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Lieselotte

unregistriert

1

Dienstag, 1. April 2014, 09:57

Er kann/will nicht alleine bleiben :-(

Hallo ihr lieben,

ich habe mich hier neu angemeldet und möchte euch gerne unser Problem schildern und hoffe sehr das ihr uns endlich helft! ;(

Wir haben einen zwergschnauzer Rüde 11 Monate. Haben ihn mit 15 Wochen bekommen und da fing es direkt auch schon an er konnte keine einzige sekunde alleine bleiben (trotz anderem Hund). Gut dachten wir er ist neu es ist alles viel er schrie wie am spieß weinte und heulte und das stundenlang. Aber dann hat er mit seiner tollen Macke angefangen ALLES kaputt zu machen und wenn ich sage alles dann meine ich alles. Das schreien und bellen usw. haben wir gut in den Griff bekommen aber den Zerstörungswahn hat er leider noch immer. Sobald wir nur aus dem Raum gehen und die Tür zu machen (z. B. für einen Toilettengang) zerstört er alles was er bekommen kann. Wir haben einen sehr großen Garten und dort zerstört er auch alles was geht. Blumenerdesäcke, Heusäcke, Blumenzwiebel, Sandkastenspielzeug usw. :m:

Ich denke es liegt nicht daran das er nicht alleine bleiben kann sondern das er einfach überall dabei sein möchte und sobald er das nicht bekommt wird er "sauer". Wir haben ihn schon auf frischer Tat ertappt geschimpft, ignoriert, eine " "Hundeerzieherin" (sie sagte das machen hunde halt, unser anderer Hund macht es nicht) war auch schon da aber geholfen hat bisher einfach nichts. Wir sperren jetzt alles immer weg aber leider findet er natürlich immer etwas was er kaputt machen kann. Die zähne sind es nicht das haben wir vom Tierarzt überprüfen lassen die sind alles draußen :-(

Es ist wirklich ein schlimmer Zustand für uns und sind schon vor lauter Verzweiflung so weit ihn abzugeben. ;(
Ich hoffe vielleicht hat jemand Tipps für uns.

Viele Grüße!

AlexCarnica

unregistriert

2

Dienstag, 1. April 2014, 10:04

Mit 15 Wochen können die wenigsten Schnauzer alleine sein.
Ab 4-5 Monaten geht das dann besser aber auch nur klein Stück um Stück bei den meisten.
Wenn du ihn alleine lassen musst dann muss er dort hin wo er nichts zerstören kann. z.B. die BOX, dort fühlen sich die meisten dann auch sehr wohl und sicher.

Lieselotte

unregistriert

3

Dienstag, 1. April 2014, 10:09

Oh vielleicht war das unverständlich jetzt ist er 11 Monate alt.

kruemel34

unregistriert

4

Dienstag, 1. April 2014, 10:09

Hallo Lieselotte,

ja, die Schnauzer wollen gerne immer und überall dabei sein. Nur geht das nicht immer und da ist so eine Box sehr praktisch. An die muß er selbstverständlich gewöhnt werden. Die Hunde nehmen die Box in der Regel auch sehr gut an.
Ich kenn das, immer wenn man denkt, man hätte alles weggeräumt, finden sie doch wieder irgendwas. Sie sind halt sehr kreativ.

Lg von Silke mit auch einem Zerstörer

AlexCarnica

unregistriert

5

Dienstag, 1. April 2014, 10:20

Nicht unverständlich.
ich meine mit 15 Wochen kann man nicht erwarten das ein Schnauzer alleine bleibt, das kannst du dann mit 4-5 Monaten.
Und da muss man das dann mit den meisten üben wie mit Kindern. Kleinweise damit sie merken das nichts passiert wenn du weg bist, sie müssen wissen du kommst wieder, jedesmal.
Vor ca.2 Monaten hatten wir eine ähnliche Diskussion hier im Forum such mal danach, die ging über mehrere Seiten.

Riho

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6

Dienstag, 1. April 2014, 10:46

Hallo Lieselotte,

das hört sich bei deinem Hund so an, als ob er zu Anfang seinen Frust, alleine bleiben zu müssen, mit Zerstörungswut abreagiert hat und nun ist das für ihn DIE Lösung für alles, was ihm nicht in den Kram passt. Ich denke, da hilft nur strenges Reglementieren, das heißt, dass du in Zukunft alle Entscheidungen triffst und ihn ganz klar in die Mensch-Hund-Ordnung einweist. Wie das im kompletten Alltag bei euch aussehen muss, kann ich von hier aus nicht sagen, das muss jemand vor Ort machen. Ein paar kleine Tipps kann ich dir aber geben. Ich würde auf jeden Fall eine Box empfehlen, in der er auch zur Ruhe kommen kann. Wie Silke schon schreibt, muss er daran natürlich gewöhnt werden. Gib mal in die Suchfunktion ganz oben rechts das Wort Box ein, da bekommst du eine Menge Lesestoff darüber.
Dann würde ich empfehlen, auf keinen seiner Wünsche mehr einzugehen. Das heißt, er darf nur raus, wenn DU ihm das erlaubst. Es wird nur mit ihm gespielt, wenn DU das willst und DU sagst auch, wann Schluss ist. Du musst sehr darauf achten, dass er wirklich immer und sofort das tut, was du von ihm verlangst, wirklich IMMER. An der Leine geht er neben dir und nicht vor dir. Natürlich darf er frei laufen, aber an der Leine ist er dort, wo du ihn haben willst.
Beobachte dich mal selbst, wie oft du auf seine Forderungen und Wünsche eingehst. Da wird dir sicher einiges auffallen.

Grüße von
Rita

Lieselotte

unregistriert

7

Dienstag, 1. April 2014, 11:25

Vielen Dank für eure antworten.


Die Box nimmt unser anderer Hund sehr gut an. Der kleine leider nicht er kratzt und stresst sich dort sehr rein (nach wenigen sekunden) aber wenn ihr meint das es ein weiterer Versuch wert ist werde ich jetzt wieder vermehrt üben.



Ich bin sehr konsequent mit ihm und bekomme dann immer von Nichthundemenschen gesagt ich wäre zu streng :-( was mir dann auch immer leid tut aber ich möchte ja das ein gemeinsames Leben für beide funktioniert :-( Ich verstehe ihn einfach nicht er macht sitz, ich kann ohne leine gehen usw. er hört super auf den rückruf aber das kaputt machen will einfach nicht funktionieren. Sobald sich jemand aus dem Raum bewegt muss er sofort wissen wie wo was.

Es ist nicht immer einfach :D

AlexCarnica

unregistriert

8

Dienstag, 1. April 2014, 11:49

Gib ihm etwas was ihn beschäftigt wenn du den Raum verlässt, es gibt da Sachen wo man z.B. Streichwurst reinstecken kann und sie brauchen 10 Minuten um es rauszukriegen.
Streichwurst kann kaum ein Hund widerstehen. :exla:
Auch wenn ein Hund Stress in der Hundebox hat muss er sich daran gewöhnen, wie an so viele Dinge die wir Menschen machen. :thumbup:
Meiner wollte sich nicht bürsten lassen als er zu uns kam ;( ...inzwischen ist der fast tägliche Gang auf den Trimmtisch das Highlight des Tages für ihn. 8o
Fast alles geht ...mit viel Geduld. Nicht aufgeben. ;)

Riho

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9

Dienstag, 1. April 2014, 13:23

Hallo Lieselotte,

es ist wichtig, dass du das Boxentraining richtig rum machst, nicht einfach Hund rein und Türe zu. Ich habe das hier schon öfter erklärt. Schau mal in die Suchfunktion.

Grüße von
Rita

10

Dienstag, 1. April 2014, 21:51

Hi! Ich finde es mal ganz interessant zu wissen, wie lange du dir denn wünschst, dass der Zwerg alleine bleiben kann :gr?: ? Denn es macht ja auch einen Unterschied, ob er 4, 6 o. 8 std. alleine bleiben können muss.
Und gerade wenn man für die Zeit allein in Erwägung zieht den Hund in eine Box zu tun, ist die Zeit ja entscheidend. Mann kann den Hund ja schlecht 6 std. tagsüber regelmäßig 'eintüten' :: . Und, auch wenn ich noch lange kein Experte bin, gaaaaaanz wichtig ist ja, dass der Hund (gerade ein junger) vorher ordentlich ausgelastet wurde!!! Also große Gassirunde vorher! Vielleicht machst du das ja auch schon alles. Aber falls nicht, ist das hoffentlich ein weiterer Schritt in Richtung Problemreduzierung. Und nach der Auslastung kannst du dem Zwerg tatsächlich einen gefüllten Kong oder Ähnliches geben... Trockenfleisch, oder auch 'Dauerkauknochen' oder oder oder. Damit er auch etwas anderes hat auf was er sich konzentrieren kann.

Viel Erfolg :streicheln:

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