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71

Montag, 22. Juli 2019, 09:09

Tierarzt, Heilpraktiker, Ausschlussdiät, Tipps aus dem Netz und rumprobieren, und das alles weil der Hund sein Trockenfutter wohl sehr gut vertragen hat ... ist mir unverständlich.

Riho

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72

Montag, 22. Juli 2019, 09:16

Udo, es gibt Leute, die das industriell hergestellte Futter nicht mögen und bisschen mehr für die ursprüngliche Form der Hundeernährung sind.

Ich bin noch in einer Zeit aufgewachsen, in der es so gut wie kein Trockenfutter gab. Aber dann ging es los mit der industriellen Nahrung für Mensch und Tier. Alle Generationen davor sind wunderbar ohne aus gekommen und haben auch prima damit gelebt. Leider hat die immer größere Entfremdung von der Natur dazu geführt, dass jüngere Leute sich überhaupt nicht vorstellen können, dass ein Hund etwas anderes als Trockenfutter frisst. Es geht aber auch sehr gut anders, wenn man es richtig macht.

Grüße von
Rita

73

Montag, 22. Juli 2019, 09:38

Beim Landseer Ben, konnten wir vom Rossmetzger in der Stadt Fleisch kaufen. Er hat auch Trockenfutter bekommen weil Im Verein konnten wir profitieren v. Sammelbestellungen v. Trofu.

Hunde müssen Futter haben, wie wir, um zu überleben. Genauso wichtig ist Bewegung und sportliche Beschäftigung. Man muss nicht Hundesport machen aber irgendeine geistige Beschäftigung ist immer gut.

Wie gesagt, Futter, Bewegung und geistige Beschäftigung. Spaziergänge kann man kombinieren mit Gegenstände fallen lassen. Nach eine Weile schickt man den Hund zurück, um den Gegenstand zu suchen. Macht Spass!

Darum mache ich "Zumba" mit 77J weil ich Freude an relative sanfte Bewegungen haben und die Musik feuert mich an :thumbsup:

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Titch« (22. Juli 2019, 10:08) aus folgendem Grund: Weitere Information


74

Montag, 22. Juli 2019, 10:14

Ich kann mich einfach nicht vorstellen, wahrscheinlich auch nach etliche Hundesportjahre, einen Hund zu halten ohne geistige Beschäftigung zu ermöglichen.

Susanne

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75

Montag, 22. Juli 2019, 10:14

@Udo
Ich war von Anfang an nicht glücklich mit einem Trockenfutter, Leo war es von der Züchterin so gewöhnt und wollte auch nicht's anderes probieren.
Das er an Unverträglichkeiten leidet hab ich schnell gemerkt und sehr viel Zeit, Geld und Geduld investiert damit er sein passendes Futter bekommt. Ich habe für seinen Vorgänger auch immer selbst gekocht,war auch nie ein Problem. Ich bekoche 3 Kinder ,Mann und Hund und mir macht es Spaß.
Wenn er frisches Futter immer noch ablehnen würde hätte ich auch kein Problem damit. Wenn unser Schätzchen aber mit Sabber im Maul darauf wartet bis er nach dem Essen ein paar Nudeln in seinen Napf bekommt, oder mir versucht ein Schnitzel aus der Pfanne zu klauen, dann wird es Zeit. Ich brauche auch niemand aus dem Netz der mich umpolt, ich weiß durchaus wie wichtig frische Kost für alle in der Familie ist.
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Ina

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76

Montag, 22. Juli 2019, 10:30

Moin Susanne!

Ich habe ehrlicherweise dasselbe gedacht wie Udo. Und wie hast Du die Unverträglichkeiten herausgefunden? Mit Trockenfutter vom Tierarzt? Oder mit ausschließlich frischer (und damit meine ich völlig roh) Fleischgabe? Denn mit Fertigfutter ( gleich ob Dose oder TroFu) geht das nämlich nicht.
Ich will die Fragen gar nicht unbedingt beantwortet haben, ich wollte es bloß mal zu bedenken geben.
Und wenn ein Hund scharf auf ein Schnitzel ist, ist das, meiner unmaßgeblichen Meinung nach, ein normales Verhalten. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das nichts mit der „gewünschten“ Fütterung zu tun hat.
Ich hab einen Trockenfutterhund. Sie mag auch frisch und sie stirbt für Dose, aber dem ganzen Hund insgesamt betrachtet, gehts mit Trockenfutter am besten.

