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McDonald84

unregistriert

41

Donnerstag, 27. Februar 2014, 08:46

Für eure bisherigen Antworten..

besten Dank.

Nun heisst es das beste draus zu machen :thumbup:

Treulieb

unregistriert

42

Freitag, 28. Februar 2014, 21:14

Hallo McDonald84,

Hut ab, daß Du so gut durchgehalten hast.

Du hast eine vernünftige Frage gestellt, nämlich nach der Eignung eines Zwergpinschers als Zweithund zu Eurem vorhandenen Hund und auch Eure Hundehaltung in groben Zügen geschildert. Als Antwort erhielst Du hauptsächlich blöde und oft unwahre Kommentare zur Kastration eines Hundes.
Einige wenige Vernünftige haben Dir kleine Hilfestellungen gegeben, wovon mir am besten noch die Einladung zu einer OG in Deiner Nähe gefallen hat.
KEINER ist auch nur EINMAL darauf eingegangen, wie lange Dein Hund allein ist oder hat mal gefragt wie oft oder wie lang Du/ Ihr Gassi geht und wie der Hund sonst so beschäftigt wird. Und das, obwohl einige hier den Tierschutz als Hintergrund aufgeführt haben. Ein starkes Stück!

Also, meiner Meinung steht einem Zwergpinscher als Zweithund generell nichts im Weg, außer Euer Beagle-Mix würde sich mit diesem nicht verstehen. Das anvisierte Alter von ca. + - 1 Jahr finde ich gut, auch wegen alleine bleiben und stubenrein etc. Der Hund kann durchaus auch aus einer "Not"vermittlung sein und trotzdem eine Ahnentafel (Papiere) haben, das Leben spielt ja so manchen schlechten Streich, wäre doch eine Option.

Eine Frage hätte ich aber doch. Wie ist das bei Euch, wenn Euer Hund ca. 2 x im Monat 8 Stunden allein bleiben muß. Ist das Nachts? Oder kommt da noch jemand mal zum kurz Pipi-machen-lassen?

Liebe Grüße

Manuela
(die Züchter ist und trotzdem 6 Kastraten hat und jedem, der nicht züchten will, nicht züchten soll, zur Kastration rät! Die Tierheime sind voll, gerade auch unsere deutschen!)

Highlander

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43

Freitag, 28. Februar 2014, 21:39

@ Manuela -

Zitat

KEINER ist auch nur EINMAL darauf eingegangen, wie lange Dein Hund allein ist .... Ein starkes Stück!


Warum sollte das jemand fragen? :gr?: Es ist in der Eingangsfrage punktgenau erklärt. Und 4-5 Stunden ist durchaus toll. Auch die 2x 8h IM MONAT verkraften Hunde ohne Schäden.

Zitat

es auch mal länger alleine aushalten ( 4-5 Stunden ist die Regel, Ausnahmen von max. 8 Stunden 2x monatlich )
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Colonia

unregistriert

44

Samstag, 1. März 2014, 19:35

Als Antwort erhielst Du hauptsächlich blöde und oft unwahre Kommentare zur Kastration eines Hundes.

KEINER ist auch nur EINMAL darauf eingegangen, wie lange Dein Hund allein ist oder hat mal gefragt wie oft oder wie lang Du/ Ihr Gassi geht und wie der Hund sonst so beschäftigt wird. Und das, obwohl einige hier den Tierschutz als Hintergrund aufgeführt haben. Ein starkes Stück!

Manuela
(die Züchter ist und trotzdem 6 Kastraten hat und jedem, der nicht züchten will, nicht züchten soll, zur Kastration rät! Die Tierheime sind voll, gerade auch unsere deutschen!)


Für einen Züchter ein bemerkenswerter Standpunkt - ob gesetzeskonform und ethisch vertretbar mag jeder für sich selbst beurteilen. :gr?:

TaJe_99

unregistriert

45

Samstag, 1. März 2014, 20:33

Zitat

(1) Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres. Das Verbot gilt nicht, wenn

1.
der Eingriff im Einzelfall

a)
nach tierärztlicher Indikation geboten ist oder


Die Nummer 1 des § 6 des Tierschutzgesetzes lässt einen verdammt großen Spielraum! Und er macht aus der Mussvorschrift ein Tier nicht zu kastrieren eine Kannvorschrift in der letztendlich der Tierarzt die Entscheidung trägt und sie somit legalisiert!!!

Gruß Jens

46

Samstag, 1. März 2014, 22:51

Hallo!

