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Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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21

Freitag, 7. März 2014, 14:16

Hallo zusammen,

also gar nicht bellen in Haus und Garten möchte ich nicht haben. Bisschen wachsam sollen meine Wuffis schon sein. Rund um uns herum wurde schon überall eingebrochen. In den Häusern, in denen Hunde leben (und auch mal bellen dürfen) nie.
Aber es stimmt schon, dass unsichere Hunde eher und mehr bellen als die coolen. Afra und Enja, die obercoolen, haben so wenig gebellt, dass ich mich daran gar nicht mehr erinnern kann. Die haben das unsicherere "Fußvolk" machen lassen, gingen hin, standen nur da und wenn sie es als notwendig erachtet haben, kam mal ein tiefer Brummer. Meistens reichte das auch, weil sie eine solche Präsenz hatten, dass sich eh keiner in ihre Nähe getraut hätte, wenn sie das nicht wollten. Sie haben sich bei Fremden auch nie ein Loch in den Bauch gefreut. Sie ließen sich anfassen, gingen dann aber wieder weg und legten sich irgendwo hin.

Zwergi Korry ist ne lebende Alarmanlage und der Dorfsheriff. Bei den Spaziergängen läuft sie ein ganzes Stück hinter uns und brüllt alles an, was in die Nähe kommt. Mit einem kurzen "Ssst"" bekomme ich sie ruhig, zitiere sie dann zu mir und sie muss ein Stückchen vor gehen, weil ich dann den Wachposten übernehme. Normalerweise könnte sie auf der Position des Sheriffs bleiben, wenn sie die Klappe halten würde. Aber sie brüllt so lange, wie jemand in der Nähe ist. Sie weiß, dass sie das nicht soll und wenn ich mich mit "Hey" umdrehe, liegt sie schon flach auf dem Boden und hat alle weißen Fahnen raus. Aber sie kann einfach nicht die Schnute halten - es bellt halt so aus ihr raus :D Ich hab sie schon von dem Posten abgelöst und sie nach vorne geschickt. Da ist sie dann total nervös, dreht sich ständig um, bleibt stehen und schaut, ob etwas zu tun ist. Der Wächterposten steckt einfach in ihr drin und den will sie ausüben. Kann sie ja, nur mit weniger Getöse. Die Schnauzer haben auf dieses Theater nie reagiert, es sei denn, es kam ein ganz besonderer Ton, dann waren sie zur Stelle. Auch Julchen stört das Geplärre nicht, aber auch sie geht sofort schauen, wenn Korry auf eine bestimmte Art bellt. Allerdings kommt sie vorher noch bei mir vorbei und sagt:"Da ist was, komm gucken."

Ich habe in unseren kleinen Hundegruppen immer wieder erlebt, dass nur die rangniedrigeren Mitglieder bellten, die ranghohen abschätzten, ob sie antreten mussten oder nicht. Bei "Wind machen" wären sie nie auf die Idee gekommen, zu den bellenden Hunden zu laufen. Auch Julchen macht das so. Korry macht am Ende vom Grundstück Spektakel und sie steht auf der oberen Terrasse und schaut nur. Nur wenn sie denkt, dass es nötig ist, läuft sie zu Korry.

Im Rückblick haben nur die später nicht ganz so souveränen Hunde als Junghund im Garten gebellt. Die späteren Leithündinnen nie.

Ist schon ein interessantes Thema.

Grüße von
Rita

Püppi

Junior

  • »Püppi« ist weiblich

Beiträge: 525

Aktivitätspunkte: 2 675

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: ZSs Doro vom Leonhardter Hof, geb. 08.10.11, BH, RO-3; ZSss Tündi von Principessa, geb. 15.05.15, V, AD, RO-2; ZSss Aloma vom Hause Burany, geb. 02.05.2018, V, AD, RO-2

