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1

Montag, 24. März 2014, 16:05

Mein Kleiner (DP, 10 Monate) will immer zu anderen Hunden...

Hallo liebe Leute,

ich habe mich gerade im Forum angemeldet, nachdem ich bereits einige Einträge im Forum gelesen habe.
Ich bin Besitzer eines 10 Monate alten Deutschen Pinschers :)
Im Allgemeinen bin ich ganz zufrieden mit seiner Entwicklung bis jetzt, nur bei manche Dingen komme ich einfach nicht richtig weiter, sondern habe eher das Gefühl ich laufe auf der Stelle... :m: ich hoffe ihr habt ein paar hilfreiche Tipps für mich auf Lager. :)
Das Gehen an der Leine üben wir konsequent und ich sag mal in 90% der Fälle läuft es auch inzwischen gut. Ja...die anderen 10%...das sind dann so Tage an denen er sich zu denken scheint..."nööö heute nicht, da vorne links riecht es soooooo gut".... :rolleyes:
Mein anderes Problem ist, dass er unbedingt jeden anderen Hund begrüßen/kennenlernen/bzw. mit ihm spielen möchte.Nun ist es so, dass nicht nur ich möchte, dass er das unterlässt, sondern auch andere Hundehalter bzw. ihre Hunde (insbesondere wenn sie angeleint sind) wenig davon halten wenn ein aufgeregtes kleines Fellbündel um sie herumhüpft und versucht ihren Hund zu animieren (DAS kann ich sehr gut verstehen). Bei angeleinten Spaziergängen gehe ich meinen gewohnten Weg weiter (Seine Ansage ist in diesem Fall auch "Weiter"), er dreht sich dann noch einmal paar mal um und versucht Kontakt zu dem anderen Hund aufzunehmen, aber nach ca. 15-20s läuft er dann auch weiter und wird dann auch belohnt (verbal mit "Feiiiin" oder gelegentlich mit Leckerli). Bei nichtangeleinten Spaziergängen gestaltet sich das schwieriger...er sieht/riecht dann den anderen Hund und "Schwuschhh" düst mein Kleiner los und freut sich einen Keks dass da ein potentiell neuer Spielkollege ist....ein "Stopp" und "Hier" wird hierbei ignoriert. Ich kann hier auch den Unmut von anderen Hundehaltern verstehen (selbst wenn ich finde, dass sie meinen Hund weder zu schlagen oder gar zu treten haben)....drehe ich mich dann rum und gehe die andere Richtung und rufe ihn wieder, kommt er auch wieder mit mir. Dennoch muss zuallererst der andere Hund begrüßt werden :cursing: . Wenn ich alleine mit ihm (ohne Leine) laufe und es rechtzeitig bemerke, dann rufe ich ihn zu mir und leine ihn an und verfahre wie bei einem normalen angeleinten Spaziergang. Gehen wir jedoch mit seinem Hundekumpel, funktioniert das leider nicht ganz so gut, da sein Hundekumpel völlig hysterisch anfängt zu bellen und mein Kleiner sich dann nicht in seine "Sitz" Position begeben kann, da der andere ihn ständig anschubst oder anbellt...
Ich weiß echt nicht wie ich ihm diesen permanenten Drang ohne Erlaubnis zu anderen Hunden gelangen zu wollen "abtrainieren"kann.

Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Ratschläge erteilen.

LG

2

Montag, 24. März 2014, 16:44

Hallo Weyrin,

meine Tipps:

1. Schleppleine/Feldleine dranmachen, dann kannst Du abgesichert üben.
2. Schneller sein als der Hund und früher zurückrufen. :D
3. Spaziergänge mit Hundekumpel: Freilauf nur in übersichtlichem Gelände. Was macht die HuHa, wenn der andere Hund "hysterisch" wird und deinen Pinscher anrempelt? Vielleicht erstmal in ablenkungsarmer Umgebung Impulskontrollübungen machen.