Das ist ja mal wieder typisch: da macht sich jemand richtig Gedanken, ob als Zweithund ein Pinscher in Frage kommt, schildert seine Lebenssituation, erzählt ein bisschen vom Ersthund, erwähnt das Wort "Kastration" und es kommen Kommentare, die mit der Frage nix zu tun haben!

Wie schade ist das denn.....

Wir haben 2x einen dt. Pinscher als Zweithund ins Haus geholt und es hat gut geklappt. Das hört sich jetzt einfach an, aber wir haben viel recherchiert, mit unserem Hundetrainer geredet und und und.....

Ich würd nicht umbedingt nur Züchter fragen, sondern auch zu Ausstellungen fahren, um dort mit Leuten zu reden, die Pinscher im Rudel mit anderen Hunden halten. Letztendlich sind Pinscher auch "nur" Hunde - aber mit gewissen "Extravaganzen", die z.b. ein Goldie nicht hat :-) Aber das wisst ihr ja sicher, sonst hättet ihr hier nicht angefragt :-)

LG
Barbara

McDonald84

unregistriert

47

Sonntag, 2. März 2014, 08:53

Hallo Barbara und Manuela,

danke für eure Antworten.

@Manuela:
Jacky ist höchsten 2 mal im Monat 8 Stunden alleine. Das sieht aber dann so aus, dass wir morgens eine große Runde laufen, und wenn der erste von uns nach Hause kommt die zweite große Runde.
Jacky hat sich dran gewöhnt. Manchmal würde ich gerne ein Kamera aufstellen, was er so macht wenn wir nicht da sind. Wahrscheinlich einfach nur SCHLAFEN :)

@Barbara:
Schön, dass du mal wieder erwähnt hast, um was es hier eigentlich geht.
Bevor wir uns einen 2. ins Haus holen möchten wir uns auch genau informieren.
Gerade wir haben festgestellt, dass übrigens Jacky im Rudel ganz anders ist. Er schnüffelt nicht mehr überall rum und geht stiften ( würde er möglicherweise machen wenn wir nicht im Rudel sind ) sondern spielt mit all seinen Freunden.

Für alle anderen, die nciht auf meine Frage sondern auf die Kastraktion eingehen.
Wollt ihr nicht ein Extra-Thema über Kastraktion aufmachen?? Ich habe damit kein Problem wenn ihr die Diskussion an einem anderen Ort fortführt :) ::

Grüße
Basti

48

Sonntag, 2. März 2014, 09:11

Hallo Basti,

am besten machst du dich schlau auf unserer KSA-Ausstellung bei uns in Unterriexingen
Am 06.04.2014 dort sind ZP und DP Leute anwesend, die können Dir da auf jeden Fall weiterhelfen.

Wir freuen uns auf Euch und auf Jacky

LG
Barbara

Riho

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49

Sonntag, 2. März 2014, 11:19

Hallo Basti,

dein Beagle ist ein Meutehund, bewegt sich gerne in einer Meute und geht mit ihr auch durch, wenn die das Flitzen anfängt. Wenn du einen zweiten Hund dazu nimmst, ist das noch keine Meute. Es kann aber gut sein, dass der neue Hund von deinem Beagle mit gezogen wird und sie dann zusammen über die Dörfer gehen. Einen zweiten Hund als Gesellschaft für den ersten anzuschaffen, erfüllt oft nicht den erstrebten Zweck. Erwachsene Hunde sind für andere Hunde nicht in erster Linie Spielkumpane, da passiert sehr viel anderes. Selbst im lockersten und fröhlichsten "Spiel" passiert körpersprachlich und im Umgang miteinander eine ganze Menge.

