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Riho

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171

Dienstag, 5. August 2014, 13:26

Hallo Elaine,

du hast dir ja schon vieles selbst beantwortet. Milo konnte nicht mehr tun als zu warnen, wenn ihm mit deiner Kleinen etwas zu viel wurde. Da du nicht alles mit bekommen hast, was sie mit dem Hund angestellt hat kann es sein, dass sie ihm wirklich mal weh getan hat und irgendwo hat auch ein Hund eine Schmerzgrenze. Er hat ja immer wieder geduldig versucht, sie sich vom Leib zu halten, aber da das alles nichts nützt, kann er hundemäßig immer nur zur nächsten Stufe greifen und das ist dann irgendwann auch mal ein richtiger Biss. Welpen werden von erwachsenen Hunden zwar so gemaßregelt, dass sie keinen Schaden davon tragen, aber die kapieren auch irgendwann, anders als deine Tochter, wo die Grenze ist und treiben es erst gar nicht so weit, dass ein erwachsener Hund ernsthaft zulangen muss. Wenn du deiner Tochter nicht klar machen kannst, wo IHRE Grenzen sind, dann musst du Milo die Möglichkeit geben, sich an einen Platz zurück ziehen zu können, auf dem er vor deiner Tochter sicher ist. Und dass sie ihn dort absolut in Ruhe lassen muss, wirst du ihr doch wohl vermitteln können. Da muss sie nur EINE Sache begreifen und du musst da ein absolutes Tabu setzen.
Du hast einen guten Hund, der alle Register gezogen hat um die Kleine zu regulieren und sie sich vom Hals zu halten. Nun bist du dran, ihn vor der Kleinen zu schützen und da Milo von sich aus weg will, musst du ihm nur noch einen Ort geben, an dem er wirklich und 100%ig seine Ruhe hat. Sonst hast du wirklich bald einen Hund, der Kinder "zum Fressen gerne" hat, was man ihm nicht mal verübeln könnte.

Mein Zwergi Korry mag auch keine kleinen Kinder, die sind ihr einfach zu laut, zu zappelig und zu distanzlos. Sie beißt zum Glück nicht, aber ich schütze sie auch. Draußen mit fremden Kindern ist das natürlich einfacher als in deiner Situation. Korry hat bei ihrer Züchterin viele Kinder kennen gelernt und um sich gehabt und ich hatte den Verdacht, dass das oft ein wenig zu viel des Guten war. Kinder nehmen sich kleinen Hunden gegenüber auch viel mehr raus, als sie das bei größeren Hunden tun würden.Hunde sind nun mal kein Spielzeug für Kinder, aber das weißt du ja.

Grüße von
Rita

DieLuna

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172

Dienstag, 5. August 2014, 13:27

Hallo, was mir auffällt ist, dass du nur auf den Hund achtest bzw seine Reaktionen. Was machst du eigentlich mit deiner Tochter? Hier ist ganz klar: Der Hund wird nicht geärgert.
Und wenn doch, dann gibt es bei uns im Wohnzimmer hoch zum 2. OG eine Treppe (stille Treppe), die mein Sohn dann aufsuchen darf und dort lass ich dann sitzen. Das klappt wahlweise auch mit einer Stelle auf der Couch oder einem Stuhl. Ich denke, wenn du es wirklich deutlich verbietest-mit einer entsprechenden Konsequenz-sollte es klappen.
Sicher nicht gleich von 3 Mal sagen, aber langfristig schon, wenn es immer eine Konsequenz für deine Tochter gibt.
Du könntest auch versuchen, über die Spaßschiene deine Kleine mit Milo zu "versöhnen", ich weiß aber nicht, ob deine Tochter das schon so verstehtund daran interessiert ist.
Also gemeinsame Spiele, kleine Kunststückchen machen lassen (nur für sie), mit Leckerchen etc. Ansonsten Hund immer mitnehmen. ("Du ärgerst ja sonst den Milo immer.")
Oder wirklich in eine kindersichere Box tun-wobei das auch nicht das Wahre ist für einen Hund den ganzen Tag über.
Luna macht es übrigens auch innerfamiliär-aber nur, wenn die Kinder (meist mein Großer und der Kleine) toben und es heiß her geht-sie kann es dann nicht einschätzen (ob Spaß oder Ernst halt), dann kann es schon sein, dass sie versucht dem Großen in die Beine zu beißen. Mittlerweile toben die Kinder a) entweder weit weg oder b) hören auf, wenn sie sich Luna nähern.

