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Riho

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111

Mittwoch, 31. Juli 2019, 20:38

Ja Mona, ist für mich bei unseren eigenen Hunden auch eine neue Erfahrung.

Ich kenne das von anderen Hunden, aber wir hatten sowas noch nicht.

Grüße von
Rita

Delebär

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112

Donnerstag, 1. August 2019, 06:55

Hallo Mona ,


Mäddy mag morgens auch noch nicht wirklich fressen .Erst am späten Vormittag fordert sie ihr Futter ein .
Ich hab mich auch erst darauf einstellen müssen , weil ich das von meinen bisherigen Hunden nicht kannte .

Gruß Erika
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Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

Colonia

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113

Donnerstag, 1. August 2019, 08:38

Der einjährige Zwergschnauzer unserer Freundin frisst morgens auch einfach seine Fleischration nicht

Es macht ja einfach Spass, ein bißchen Verunsicherung zu streuen mit einem neuen Gedankengang.
Wobei - der Gedanke an sich ist nicht neu - nur eben in dieser Reihe hier:
es soll durchaus Hunde geben, die einen gewissen Hang zur Dominanz haben. Nun gibt es die Vertreter, die auf Grund der Lebensumstände eine echte Dominanz nicht ausleben können. Diese schlauen Caniden haben die Technik der " passiven Dominanz " entwickelt.
Durch ihr Verhalten zwingen sie den Menschen in eine " sich kümmern Spirale ".
Das kann bedeuten, dass der besorgte Mensch in eine Spirale der Wertigkeit des Futters getrieben wird. D.h - das Futter wird mit zunehmender Futterverweigerung immer hochwertiger im Bestreben - mein Hund muss doch fressen ! Das diese Spirale endlich ist, ist klar. Und dann können - je nach Kopfstärke des passiv dominanten Hundes - echte Probleme entstehen.
Gibts nicht ? Oh doch ! Bei dem erwähnten Hundetyp handelt es sich um hochintelligente und besonders sensible Hunde. Sie haben irgendwann durch Zufall erfahren, dass bei sich verstärkender Verweigerung die Zuwendung ( hier Steigerung der Futterwertigkeit ) des Menschen erhöht.

Daher ist der alte Hundeführersatz: ein gesunder Hund verhungert nicht vor dem Fressnapf - nicht uneingeschränkt gültig. Entscheidend ist, neben einer gesundheitlichen Abklärung, auch immer ein Auge auf die psychische Struktur des Hundes. :gr?:
ÄÄÄÄH - kein Gedankengang aus dem " Goldenen Blatt " :exla: - ich hatte mal das Vergnügen, einen solchen Vertreter an den Strick zu bekommen. Es hat mich viele Nerven gekostet.
Wobei, nachdem endlich klar war, wo der Hase im Pfeffer lag, war die Durchbrechung dieses Mechanismus, nicht mehr all zu schwer - nur viel Einfühlungsvermögen war nötig. Mal ganz einfach genannt: mach den Hund in bestimmten Bereichen freier - ohne die Führung zu verlieren.
Das kann z.B. die Zuteilung einer besonders erfüllenden und selbstständigen Aufgabe ( natürlich unter meinen Spielregeln ) an den Hund sein.

Hunde sind so spannend :thumbup:

114

Donnerstag, 1. August 2019, 16:42

Ich will dein Post ein paarmal durchlesen. Es ist interessant, aber ich muss es auseinander setzen (für mich).

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Titch« (1. August 2019, 17:08) aus folgendem Grund: grammatik wie immer!


Traudel

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115

Donnerstag, 1. August 2019, 17:32

Ach du liebe Zeit :S Burkhard was es alles gibt......
was bin ich froh, so einen Hund hatte ich noch nie,
meine haben immer gefressen, wenn sie fit waren :wmeat:
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Delebär

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116

Freitag, 2. August 2019, 07:24

@Burkhard ,

stimmt , Hunde sind ungemein spannend ;

und man entdeckt immer wieder etwas Neues
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

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Colonia

unregistriert

117

Freitag, 2. August 2019, 07:56

Ach du liebe Zeit Burkhard was es alles gibt......
was bin ich froh, so einen Hund hatte ich noch nie,

