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11

Donnerstag, 13. Februar 2014, 15:12

das ganze ist weder eine studie noch eine markterhebung.

die FDA (us food and drug administration) erhält als behörde mitteilungen zu lebensmitteln (auch hundefutter) und arzneimitteln und ist für zulassungen zuständig.

ihr wird also z. b. mitgeteilt, wenn ein tier oder mensch im zusammenhang mit medikamenteneinnahme unerwünschte nebenwirkungen zeigt.

und genau das veröffentlichen die dann im zweifel auch mal.

so kommt es z. b. auch zu rückrufaktionen von hundefutter in den usa (z. b. aufgrund der meldung von todesfällen).

wenn man nicht glauben will, daß die fda eben die mitteilung erhalten hat über die genannte anzahl todesfälle im zusammenhang mit rimadyl, dann muss man dem sicher nicht glauben schenken. ich glaube nur nicht, daß eine behörde etwas veröffentlicht, für das sie nicht auch entsprechende belege hat.

laut liste sind dann aber nur noch rund 2300

2.332 todesfälle
plus 1.825 todesfälle durch einschläfern (euthanized)

sprich: 2.332 hunde sind gestorben, ohne daß ein tierarzt "nachhelfen" musste. weitere 1.825 wurden durch einen tierarzt erlöst.


lg claudia
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Philiandela

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12

Donnerstag, 13. Februar 2014, 15:32

Hallo, Carprofen ist sicher einer der meistverwendeten Entzündungshemmer bei Hund und Katze und Nebenwirkungen wie Erbrechen und Durchfall sind nicht so sehr selten. Allerdings würde mich schon interessieren, in welchem Zusammenhang die genannten Nebenwirkungen oder gar der Tod eintraten und auf wessen Veranlassung hin und in welcher Menge das Medikament gegeben wurde. Wenn ich einem Hund mit Magen-Darmentzündung noch Rimadyl gebe, muß ich mich beispielsweise nicht über blutiges Erbrechen wundern. Anderes Beispiel: ein Patient von mir, durchschnittlich großer Kater fraß einmal die 5-Tages-Dosis Rimadyl für einen Retriever auf einmal, auch da wäre mit Magenblutungen und Lebensgefahr zu rechnen gewesen. So fressen dank Aroma viele Tiere das Zeug einfach auf, wenn es nicht gut weggesperrt wird. Insofern wären die Zusammenhänge schon interessant und zudem muß man einfach (post OP, bei chronischen Schmerzpatienten usw.) das kleinere Übel abwägen.

Näheres zum Wirkstoff hier:
http://www.vetpharm.uzh.ch/wir/00005371/6497__F.htm

LG Ela

Catweazle

unregistriert

13

Donnerstag, 13. Februar 2014, 16:21

Rimadyl hat Stan hie und da auch immer mal bekommen. Hat es gut vertragen.
Keine Uebelkeit etc.


Grueßle Petra

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14

Donnerstag, 13. Februar 2014, 17:42

@ claudia

das ist für mich so nicht nachvollziehbar
eingeschläfert nach gabe von carprofen, ja... aber doch wohl eher aufgrund der ursprünglichen erkrankung in deren verlauf carprofen gegeben wurde, denn wenn die einschläferung nur wegen carprofengabe erfolgte, dann stell ich mir a die frage wieso wurde ohne grund carprofen verabreicht und b wieso ist dann kein todesfall unterm wirkstoff carprofen vermerkt

gruss
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15

Donnerstag, 13. Februar 2014, 18:02

lach ... weisst du, warum das da so steht, weiss ich nicht. da bin ich auch die falsche ansprechpartnerin.

nur deine erste begründung, warum du das nicht ernst nimmst war einfach mal zu widerlegen.

wenn du von der fda was wissen willst, dann frag die - nicht mich.

lg claudia
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16

Donnerstag, 13. Februar 2014, 19:14

@ claudia

ich nehme solche listen zur kenntnis, aber ich mache sie nicht zu einer "religion"
vielleicht nehme ich ein nichthündisches beispiel...

bei einer herzrhythmusmassage kannst du dem betroffenen die rippen brechen, gerade wenn du länger anwendest... das ist bekannt. in dem moment wo die wiederbelebung aber akut von nöten ist, da ist es mir funz, ob da ne rippe ab ist, solang das bumperl wieder tut.... und danach kann man sich um die rippe kümmern

gruss
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Deni

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17

Donnerstag, 13. Februar 2014, 19:19

Das amerikanische Rechtssystem ist anders wie das deutsche.
Wenn die FDA etwas veröffentlicht, dann muss es genügend Beweiße dafür geben. Hätten sie die nicht, hätten sie sofort eine Verleumdungsklage und müßten Millionen an Entschädigungen zahlen. Die Veröffentlichung wäre im Eilverfahren vor Gericht verhandelt worden, um sie zu verhindern. Da die Zahlen schon länger öffentlich sind muß man davon ausgehen, das der Hersteller die Angaben überprüft hat und keine unrichtigen Angaben vorhanden sind.


Das unterschiedliche Bewerten vom Risiko der Produkte der Pharmaindustrie in Deutschland im Vergleich zum Rest der Welt sieht man auch am Beispiel Bayer und Drospirenon
Bayer musste in den USA 1,575 Milliarden Dollar Entschädigung an 7600 von Nebenwirkungen Betroffene zahlen und die OFA zwang Bayer dazu, stärkere Warnhinweise abzudrucken. In Frankreich werden vom Gesundheitsministerium jährlich 20 Todesfälle vermerkt und in Schweiz wird eine Sammelklage vorbereitet. http://www.spiegel.de/wissenschaft/mediz…n-a-933564.html
In Deutschland...? Da hat die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft festgestellt das alles garnicht sooo schlimm ist. Siehe uA die Fußnoten auf http://de.wikipedia.org/wiki/Drospirenon…ote-akd.C3.A4-8


Versteht mich nicht falsch, mir ist es letztendlich egal was ihr eueren Hunden gibt. Allerdings bin ich der Meinung das ein jeder das Recht hat Informiert zu sein um für sich selber zu entscheiden, was er kauft und zu welchen möglichen Preis.

Gruß
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

18

Donnerstag, 13. Februar 2014, 20:09

stefanie,

ich mach es auch nicht zur religion.

ich such nur nicht angebliche hinweise darauf, daß etwas eh nicht stimmt und wenn mir dann aufgezeigt wird, daß ich was übersehen habe, dann such ich den nächsten punkt.

lg claudia
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