LG Susa

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173

Dienstag, 5. August 2014, 13:29

hallo, WAS genau ich tun würde, schreib ich jetzt mal lieber nicht. :m: man kanns auch erziehung nennen. ich meine die erziehung vom kind. es kann ja wohl nicht sein, dass ne dreijährige so rumtyrannisiert ! :m:
allerdings beschreibst du ganz gut die gründe, warum ich hunde nicht in familien mit kleinen kindern gebe und bei vorkontrollen so kritisch in diesem punkt bin.
es gibt familien, die haben wirklich nette kinder und es passt.
aber es gibt eben auch die von dir beschriebenen fälle.
wenn du etwas gutes für deinen kleinen hund tun möchtest, dann suche für ihn ein zuhause, wo er diesen stress nicht hat und solchen triezereien nicht ausgesetzt ist.
das wäre wahre tierliebe !!
alles andere hat bisher nicht geklappt und wird auch wahrscheinlich in zukunft nicht besser.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kerstin s.« (5. August 2014, 13:46) aus folgendem Grund: zusatz


DieLuna

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174

Dienstag, 5. August 2014, 13:40

Jetzt hab ich den 2. Teil gelesen. Den hatte ich eben irgendwie übersehen. Herrja, klingt alles ganz schön blöd. Und Luna nicht unähnlich. Sie kann wunderbar damit umgehen, wenn Kinder sich ihr erst vorstellen, ist sogar richtig kinderfreundlich. Wenn aber einer von der Seite angepatscht kommt, hüpft sie schon weg-würde sie aber nicht weg können, wüßte ich nicht, wie sie weiter agieren würde. Daher würde ich versuchen, Milo wieder zu zeigen, dass Kinder nicht per se schlimm sind. Das fängt damit an, dass deine Tochter gar nicht mehr ärgert. Also es ist mir klar, dass du deine Tochter schützen musst, normal als Mutter, aber sie muss auch lernen/akzeptieren, dass es Dinge gibt, die eben nicht gehen. Aber das schrieb ich ja schon im letzten Post. Milo solltest du auf keinen Fall maßregeln, wenn er knurrt oder in die Luft schnappt, weil du ihn dann seiner Möglichkeiten beraubst und er dann irgendwann wirklich direkt ohne Warnung vorher zubeißt. Dies solltest du unbedingt unterbinden.
Vielleicht kannst du die Kinder ja nach Alter aufklären wie es eben mit Milo zu handhaben ist und ich gebe den Vorschreibern Recht, Milo benötigt eine Box, die kindersicher ist und in der er seine unbedingte Ruhe hat. Ich habe übrigens mit dem Gedanken gespielt auch als Tagesmutter zu arbeiten, da es zeitlich und platzmäßig ne gute Sache wäre.
Habe dieses aber verworfen, da ich dies meinem Hund nicht zumuten kann und möchte. Ich glaube, für Luna wäre das zu stressig und ich hätte Angst, dass doch mal etwas passiert.
Ich kann mit ihr die Verantwortung anderen Kindern gegenüber nicht tragen.

LG Susa

Colonia

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175

Dienstag, 5. August 2014, 14:39

wenn du etwas gutes für deinen kleinen hund tun möchtest, dann suche für ihn ein zuhause, wo er diesen stress nicht hat und solchen triezereien nicht ausgesetzt ist.
das wäre wahre tierliebe !!
alles andere hat bisher nicht geklappt und wird auch wahrscheinlich in zukunft nicht besser

Auch wenn man es nicht wahr haben will:
Genauso und nicht anders ist zu verfahren und das besser gestern als heute. Ohne zu nahe treten zu wollen, aber wenn ich das alles lese, dann stellt sich mir schon fast die Frage nach einer tierschutzrechtlichen Relevanz. Wie will man ein vertrauenenswerter Hundehalter sein, wen man einen 3-jährigen Terrorkrümel nicht in den Griff kriegt :?:
Zum Wohle des Hundes - raus da. Sorry

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176

Dienstag, 5. August 2014, 15:06

burkhard !! -:- :k:
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Traudel

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177

Dienstag, 5. August 2014, 15:24

Da lobe ich mir doch meinen Riesen
und meine beiden Enkel, keiner würde je wagen den Hund zu ärgern.
Der Hund ist der älteste 8, dann kam Jana ist jetzt 7, Nikos ist 4 :**:
Mit der Erziehung wurde schon im Krabbelalter angefangen
bei den Menschenkindern und alle 3 mögen sich sehr :streicheln: :k:
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

178

Dienstag, 5. August 2014, 15:27

Es geht gar nicht nieundnimmernicht, daß einem Kind selbst überlassen wird wie es sich zu dem Hund verhält.
Man bringt dem Kind einen Umgang mit Tieren bei.
Ich habe auch einen Quenkel, der darf nur ,,Ei..." machen mit Hund, wenn wir dabei sind und wir haben am Anfang dabei sogar die Hand geführt....damit es ja nicht ins Derbe umschlägt (das kommt eben bei kleinen Kindern auch vor )....inzwischen weiß er gut wie es geht, aber wir verlassen uns noch nicht darauf....und unsere Hunde wissen , daß sie beschützt werden.....

