt sind.
Jetzt muss ich nur weiter machen, am Ball bleiben, Durchhalten und abwarten.

Milo beschützen? Ja, auf jeden Fall, weiterhin und sowieso!

Ich werde auch neue Besucher, Kinder die er noch nicht kennt oder so einfach vorwarnen, sie sollen ihn einfach in Ruhe lassen. Wenn sie Kontakt wollen, dann dürfen sie ihm einen Trick abverlangen und ihm einen Lecker geben. Das geht bei ihm IMMER :exla: und Kind hatte seinen "Kontakt"... beide sind glücklich. Alles gut.

Ich denke wir schaffen das!

LG,

Elaine.

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