Was Du schreibst, klingt für mich ein bisschen nach „vermuten und rumprobieren“, sorry.
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Riho

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77

Montag, 22. Juli 2019, 10:51

Hallo Susanne,

die Epigenetik hat heraus gefunden, dass es durchaus möglich ist, dass Verträglichkeit und Vorliebe bei der Ernährung über Generationen vererbt wird. Wenn also ein Züchter seine Hunde immer nur mit Industriefutter ernährt hat kann es sein, dass ein Hund aus dieser Zucht mit Frischfutter Probleme bekommt. Das ist nicht generell so und ich habe bei sehr vielen Hunden geholfen, sie auf Frischfutter umzustellen, was wunderbar geklappt hat. Aber es ist möglich. Ich bin wirklich kein Fan von Industriefutter, aber wenn dein Hund mit nichts anderem klar kommt, würde ich es ihm geben. Allerdings war deine Umstellung nicht so gut für den Hundebauch. Wie ich schon schrieb, haben viele Hunde Probleme mit Dose, aber genau so viele kommen damit klar.
Schau doch mal in den Download Bereich, dort findest du unter Ernährung einen kleinen Plan zur Umstellung von Industrie- auf Frischfutter. Vielleicht wäre das ja etwas für deinen Wuffel.

Grüße von
Rita

Susanne

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78

Montag, 22. Juli 2019, 11:24

@alle
Ja das stimmt, es war vermuten und rumprobieren.Wenn ein Hund sieben Haufen am Tag macht stimmt etwas nicht. Also versucht man dies abzustellen indem man aufmerksam beobachtet wie der Hund reagiert. Kartoffeln geh'n nicht,Hups bei Reis hat er auch Probleme bis zu Super,alles in Ordnung.
Ich kenne Geschwisterwelpen die wurden direkt auf Frischfutter umgestellt ohne Probleme ,mal schauen ob es bei uns auch klappt.
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Rocket

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79

Montag, 22. Juli 2019, 12:02

Ich bin auch überzeugte Frischfütterin, für Rocket hat es nur Vorteile gebracht. Nach einer Futtermittelodyssee hatte ich dann das TroFu von Lupovet gefunden, welches er recht gut vertragen hat. Durch Ritas Berichte bin ich auf das Schnaupi gekommen, war ein paar Jahre nur Leserin, hatte mich dann zur Frischfütterung entschieden. Zeitgleich hat ein Tiershop bei uns geöffnet und die Inhaberin war Ernährungsberaterin für Hunde. Es war zuvor ätzend, laufend beim TA und dein Hund kratzt sich Tag und Nacht. Überall offene und wunde Stellen. Zig Haufen am Tag und meistens Durchfall. Selbst bei den Halsbänder musste ich aufpassen, es gab einen dicken Hals.
Frischfütterung macht für mich einfach Sinn, alles was an Inhaltsstoffe auf der Verpackung steht, das kann ich selbst rein machen und weiß das dies auch frisch wirklich drin ist. Bis auf das Hundefleisch kauf ich nichts extra ein, im Gegenteil auf meinem Tisch gibt es seit ein paar Jahren auch neue Sachen. Ab und zu gibt es auch mal kaltgepresstes Trofu, kommt auch in die Gefriertruhe da ich es selten benötige. Die Abwechslung bringt es, wie bei uns auch. Hauptsache keine künstliche Zusatzstoffe. Wir sind sehr zufrieden damit.

Grüße Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Susanne

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80

Montag, 22. Juli 2019, 12:43

Hallo Harriet,
bei uns ging's genauso. Gott sei Dank ging die Sache meist nur mit etwas Durchfall und kratzen am Bauch vonstatten. Offene Ekzeme blieben Leo erspart. Ich war heute Morgen mit unserem Kaninchen zum Krallen schneiden. Der Senior hatte Dienst und wir kennen uns schon lange. Ich hab ihm von meinem Plan auf Frischfütterung erzählt und er war ganz begeistert. Er meinte die Umstellung über Dose auf Frischfutter würden viele Hunde nicht vertragen,im Moment sei die Praxis aber immer voll mit Magen-Darm Patienten. Kann also Zufall gewesen sein. Er empfiehlt mir das gedünstete Fleisch langsam mit dem vorhandenen zu mischen und dann nach und nach beizufüttern.
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LG von Susanne und Leo