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Colonia

unregistriert

11

Donnerstag, 6. Februar 2014, 21:34

Habe ich gelesen, der Hund ist 10 Monate...


Ja und ? Laut IPO kann er in 5 Monaten, bei entsprechendem Ausbildungsstand, die BH laufen. Einen gewissen Gehorsam kann man da schon einfordern.
Ringkämpfe mit Chefe gehören wohl nicht dazu :D


@ Claudia

Läuft es nicht immer auf den alten Ausbildungssatz hinaus:
was ich mag, mach ich dir angenehm, was ich nicht mag, mache ich dir unangenehm ?

Außerdem geht es nicht um " Fussslaufen " unter Druck, sondern um das einfordern von Konzentration und drei Schritt, gemäß dem Motto: HÖR MIR ZU :!:

Ein Nogo sehe ich da nicht.

Guts Nächtle

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Hunde: KP Eljot genannt "Jotti" und CCD „Jesse“ , ZP "Sammy-Jo" und DP "Ingo" ganz tief im Herzen

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12

Donnerstag, 6. Februar 2014, 22:14

Ja und ? Laut IPO kann er in 5 Monaten, bei entsprechendem Ausbildungsstand, die BH laufen. Einen gewissen Gehorsam kann man da schon einfordern.



Hab auch schon bissle Erfahrung. Mein KP ist jetzt genau 15 Monate und macht Anfang April die BH-Pr. und das alles ohne Druck...
danach VK1 und AGI A1 :D 8)
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

13

Donnerstag, 6. Februar 2014, 23:01

lieber burghardt,

es ist doch immer passend posts nur teilweise zu lesen und dann bestimmte dinge nicht zu berücksichtigen.

ich zumindestens gehe so vor, daß ich ein kommando von einem hund unter ablenkung erst dann abfordere, wenn er es ohne ablenkung perfekt beherrscht. bei mir hat das mit 10 monaten noch kein junger hund gekonnt. wenn das bei dir anders ist ... okay.

weiterhin nutze ich mit bedacht unterordnungskommandos nicht privat. eben weil ich in der uo eine perfekte ausführung wünsche. und daher mache ich mir mein fusskommando nicht kaputt, in dem ich es einem 10 monatigen überdrehten jungspund gegenüber ausspreche, der aller wahrscheinlichkeit nach in dem moment überhaupt nicht in der lage ist, ein freudiges aufmerksames dichtes fuss an meinem linken bein zu zeigen.

ausserdem gilt für mich für die sportliche ausbildung (und dazu gehört für mich das fusskommando - nicht umsonst sprach ich ausdrücklich vom unterordnungs fuss!), daß ich gewünschtes verhalten belohne - unerwünschtes bzw. nicht korrektes aber nicht bestrafe, sondern dem hund eine neue chance gebe, sich seine belohnung zu erarbeiten.

einem 10 monate alten hund mache ich in der unterordnung genau garnichts unangenehm.

Außerdem geht es nicht um " Fussslaufen " unter Druck, sondern um das einfordern von Konzentration und drei Schritt, gemäß dem Motto: HÖR MIR ZU :!:


ja ne ist klar. und wenn der nicht zuhören kann, ich aber fuss will, dann geh ich eben aus der komfortzone raus:

Läuft es nicht immer auf den alten Ausbildungssatz hinaus:
was ich mag, mach ich dir angenehm, was ich nicht mag, mache ich dir unangenehm ?


und zum "unangenehm machen" brauche ich natürlich weder druck noch sonstiges ... das ist alles ganz komfortabel. deshalb ist es ja auch ausserhalb der komfortzone.