Ein kleines Beispiel: Mein Julchen rannte gestern mit einem 4 Monate alten Labbi über die Wiese. Der Kleine strengte sich mächtig an, Julchens Tempo mithalten zu können, was natürlich nicht ging. Julchen schlug Haken, drehte sich in der Luft und dem Kleinen wurde schon ganz schwindelig. Er rannte hier hin und dort hin, war bald ganz konfus und bekam vor lauter Unsicherheit eine Bürste. In dem Moment, als ich das sah, drehte Julchen mitten im Lauf um, blieb stehen, schaute auf den Kleinen und legte sich vor ihm auf den Boden. Der Kleine war begeistert, Julchen auf Augenhöhe zu haben und schleckte ihr den Fang ab. Sie "alberte" dann mit ihm auf dem Boden herum, rannte aber keinen Meter mehr mit ihm. Zwei andere Hundemenschen die neben mir standen, interpretierten die Situation total falsch. Sie meinten, Julchen wäre k.o. vom Rennen und hätte sich deshalb hin gelegt. Sie hatten überhaupt nicht mit bekommen, was da zwischen den Hunden abgelaufen war.
Ich will dir damit sagen, dass ein zweiter Hund für deinen Beagle nicht zwangsläufig eine Bereicherung sein muss. Ihm den Zweiten als Kumpel zur Seite stellen zu wollen, kann fies in die Hose gehen. Muss nicht, aber es kann und damit müsst ihr rechnen. Vor allen Dingen, wenn die Hunde einige Stunden täglich und zweimal im Monat 8 Stunden alleine sein müssen, muss es zwischen ihnen funktionieren, sonst müsstet ihr sie in eurer Abwesenheit trennen. Klar sind Hunde erst mal Hunde, aber es gibt nun mal die unterschiedlichen Rassen mit unterschiedlichen Eigenschaften und Vorlieben. Einem Bernhardiner würde es im Traum nicht einfallen, wie blöd um eine Herde herum zu rennen wie ein Border. Umgekehrt ist ein Border niemals dazu in der Lage, so gemächlich dahin zu schreiten wie ein Bernhardiner. Ein Beagle hat bestimmte Veranlagungen und ein Pinscher auch und beide Veranlagungen sind nicht die bequemsten für den Menschen. Ob ihr diese Veranlagungen zusammen stecken wollt, müsst ihr euch halt gut überlegen.
Meine Erfahrungen als Trainer mit Pinschern und Zwergpinschern sind diese: Die Zwergpinscher lernen schneller und leichter als die Deutschen Pinscher, sind aber auch fast alle bei der "Luftflotte" angestellt :D Sie sind oft mehr mit allen vier Pfoten in der Luft als auf dem Boden. Sie sind quirlig und oft zappelig, aber mittlerweile viel freundlicher, als das noch vor 20 Jahren der Fall war. Die auf dem Arm sitzenden, um sich schnappenden und hysterischen Zwergpinscher sieht man kaum noch. Die Deutschen Pinscher sind eher schnauzermäßig mit einem sturen Kopf, sie hinterfragen alles, bevor sie es tun, testen immer wieder, ob die Führung des Menschen noch gilt, sind aber etwas sensibler als die Schnauzer. Einen Knuff, den ein Schnauzer verträgt, steckt ein Pinscher nicht so ohne weiteres weg. Sie zwicken/kneifen (das sagt ja schon ihr Name) auch mal gerne einen Menschen, der nicht so "spurt", wie sie es gerne wollen. Es liegt an dem Menschen, ob der Hund das lässt oder weiter "ausbaut". Wenn man versteht, einen Pinscher wirklich zu führen (nicht nur "Sitz", "Platz", "Fuß" beibringen), ist er ein toller Hund. Er und sein Mensch müssen halt zusammen passen.

Dein Beagle und ein Pinscher könnten zusammenpassen, weil der Beagle durch sein Meuteverhalten eher anpassungsfähiger ist als der Pinscher. Ist der Beagle aber ein Flitzer und verabschiedet sich mal für eine Weile, verabschiedet der Pinscher sich auch. Unsere Rassen sind nun mal von Natur aus raubzeugscharf und haben demzufolge auch einen Jagdtrieb. Der ist unterschiedlich ausgeprägt und leider weiß man das bei einem Welpen noch nicht. Die Kombination treibender Meutehund und jagender Pinscher wäre für die Hunde toll, aber für dich sicher nicht erstrebenswert. Du hättest eine Menge Arbeit, um die zwei Hunde in den Griff zu bekommen. Eine Garantie, dass es mit zwei Hunden gut klappt, kann dir niemand geben. Es hängt natürlich auch ein großes Stück von dir und deiner Frau ab, wie gut ihr die Hunde führen könnt. Wenn sie einen zuverlässigen Leitmenschen haben, entsteht mancher Konflikt zwischen ihnen erst gar nicht.

Was das Thema Kastration betrifft - darüber kannst du seitenlang im Archiv nachlesen, wenn du möchtest. Wenn deine Meinung dazu eh fest steht, dann lass es lieber ;)

Grüße von
Rita

KaDu

Junior

  • »KaDu« ist weiblich

Beiträge: 749

Aktivitätspunkte: 3 795

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: ZS w 13.04.2022; RSs 19.03.2019; ZS pfs 08.05.2014 ( ZS ss 09.07.08-01.06.2019, Mischling schwarz ca. 01.1999-01.2018)

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50

Sonntag, 2. März 2014, 18:56

Rita,
wieder toll erklärt :thumbsup: ! Da ist eigentlich nichts mehr dazu zu fügen!
Signatur von »KaDu« Herzliche Grüße aus dem Odenwald

Ines mit Anoki+Pippilotta ( Karlo und Dusty im Herzen)

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