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22

Freitag, 7. März 2014, 21:02

Hallo,

das ist wirklich interessant und lehrreich! Wir haben Doro mit neun Monaten direkt vom Züchter bekommen, wo sie mit ihrer Mutter, einer weiteren Zwerschnauzerin und einer Mittelschnauzerin zusammengelebt hat. Sie hat die ersten Monate praktisch gar nicht gebellt und auch bis heute keine drei Mal im Stall und kein einziges Mal auf einem Hundeplatz oder Schnauzerspaziergang. ABER: Letztes Jahr beim Camping a la ferme hat sie unseren Zeltplatz lautstark auch gegen den Patron und seine Hofhündin verteidigt. Und seither bellt sie auch daheim immer, wenn es klingelt, sie verbellt inzwischen durchs Fenster ausgewählte Hunde auf der Straße und sie verbellt die Nachbarn und manche Leute, wenn wir mit ihr vor dem Haus sind.

Dann scheint das wirklich ein Stück weit eine Altersfrage zu sein. Gut zu wissen!

Liebe Grüße
Sabine
Signatur von »Püppi« Liebe Grüße von
Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

23

Samstag, 8. März 2014, 20:17

Hallo,

meine Erfahrung ist, dass die Schnauzer schon sehr genau wissen, wo und wann sie bellen dürfen. Sicher kommt auch ein gewisses Alter dazu, junge Hunde bellen, je nach Erfahrung beim Züchter/bei der Aufzucht mehr oder weniger (ich denke schon, dass da eine gewisse Vorprägung eine Rolle spielt). Aber sie lernen auch sehr schnell situations- und umgebungsbedingt.

Bei mir zuhause und in meinem Garten bellen/bellten sie nie bzw. nur dann, wenn wirklich etwas verdächtig war. Bei meinen Eltern und in deren Garten sind sie die absoluten "Wächter". Klar sage ich meinen Eltern, sie sollen doch bitte das "unterbinden" oder "schimpfen", wenn ich nicht da bin. Aber was sagt meine Mama? "Macht doch nichts, wenn sie "mal" bellen, schadet nichts, wenn man weiss, dass da Hunde sind." Da sie in einer relativ wohlhabenden Gegend in Nürnberg wohnen, die für Einbrecher durchaus interessant ist, sag ich da auch nichts dagegen. Hunde sind nun mal die beste Alarmanlage.

Ich hab auch lieber einen Hund, der mal zuviel als zuwenig bellt. Auch wenn das zuweilen recht anstrengend sein kann, gerade bei den bellfreudigen Schnauzern. Aber - sie wissen eben, wann. Das hab ich auch gerade im Vergleich mit den Schäferhunden festgestellt - die RS bellten wirklich nur, wenn sie etwas in unmittelbarer Nähe als bedrohlich empfanden.

Klar bin ich auch da, wenn's zuviel wird. Und sage den Hunden, ob und wann sie bellen dürfen. Schließlich bin ich derjenige im Haus, der das Sagen hat... Glaub ich jedenfalls :maeh:

Grüsse
Helen

DieLuna

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Zwergschnauzer-Hündin schwarz-silber, geb. Februar 2018,Chihuahua-Rüde, sandfarben, kastriert, geb. Januar 2010, Französische Bulldoggen-Hündin, fawn, geb. Dezember 2016 Unvergessen: ZS ss "Hurra made in Spain" Lucy, 23.10.2002-12.10.2013

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24

Sonntag, 9. März 2014, 15:18

Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber hab ja selbst eine unsichere Hündin, die so reagiert, wenn jemand den Garten betriff. Vielmehr, sie versucht es. Darf das aber nicht.
Wenn Besuch kommt, kann sie gern mal wuffen, darf den aber nicht selbstständig verbellen. Anfassen lässt sie sich nicht von Fremden, geht generell höchstens nach ner Weile mal schnuppern. Ich persönlich möchte nicht, dass Luna selbstständig entscheidet, wann sie wen zu verbellen hat.

LG Susa

AlexCarnica

unregistriert

25

Dienstag, 1. April 2014, 10:24

Inzwischen ist Tinkerbell viel sicherer geworden, man muss sich und dem Hund Zeit geben , sind halt noch Kinder in dem Alter. ;)
Jede Woche einen kleinen Schritt. :thumbup: und bei 52 Wochen im Jahr geht richtig was vorwärts 8o

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