Im Großen und Ganzen: Hinlaufen zu anderen Hunden nur nach vorheriger Kontaktaufnahmen mit Dir "um Erlaubnis fragen"), natürlich nur, wenn der andere Hundehalter einverstanden ist. Generell sind Übungen, die dem Hund klarmachen, dass er, bevor er etwas machen darf, Dich kontaktiert, sehr hilfreich.

Heute nur ganz kurz (aus Zeitmangel), darum die Punkteliste ;)

Viel Spaß mit Deinem Wirbelwind und beim Üben!

Doro mit Riesin Bertha

3

Montag, 24. März 2014, 17:13

Hallo Doro,

danke schon mal für die Antwort.
Meistens sind wir am Strand unterwegs und zum Glück recht gut einsehbar wenns nicht gerade gar zu finster ist. ;)
zu 1.) Wollte ich jetzt demnächst mal probieren. Ich denke es wäre hier eine ähnliche Situtation wie an der normalen Leine, nur dass er vielleicht nicht damit rechnet doch unter Kontrolle zu sein

zu 2.) dachte ich auch schon das eine oder andere Mal. Komme mir dann zeitweise nur etwas paranoid vor, wenn ich mich die ganze Zeit umschaue :D

zu 3.) das Anrempeln als solches irritiert meinen Kleinen weniger als das Umhergerenne und Gebelle (Was ein generelles Problem bei ihm ist wenn er mit meinem spielen will oder ein dritter Hund hinzukommt). HuHa versucht den Hundekumpel erst verbal zur Ruhe zu bringen, mit einer Wasserspritzflasche zu "maßregeln" oder versucht ihn anzuleinen was nicht ganz so einfach ist.

Welche Übungen meinst du in diesem Fall "die dem Hund klarmachen, dass er, bevor er etwas machen darf, Dich kontaktiert, sehr hilfreich." Er darf sein Futter nur nach Ansage von mir nehmen, ebenso das Leckerli. Meinst du so etwas in der Art?

LG

4

Montag, 24. März 2014, 17:46

Dieses Thema hatten wir auch lange. Und bei einem kleinen Riesenschnauzer mag das ja noch ganz witzig sein, aber der wird ja auch größer. 8|

Heute weiß ich um meine Fehler, vor allen Dingen am Anfang.

In unserem Hundeverein lernte ich vor ein paar Jahren die Schlauchmethode kennen. Anfangs hat das super funktioniert, weil es aber eine gewisse Konsequenz erfordert, hat es sich irgendwann wieder aufgeweicht. Heute bleibt er bei mir, es sei denn, ich gebe ihn frei. War ein hartes Stück Arbeit und klappt auch nicht immer.

In Kurzform haben wir das so trainiert:

erst in sehr reizarmen Gelände, du gestehst deinem Hund einen gewissen Radius zu, wenn er den verlässt, schmeisst du ein Stück Schlauch an die Seite des Hundes und zischst. Das tut nicht weh, der Hund lernt, einen bestimmten Radius nicht zu verlassen, den würde ich anfangs auch eher eng halten. Wenn er dann zurückkommt, lobst du ihn ganz ruhig, möglichst ohne Leckerlis. Irgendwann reicht ein leises Zischen.

DAS muss man konsequent über mehrere Wochen durchhalten. Wenn es in einem reizarmen Gelände gut klappt, dann gehst du in ein Gelände mit etwas mehr Reizen. Und steigerst ganz langsam.

Wenn man es richtig macht, sind die Erfolgsquoten ziemlich hoch.

Die Schwierigkeit ist, das durchzuhalten über einen längeren Zeitraum, genau treffen zu können, wäre auch von Vorteil. ^^
Das Treffen auf andere Mitmenschen und Hunde ist problematisch, wenn man sich kennt, ist es oft vorbei mit der Konsequenz.

Hätte ich nochmal einen jungen Hund, wäre das so ziemlich das erste, was er draußen lernt: bei mir zu bleiben! Und von Hundewiesen würde ich mich fernhalten, das einzige, was der Hund dort lernt, ist das alles andere interessanter ist als sein Mensch!
Und das ewige Argument mit den Sozialkontakten wäre für mich auch eher nebensächlich, ich bin schließlich der wichtigste Sozialkontakt, den er erst mal haben sollte!

Bin vielleicht ein bisschen extrem in diesen Dingen, aber ich bin mit meinem 50kg-Hund durch eine harte Schule gegangen, Schleppleine war in diesem Fall besonders kontraproduktiv, bei einem kleineren Hund kann das wieder anders aussehen!

Viel Erfolg wünsche ich dir!
LG, Chris
:wgreywolftail:

DieLuna

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5

Montag, 24. März 2014, 19:52

Huhu nana, das klingt interessant, aber was macht man, wenn der Hund sich so erschrickt, dass er das Rennen bekommt? Ist da die Gefahr nicht sehr hoch?


LG Susa

sylaf

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6

Montag, 24. März 2014, 21:35

Ein Hundetrainer hat mal zu mir gesagt:Erst schicken die Hundehalter ihre Hunde aus ihrer Obhut weg zu anderen Hunden (Welpenspielgruppe), und wenn die Hunde dann älter sind, und von allein zu allen anderen rennen, kommen sie zu mir, damit ich es ihnen wieder abgewöhne.
Gut, das hilft Dir jetzt auch nicht weiter, aber bedenke, dass Dein Hund erst 10Monate alt ist, da muss er noch nicht alles können. Du willst doch die nächsten Jahre auch noch etwas zu tun haben!!!

Zur Schlauchmethode, kann ja auch eine Klapperdose oder Wurfkette sein- oder?

@DieLuna - eigentlich sollte der Hund zu seinem Menschen flüchten, wenn er erschrickt! :O

7

Dienstag, 25. März 2014, 08:20

Welche Übungen meinst du in diesem Fall "die dem Hund klarmachen, dass er, bevor er etwas machen darf, Dich kontaktiert, sehr hilfreich." Er darf sein Futter nur nach Ansage von mir nehmen, ebenso das Leckerli. Meinst du so etwas in der Art?


Hallo,

Zwar finde ich, dass es eine gute Übung ist, wenn man den Hund z.B. absitzen lässt, bevor er zum Futter darf, einfach weil man den Napf dan in Ruhe hinstellen kann und es kein unübersichtliches Gewusel gibt. Aber das meine ich nicht, da es ja eher ein antrainierter "Zirkustrick" ist.

Eine Übung, die ich meine, wäre z.B.: Mein Hund ist an der Leine, er will zu einem Mauseloch (oder irgendeinem anderen Reiz, Spielzeug auf dem Boden oder Leckerlie). Er wird durch die Leine gehalten (nicht rucken! nur halten, dass er nicht zum Reiz hin kann). Nun wird er unterschiedliche Dinge ausprobieren, damit er es dorthin schafft (an der Leine ziehen, fiepen, bellen, eine Rolle machen, etc...). Wenn er ein von Dir gewünschtes Verhalten zeigt, z.B. Dich anschaut: kannst Du ihn zum Reiz lassen (auch dies kannst Du später variabel gestalten. Die Übung kannst Du dann langsam erschweren: anschauen allein reicht nicht, er soll zu Dir kommen, oder Du erhöhst den Reiz. Dies ist dann nicht so eine Trickübung, sondern der Hund kommt wirklich ins Nachdenken und lernt. Ich weiß nicht, ob ich es verstöndlich erklärt habe. Wenn nicht, einfach nochmal nachfragen.

Gruß, Doro

Riho

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8

Dienstag, 25. März 2014, 10:36

Hallo Weyrin,

zunächst einmal - du hast einen noch sehr jungen und neugierigen Hund, der ein ganz normales Verhalten zeigt. In einem Rudel, einer Gruppe würde er das auch zeigen, aber da wären die erwachsenen Hunde, die ihm Grenzen stecken würden, wäre er zu aufdringlich. Grundsätzlich ist es für einen so jungen Hund unnormal, nicht zu anderen Hunden zu laufen. Da unsere Hunde aber gezwungenermaßen zu unnatürlichem Verhalten erzogen werden müssen ist es unsere Aufgabe, ihnen das so leicht und verständlich zu vermitteln, wie es geht.

