Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Ich finde einige Kommentare auch absolut unnötig, aber das muss jeder selbst wissen...

Was mir persönlich am meisten Bauchweh bei der Sache machen würde ist, dass viele solcher Hunde gerne vergiftet werden. Das geht völlig ohne Geräusche von statten. Am Morgen ist dann jemand eingebrochen und die Hunde waren nutzlos und konnten sich nicht bemerkbar machen.

Charlie stammt ja aus einem Ups-Wurf. Die "Züchterin" hatte dann auch erzählt, dass ein Mann einen Welpen für draussen haben wollte. Den hat er nicht bekommen.

Holla

Dann ich mal wieder.

Ehrlich verstehe gerade nicht warum jemand angemacht wird, weil er sich Hunde halten will um sein Hof zu schützen,oder warum sollen sie auch die Nacht nicht mal draußen pennen.
Also Leute, Hunde sind doch nicht nur da um das Bett warm zuhalten.

Meine schlafen auch Nachts,Frühling bis Herbst draußen, haben allerdings eine Hütte die besser ist als manche Gartenlaube.
Weiterhin, habe sie auch eine Aufgabe zu erfüllen, nämlich zu melden wenn jemand meinem Hab und Gut zu nah kommt.

Also meine machen das ausgesprochen gut.

Im Winter schlafen sie da wo es warm ist und sie dennoch alles mitbekommen.

Ich fände es schlimmer wenn jemand sich 2 Hunde kauft und gar kein Grundstück hat und diese mehr in der Wohnung sind als an der Luft.

Sicherlich ist hier jemand reingestolpert und unglücklich gefallen, aber bitte es sind Hunde und keine Kinder.


PS.... Astrid keine Angst, Zwerg ist Bett- Schläfer und bewacht die Wohnung

mal abgesehen von der Entwicklung dieses threads... habt Ihr gesehen, dass "Hans" weiblich ist und 16 Doggen hat?? Gibt hier jemand ehrliche Auskunft und hat ehrliche Fragen?

Zitat von »Claudia_R«

guten morgen,

meiner kenntnis nach gibt es hier im forum niemanden, der seine hunde so hält. insofern wird hier wohl auch niemand kompetent deine fragen beantworten können.

ich denke du gehst am besten auf ein dorf, suchst dir dort nen alten bauern, und lässt dir von dem erklären, wie er das früher so gemacht hat.

lg claudia - bei deren bäuerlicher verwandtschaft die hunde schon vor 40 jahren zumindestens nachts in der diele geschlafen haben

Vielleicht ist es ja (hoffentlich) ein Fake
LG Gaby

Mir fällt gerade noch etwas zum Halten von Riesenschnauzern 24 Stunden-7 Tage die Woche-frei auf dem Grundstück ein.
Die mir bekannten, so gehaltenen Riesenschnauzer, sind alle ... früher oder später ... aus Langeweile/ Nichtausgelastetsein/Unterforderung... stiftengegangen. Da können die Riesen sehr krativ sein ein Loch unter dem Zaun ... klettern am Zaun ... Zerbeissen des Zauns ... es findet sich immer ein Weg in die grosse weite Welt ausserhalb des noch so gut eingezäunten Grundstücks. Wer 24 Stunden-7 Tage die Woche Zeit für die Suche hat ... der findet.
Da wird ausserhalb des Grundstücks gejagd oder spazierengegangen. Mehrere Riesenschnauzer die ausserorts auf der Landstrasse laufen ... bisher immer gut gegangen.
Aber irgendwann wird es nicht mehr gut gehen.
Ob nun ein Hund verunfallt oder schlimmstenfalls noch Menschen dabei zu Schaden kommen ... die nichts für die Langeweile des Riesenschnauzers können.
Oder ein böser Jäger den wildernden Riesenschnauzer abschießt ... dem auch die Langeweile des Riesenschnauzers egal ist.

LG Heike, die gerade wieder vergleichen kann wie einfach gestrickt der Boxer gegen den Riesenschnauzer im selben Alter war ... und doch den Riesenschnauzer liebenswerter findet

Zitat von »fledi«

Gibt hier jemand ehrliche Auskunft und hat ehrliche Fragen?

der "alte" Bauer, der das letzte Mal in den 60ern mit Riesen Kontakt hatte und gleichzeitig auch noch im Gartenbau tätig ist, der spricht meiner Meinung nach eine andere Sprache.....

Aber schön, wie zuverlässig so viele Mitglieder dieses Forums sofort die Ritterrüstung anziehen....Darauf ist Verlass!

Es ist richtig, dies ist ein Forum von Hundefreunden, aber gerade die Vielfalt macht es doch aus und wenn alle einer Meinung sind, wozu brauche ich dann ein Forum?

Für viele hier scheinen Hunde der absolute Kind/Partner/was-weiß-ich-Ersatz zu sein, das ist auch nicht wirklich artgerecht.

Meine Hunde sind teilweise auch im Zwinger, und zwar dann, wenn niemand zuhause ist und ich arbeite. Mein Arbeitsplatz liegt mitten in einem alten Park, der Zwinger ist nötig, weil es eben Wachhunde sind und sie nicht in meinem sehr kleinen Büro liegen können, es käme sonst nämlich keiner rein . Und ich arbeite in einem Café, würde ich sie frei rumlaufen lassen, wir hätten keine Gäste mehr.

Der Zwinger ist von Bromet, die zwei Hütten sind isoliert, und meine Hunde lieben es nicht wirklich. Abends und zwischendurch rennen sie durch den Park mit mir und sie schlafen natürlich bei uns, Queenie vor meinem Bett.

Mein Vater hatte früher auf seinem Firmengelände einen Schäferhund und eine Riesenschnauzerhündin - im Zwinger, jahrein, jahraus.
Nachts liefen sie auf dem Firmengelände herum,ob sie zufrieden waren, darüber hat keiner nachgedacht, sie kannten es ja nicht anders. Die Jungen wurden im Eimer ertränkt und der Schäfer hat eines Tages die Nachbarin vom Rad geholt - das war dann sein Ende. Ich war noch ein Kind und für mich ist klar: Zwinger ist immer nur Notlösung, meine Hunde gehören zur Familie und in den Wintermonaten ist im Park unter der Woche Pause und die Hunde sind zuhause.

Ich kenne einige Züchter, da leben die Hunde auch im Zwinger, aber eben nicht nur.

Und meine Stallnachbarin deckt immer mein Pferd ein, weil der arme Kerl doch so friert! Der hat ein Fell wie ein Eisbär und die einzige, die friert, ist sie!

Hunde, nicht nur Riesenschnauzer, die sich selbst überlassen sind, das kann schnell nach hinten losgehen. Aber was wissen wir schon über den weiblichen Hans, der zu seinen 19 Doggen noch einen Riesen und einen Spitz gesellen will?
Gar nichts eigentlich.

In diesem Sinne, optimistisch immer noch auf einen etwas freundlicheren Umgangston hoffend, einen schönen Abend.
Chris