Hallo, Bettina,
warum überhaupt Getreide und nicht einfach gekochtes Gemüse zum Pferd?)
nach der Diagnose "Stärkeunverträglichkeit" hatte ich mich an Frau Dr. Ziegler gewandt. Sie empfahl (an-)gegartes Fleisch + ein Pseudogetreide + ein Gemüse. Deshalb fütterte ich dann Kaninchen, Amaranth und Pastinaken. Alle drei Sachen vertrug sie später nicht. Daher der Wechsel zu Pferd und Hirse.
1 1/2 Tage lang - hatte ich ihr probeweise nur Pferdefleisch pur gegeben, da hat sie erbrochen.
Nachdem sie Kaninchen mit Amarnath nicht mehr vertrug, habe ich es ihr mit Hirse gegeben. Vertrug sie nicht.
Pferd mit Hirse hat sie zunächst vertragen, gute zwei Wochen lang. Also ging ich davon aus, dass sie Hirse verträgt.
Ich glaube inzwischen auch gar nicht mehr, dass sie speziell Stärke nicht verträgt. Sie verdaut sie nicht und scheidet sie mit dem Kot aus. Dadurch ist der Kot dann so fluffig und schlagsahneähnlich in der Konsistenz. Wie ich inzwischen erfahren habe, ist genau das das allgemeine Zeichen einer allergischen Reaktion.
Hallo, Rita,
wieso bekommt sie dann ein Trofu mit Geflügelleber?
Weil es heißt, dass die Molküle in diesem speziellen Futter so aufgespalten sind, dass das Immunsysem sie nicht als Hühnerprotein und die Maisstärke nicht als Maisstärke erkennt.
Vielleicht sollte mal herausgefunden werden, was bei Viola vorliegt.
ach, Rita, das versuche ich die ganze Zeit. Die Tierklinik findet keine Ursache und sagt, der Hund gebe ihne Rätsel auf. Meine TÄ sagt, sie sei am Ende mir ihrem Wissen.
Frau Dr. Ziegler ging von der üblichen Allergie mit den üblichen Folgen auf die Verdauung auf.
Diverse TH tippen auf Leber - die eine - oder auf Pankreas - die andere - und verschrieben das gleiche, das im vergangenen Jahr eine TÄ für Naturheilkunde verordnet hatte. Erfolglos.
Nach Bioresonanz müsste sie viel mehr Stoffe vertragen, als sie tatsächlich verträgt.
Ich versuche immer, Euch mit all diesen Details nicht so sehr zu ermüden. Die Geschichte ist schon sehr lang.
Das einzige, was wir noch nicht gemacht haben, ist eine Magen- und Darmspiegelung. Hiervon rät meine TÄ ab mit der Begründung, dass die Maus eine massive Entzündung von Magen und Darm habe, sehe man auch ohne das. Weitere Erkenntnisse, die zu irgendwelchen therapeutischen Konsequenzen führten, seien von der Untersuchung nicht zu erwarten. Entzündung und selbst Magengeschwüre würde man mit Säureblockern und Diät behandeln. Wofür also den Hund dieser Belastung aussetzen?
Ich kann mich doch auch nur nach dem richten, was die Leute sagen, die es eigentlich wissen müssten!
Und ich würde Euch nicht so mit diesen Geschichten zu-schmeissen, wenn irgendein kompetenter Mensch mir sagen würde, wie und was das alles ist und was ich tun kann.
Liebe Grüße
Müp