Grundsätzlich gilt bei einem noch nicht zuverlässig reagierenden Hund, IMMER zunächst an der Leine trainieren. Ob es eine kurze oder lange Leine ist hängt davon ab, was trainiert werden soll. Das Dümmste was man machen kann ist, vom Hund, der ein Stück weit weg ist etwas zu verlangen, was er noch nicht zuverlässig gelernt hat. Er lernt dann nämlich etwas, was wir nicht wollen. Er lernt, dass er nicht folgen muss, wenn er keine Lust dazu hat oder das nicht will, und dass sein Mensch wohl doch kein so guter Chef ist, wie er immer tut. Wenn unter Hunden von einem Junghund etwas verlangt wird, hat er das gefälligst zu tun. Andernfalls erfolgt eine Sanktion und das IMMER. Nun kann ein Vierbeiner mit seinem Allradantrieb einen Artgenossen verfolgen, einholen und ihm die Meinung geigen, was uns ja nun nicht möglich ist. Darum ist die Kontrolle mittels langer Leine für das Einfordern des Gehorsams auf Distanz so wichtig.

Wenn du deinem Hund nun klar machen willst, dass er nicht einfach so zu jedem Hund hinlaufen soll, muss er das bei Wohlverhalten aber auch mal dürfen. Das heißt, seine Belohnung, wenn er das tut was du willst, ist dann der Kontakt zum anderen Hund. Erstens motiviert ihn das ganz stark zu gehorchen und zweitens macht es ihn verrückt, wenn ihm der Kontakt zu anderen Hunden verwehrt wird. Dieser Kontakt muss halt nur kontrolliert erfolgen. Es gibt ja auch Vierbeiner, die nicht sehr freundlich sind oder dazu gehörende Zweibeiner, die Hundekontakt nicht haben wollen, warum auch immer.

Mir ist aufgefallen, dass du deinen Hund nach 20 Schritt am anderen Hund vorbei mit einem Lecker belohnst. Bist du sicher, dass du DIESES Verhalten belohnst und nicht etwas anderes? Für einen so jungen Hund sind 20 Schritt nach einer gut gezeigten Leistung sehr viel und möglicherweise verknüpft er dein Lecker schon gar nicht mehr mit dem ordentlich Vorbeigehen am anderen Hund.

Grüße von
Rita

DieLuna

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9

Dienstag, 25. März 2014, 13:03

Ein Hundetrainer hat mal zu mir gesagt:Erst schicken die Hundehalter ihre Hunde aus ihrer Obhut weg zu anderen Hunden (Welpenspielgruppe), und wenn die Hunde dann älter sind, und von allein zu allen anderen rennen, kommen sie zu mir, damit ich es ihnen wieder abgewöhne.
Gut, das hilft Dir jetzt auch nicht weiter, aber bedenke, dass Dein Hund erst 10Monate alt ist, da muss er noch nicht alles können. Du willst doch die nächsten Jahre auch noch etwas zu tun haben!!!

Zur Schlauchmethode, kann ja auch eine Klapperdose oder Wurfkette sein- oder?

@DieLuna - eigentlich sollte der Hund zu seinem Menschen flüchten, wenn er erschrickt! :O


Gut geschrieben.

Wegen der Angst, nn ja, eigentlich soll ein Hund das, aber in Hund kann doch auch mal in Panik geraten. Ich könnte-aufgrund von Lunas Ängstlichkeit sowas nicht machen, denn sie hat zwar Vertrauen zu mir-aber sie würde dennoch das Rennen bekommen.