Ich kann auch gar nicht verstehen, wenn Hunde gepriesen werden, weil sie sich an den Ohren ziehen lassen oder Ähnliches.......und das ist dann ein toller Hund .......da hat dann noch jemand zugesehen und das nicht verhindert....

.....und wenn es nicht geht und ich es nicht für möglich halte, daß ich Tiere und Kinder so führe, daß es beiden Parteien gerecht wird,
dann kann ich mir beides zusammen nicht anschaffen.

LG Bettina

baluese

unregistriert

179

Dienstag, 5. August 2014, 15:27

Hallo,

Ich möchte gerne das Problem versuchen, etwas differenzierter zu betrachten.

Aufgrund Deiner Schilderungen drängt sich mir der Eindruck auf, dass Du ein Problem mit Deinem Hund hast, weil Du ein Problem mit Deiner Tochter hast.

Deine Tochter provoziert den Hund um Deine Aufmerksamkeit zu erlangen, auch schlechte Aufmerksamkeit ist Aufmerksamkeit und der Hund ist Euer "Kriegsschauplatz"...eine ganz ungute Situation.
Eine Dreijährige testet ihre Grenzen aus...das ist normal- als Objekt einen Hund zu wählen jedoch denkbar schlecht.

Wenn Du Dir das bewusst machst, wirst Du erkennen, dass Du zumindest Hilfe von außen brauchst.

Du brauchst einen wirklich kompetenten "Hundetrainer", der Eure Situation beobachtet und Dir vor Augen führt.....und ganz ehrlich, wenn der zu dem Schluss kommt, dass der Hund woanders besser aufgehoben wäre...dann wäre das für mich Anlass genug..

Ihr habt ein nicht zu unterschätzendes, dauerhaftes Problem, das wirklich tragisch enden kann...

Die Züchterin von Morris (Westie) erzählte mir mal folgende Geschichte:
Ihre Tochter ärgerte als Kleinkind häufig die Stammhündin, indem sie diese bedrängte. Ständig verbot sie es der Tochter, aber diese hörte nicht.
Eines Tages biss die Hündin die Tochter in die Hand, so dass diese zum Kinderarzt gebracht werden musste.

Dieser ging sofort davon aus, dass die Züchterin den Hund nun einschläfern liesse, weil er ja gebissen habe. Erst nachdem die Züchterin ganz massiv darauf hinwies, dass der Hund gar keine andere Möglichkeit gehabt hätte , sich zu wehren...weil sie nicht richtig aufgepasst hätte und die Tochter den Hund in die Ecke gedrängt hätte, gab der Kinderarzt Ruhe.
Hier handelte es sich um einen kleinen, weissen Hund- ich denke wir wissen alle, wie die Umwelt reagiert, wenn gleiches ein großer schwarzer Hund tut.....unter Umständen hast Du selber dann gar keinen Einfluss mehr darauf, was mit Deinem Hund passiert..

Ich möchte hier nichts aufbauschen und Dir Angst machen...aber in seinem eigenen Alltag gefangen, fehlt einem manchmal die nötige Distanz.

Dein Gefühl sagt Dir schon, dass es ernst ist.....ich fürchte, so wie es jetzt ist, sitzt Ihr alle zusammen auf einer Zeitbombe.

Grüße von Barbara mit Morris, Lenny und Izzy

180

Dienstag, 5. August 2014, 16:01

Zitat

Aufgrund Deiner Schilderungen drängt sich mir der Eindruck auf, dass Du ein Problem mit Deinem Hund hast, weil Du ein Problem mit Deiner Tochter hast.
Deine Tochter provoziert den Hund um Deine Aufmerksamkeit zu erlangen, auch schlechte Aufmerksamkeit ist Aufmerksamkeit und der Hund ist Euer "Kriegsschauplatz"...eine ganz ungute Situation.
Das war auch mein erster Gedanke.
Ein Hund ist zwar kein Kind, aber Deine Tochter verhält sich wie ein typisches "Sandwichkind" in der Mitte zwischen zwei Geschwistern, dem Aufmerksamkeit fehlt.
Ich würde zunächst daran arbeiten, meiner Tochter das Gefühl zu geben, genauso "wichtig" und geliebt zu sein, wie der vernünftige (gute) Große und wie der kleine süße unschuldige Hund (in den Du so viel Zeit und Herzblut investiert hast).
Dadurch, dass die beiden sich auch noch so gut verstehen, fühlt sie sich vermutlich ausgeschlossen.
Sie hat sich die Rolle des kleinen Störenfrieds ausgesucht, weil sie damit die Aufmerksamkeit bekommt, die ihr anscheinend fehlt.

Euer Hund hat kein Problem und ist auch nicht das Problem.
Wenn es statt des Hundes ein Geschwisterkind wäre, mit dem sich Dein Sohn so gut versteht und um das Du Dich so intensiv kümmern würdest, wäre die Situation vermutlich dieselbe.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Beauty« (5. August 2014, 16:17) aus folgendem Grund: Zusatzgedanken


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