Ich finde das eigentlich gar nicht so schlimm.
Uns Menschen ist oft gar nicht klar, wie manipulativ Hunde sein können. Es ist doch oft so, dass beim Verhältnis Mensch/Hund viel zu oft das " Kleinkindchen " - Schema angesprochen wird. Wenn der Mensch öfter den Hund als faszinierendes Lebewesen mit hoher sozialer Kompetenz und sehr umweltangepasst in seinem Umfeld wahrnehmen würde, dann käme es gar nicht zu vielen Schwierigkeiten/Mißverständnissen.
Einer dieser fatalen Sätze ist: " mein Hund macht alles für mich " - bullshit.
J E D E R Hund ist von der Struktur her E G O I S T und strebt nach der Erfüllung seiner Triebe und Bedürfnisse. Er versucht auch zu manipulieren, egal auf welcher Ebene
Intelligent Hundeführer - von denen es vielleicht im Sportbereich einige mehr gibt als im Familienbereich - kennen diese Struktur, nutzen sie aber für eine, an sich sehr sanfte, vorausschauende, aber auch nachhaltige Ausbildung des Hundes, in dem sie dem Hund D E N alles entscheidenden Kernsatz nahebringen, der da lautet: NUR ÜBER MICH KOMMST DU ZUM ERFOLG
Heißt: beachte meine Hinweise und Vorgaben zur Aufgabenerfüllung und Du wirst immer und jederzeit an Dein Triebziel gelangen. Ansonsten tritt der Leitsatz der Wölfe ein: nicht jeder Tag ist ein guter Jagdtag !
Wieder als Beispiel zur Verdeutlichung: unter diesem Grundgedanken habe ich nun in Reihe 4 echte Nasenspezialisten ( 2 Dienst - und 2 Sporthunde ) selber ausgebildet und sie haben - glaube ich zumindest - jeweils ein sehr erfülltes, abwechslungsreiches und mit einer sehr engen Bindung an ihren Hundeführer verbundenes Leben geführt, dass vielen anderen Hunden nicht zugänglich war.
Weshalb Nasenspezialisten: weil ich hier mit Druck machen sehr wenig erreichen werde.
Aber eines war und ist mir immer klar: wenn die Chance gegeben wird, dann führen die mich auch schon mal vor. Dann war ich aber auch nicht konsequent in der Durcharbeitung des Kernsatzes.
Und ich persönlich bin der Meinung, dass ein Hund , der so leben kann, an sich das best mögliche leben lebt. Ist aber nur meine Sichtweise und erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
So - und nun stellt mich Kandidat Nummer 5 auf die Probe - und ich bin mir meiner Unzulänglichkeiten durchaus bewußt:exla:

Riho

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118

Freitag, 2. August 2019, 10:15

Hallo Burkhard,

das musste mal für den ganz normalen Haus- und Familienhund, der weder Nasenarbeit noch sonst was machen soll, erklären. Ich denke mal, die Nachbarn um mich herum mit ihren kleinen und Mini Wuffis würden nur Bahnhof verstehen und hier im Portal und in der normalen Hundewelt da draußen gibt es ja auch überwiegend Hundehalter, die mit ihrem Hund nur einen ganz normalen Alltag leben. Sind diese Hunde alle arm dran?

Grüße von
Rita

Susanne

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119

Freitag, 2. August 2019, 10:22

Ich fühlte mich beim Lesen auch angegriffen. Ich bin ja nicht
geistig minderbemittelt, bloss weil ich mit der Erfahrung eines
Ausbilders nicht mithalten kann.
Signatur von »Susanne« Das Mittel gegen Stress und schlechte Laune
hat Fell und 4 Pfoten.
LG von Susanne und Leo

Ina

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Hunde: RSs Pinalotta vom Unicorn *29.12.2013 und ZSss VOYAGER´s Victor Hugo, genannt Mücke *12.3.2016

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120

Freitag, 2. August 2019, 10:57

:exla:
Sorry Susanne, aber ich muss lachen. Ich fühle mich null angegriffen. Ich habe reine „Haushunde“, die zum Spaß ein bisschen Distanztrainung und Mantrailing machen. Also alles ganz unsportlich.
Und es ist doch völlig klar, dass jemand der seinem Hund was beibringt, egal ob für Nasenarbeit oder zum Socken aufheben, den Hund manipulieren muss. Und die Hunde manipulieren eben auch Menschen, um zum Ziel zu kommen. Logo eigentlich.
Und Burkardt schreibt eben, dass sich Hundesportler im Normalfall mehr Gedanken dazu machen (müssen) als Normalos. Ich glaub das ergibt sich von selbst. So habe ich das zumindest verstanden.

Und manches bringt man dem Hund bei, ohne sich viele Gedanken um das „wie“ zu machen. So gehts mir zumindest. Ich wundere mich mitunter über meine Hunde und frage mich dann, wer ihnen das wohl beigebracht hat.

Und auch im zwischenmenschlichen Bereich manipuliert man ständig. Eigentlich immer. So lange beide Seiten einen Benefit davon haben, ist es gut.

Aber das ist bloß das, wie ich es verstanden habe.

PS @Rita: ich wäre gerne dabei, wenn Burkardt das Deinen Nachbarn erklärt. :D
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke