Huhu nana, das klingt interessant, aber was macht man, wenn der Hund sich so erschrickt, dass er das Rennen bekommt? Ist da die Gefahr nicht sehr hoch?
Hm. diese Erfahrung habe ich überhaupt nicht gemacht und ich habe es auch noch nicht erlebt. Wir waren leider sehr bald sehr inkonsequent und haben das ganze dann ein wenig "umkonditioniert": irgendwann habe ich nur noch geworfen, wenn Gefahr im Verzug war und natürlich hat mein Hund, nicht blöd, sofort kapiert: wenn sie wirft, gibts mal mindestens was Interessantes und so wurde aus der schönen zurück-komm-Übung eine ich-renn-dann-schon-mal-los-Übung, also extrem kontraproduktiv und ärgerlich, weil komplett falsch konditioniert.
Unser Fehler, ganz klar. Mir hat das jedenfalls gezeigt: Konsequenz ist alles!
Ich hab noch so ein Sensibelchen, meine mittlerweile ältere Hundedame, die braucht sowas höchstens einmal im Jahr, um sie daran zu erinnern, dass sie kommt, wenn man sie ruft, auch wenn sie weiter weg ist. Bei ihr reicht es auch, das Dinge nur in die Nähe zu werfen....weil so treffsicher bin ich leider auch nicht. Und mit der Schleppleine hab ich erst angefangen, als es zu spät war, sprich, das Kind schon im Brunnen lag. Und das geht schnell.....
Erst schicken die Hundehalter ihre Hunde aus ihrer Obhut weg zu anderen Hunden (Welpenspielgruppe), und wenn die Hunde dann älter sind, und von allein zu allen anderen rennen, kommen sie zu mir, damit ich es ihnen wieder abgewöhne.
So isses.
Grüße von Chris