Zum Letzten, was Rita geschrieben hat:

Ich finde 20 Schritte auch eine extrem lange Distanz, Luna hat beim Bei-Fuss-Üben zuerst bei jedem Blickkontakt ein Lecker gegeben, mittlerweile sind wir schon bei 9-10 Schritten angekommen ohne Lecker. 20 Schritte wären da auch noch viel zu viel.

10

Dienstag, 25. März 2014, 14:47

Hallo,

danke erstmal für die netten Antworten bis jetzt.

@Urtica:
Zwar finde ich, dass es eine gute Übung ist, wenn man den Hund z.B. absitzen lässt, bevor er zum Futter darf, einfach weil man den Napf dan in Ruhe hinstellen kann und es kein unübersichtliches Gewusel gibt. Aber das meine ich nicht, da es ja eher ein antrainierter "Zirkustrick" ist.
Das mit dem Absitzen bzw. warten lassen auf meine Erlaubnis, ist nicht daraus entstanden da es nett anzuschauen ist, sondern dass er eine zeitlang so ziemlich alles versucht hat zu fressen was ihm vor die Schnauze gekommen ist. Damit er bewusst nur dass frisst was ich ihm erlaube, übe ich das so. Denke mal nicht dass das verkehrt ist. Bevor er sein Futter nehmen darf (sei es was Leckeres oder sein Futter direkt etc) muss er mich anschauen und ruhig/weniger aufgeregt sein. Dann darf er das Betreffende auch nehmen.

Er wird durch die Leine gehalten (nicht rucken! nur halten, dass er nicht zum Reiz hin kann). Nun wird er unterschiedliche Dinge ausprobieren, damit er es dorthin schafft (an der Leine ziehen, fiepen, bellen, eine Rolle machen, etc...
Ja so ähnlich gestaltet es sich auch...eine Rolle hat er noch nicht gemacht, aber versucht auf zwei Beinen zu seinem Ziel zu hopsen.

@ Riho

zunächst einmal - du hast einen noch sehr jungen und neugierigen Hund, der ein ganz normales Verhalten zeigt. In einem Rudel, einer Gruppe würde er das auch zeigen, aber da wären die erwachsenen Hunde, die ihm Grenzen stecken würden, wäre er zu aufdringlich. Grundsätzlich ist es für einen so jungen Hund unnormal, nicht zu anderen Hunden zu laufen. Da unsere Hunde aber gezwungenermaßen zu unnatürlichem Verhalten erzogen werden müssen ist es unsere Aufgabe, ihnen das so leicht und verständlich zu vermitteln, wie es geht
Es gibt ja auch Vierbeiner, die nicht sehr freundlich sind oder dazu gehörende Zweibeiner, die Hundekontakt nicht haben wollen, warum auch immer.

Ich möchte ihm unter keine Umständen verbieten zu anderen Hunden zu gehen oder so etwas in der Art. Aber das Problem was du in deinem unten stehenden Zitat beschreibst, beschäftigt mich auch sehr. Wie erwähnt (vielleicht kam das auch nicht ganz so deutlich raus) wurde er bereits einmal geschlagen und nach ihm getreten von anderen HuHas :cursing: , wobei in diesem Falle die jeweiligen Hunde überhaupt nicht aggressiv oder aufgeregt waren, es hat das bloße Rumgehüpfe meines Hundes gereicht um diese Reaktion auszulösen :m: . Finde ich natürlich nicht so toll, aber um solche Situationen zu vermeiden möchte ich natürlich gerne, dass er sozuagen mit Erlaubnis spielen geht. Er hat zum Glück auch genügend Hundebekanntschaften mit denen er auch spielen kann und darf, da auch die HuHas und deren Hunde das möchten.

Mir ist aufgefallen, dass du deinen Hund nach 20 Schritt
Das sollte 15-20 Sekunden heißen. Zeitlich ist das etwas schwer einzuschätzen für mich. Ich wollte damit ausdrücken dass er seine Belobigung bekommt, sobald er seine Aufmerksamkeit wieder mir bzw. der Ansage ("Weiter") schenkt. Hoffe das ist etwas erständlicher formuliert.


LG