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Hunde bevorzugen normalerweise leicht saures Wasser. Dies stammt noch aus ihrem ursprünglichen Vorleben, in dem wilde Caniden Regenwasser als natürliche Wasserversorgung ansahen. Regenwasser hat einen PH Wert zwischen 6,4 und 6,2, ist also leicht sauer. Unser Leitungswasser aber liegt im pH neutralen bis basischen Bereich. Wir nehmen dies kaum war, aber unseren Hunden schmeckt das Leitungswasser einfach nicht so gut. Oft werden unserem Trinkwasser aus hygenischen Gründen Chlor und andere Chemikalien beigefügt. Hunde können sogar Ablagerungsrückstände aus alten Leitungsrohren wahrnehmen. Unsere Hunde trinken zwar Leitungswasser, bevorzugen aber draußen dann doch eine natürliche Wasserquelle. Bedauerlicherweise wissen unsere Hunde nichts über die zunehmende Umweltbelastung, die auch unsere Gewässer und den niederfallenden Regen betrifft. Und so können besonders stehende Tümpel, Teiche oder Pfützen stark mit Keimen verunreinigt sein. Hunde besitzen zwar ein gutes Immunsystem und können so manchen Keim schnell bekämpfen, aber trotzdem darf man als Halter das Risiko nicht vernachlässigen. Nach länger anhaltendem Regen sollte man Spaziergänge in der Nähe stehender Tümpel oder Teiche meiden, gegen Trinken aus fließenden Gewässern ist aber nichts einzuwenden, da sich hier das Risiko minimiert.