:whistling:

claudia

p.s. damit mich hier keiner missversteht: ich würde mir auch nicht von nem jungen riesen die leine zerfleddern lassen. genau darum geht es nicht.
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Colonia

unregistriert

14

Freitag, 7. Februar 2014, 07:48

Ach ja, so vielfältig ist die Welt. Schön, dass wir sie haben. :thumbsup:

15

Freitag, 7. Februar 2014, 09:17

So, schonmal vielen Dank für die vielen Denkanstöße :561: .
Also ich möchte nur noch dazu sagen, ich bin nicht verzweifelt und finde solche Situationen sind normal für einen Halbstarken. Ich weiß auch, dass ich ein Hund aus einer Arbeitslinie habe (deshalb kann er trotzdem ein Familienhund sein) und es ist gut das er mich fordert denn das motiviert mich. Ruhig bin ich sowieso 8) .Das ist halt das Problem am geschriebenen Wort. Es ist vielleicht auch nicht richtig rübergekommen, aber dieses Verhalten wird ja nicht immer an den Tag gelegt, sondern ist abhängig von der Frustgrenze, denn Frust trifft es glaube ich ganz gut. Es ist auch nicht so, das ich jede Woche eine neue Leine kaufe oder im Ringkampf mit dem Schwarzen über den Boden kugel. Er beruhigt sich ja schnell wenn ich Ihn im Arm halte und dann ist auch oft gut. Nur ist es halt anstrengend, ihn in den Arm zu bekommen und da denke ich wäre ein Abbruchsignal nicht schlecht. Wir sind noch auf dem Erziehungs- und Entwicklungsweg und ich denke wir schlagen uns ganz gut, doch Druck oder Schärfe ergibt bei uns Zwei allerdings Kontra hoch zwei und dann stehen da zwei Sturköpfe und blaffen sich an :D. Es soll doch für alle Spaß machen, natürlich mit ein paar Regeln.

In diesem Sinne nochmals Danke.

VG
Stephan

schnauzdog

unregistriert

16

Freitag, 7. Februar 2014, 09:36

Hallo Stephan,

wie ich lesen kann, sind wir "Leidensgenossen" :D . Mein Rs Schnösel ist auch 10 Monate und zeigt ähnliches Verhalten. Er beißt zwar nicht in die Leine, bekommt in solchen Situationen aber ebenfalls" histerische Anfälle". Erst heute morgen wieder. Er hat sich dermaßen aufgeführt, dass er mir um ein Haar einen Zahn rausgeschlagen hätte. Ich habe noch eine Rs Hündin dabei, die nicht einfach ist (auch Arbeitslinie - Hatzbachtaler :gr?: ). Da ist es gleich noch viel schwieriger das in den Griff zu bekommen. Leider gerate ich schnell in Rage, was natürlich sehr hinderlich ist, in diesen Situationen. Manchmal bin ich schon frustriert, wenn ich ehrlich bin. Aber ich weiß, es wird sich lohnen. Übrigens, in den Arm nehmen und festhalten würde wahrscheinlich zu einer Vollprothese bei mir führen :D :whistling: . Das hasst er, wie die Pest.
Also machen wir weiter, aufgeben geht gar nicht und es macht ja auch Spaß!!!

LG
Andrea mit Yvana und Geronimo

P.S. ohne Leine hat der Herr keine Anfälle dieser Art

17

Freitag, 7. Februar 2014, 16:17

Alles was hier so beschrieben wurde, und der Arbeitslinie zugeordnet wird, habe ich mit meinem Riesen, Nicht-Arbeitslinie, auch erlebt.

Auch das mit der "Vollprothese" kommt mir irgendwie bekannt vor.

Es ist ja nun beileibe nicht so, dass ein Riese, der nicht aus einer "Arbeitslinie" stammt, nun eine Schlaftablette wäre.
Heute noch gehen wir regelmäßig mit ihm joggen, radfahren oder machen Zughundetraining am Roller, das liebt er (zumindestens im Winter)!

Und nach beinahe jedem Spaziergang kriegt er seine "5 Minuten". Wenn es Richtung Auto geht, rast er los, sucht Stöckchen oder auch halbe Baumstämme und dann wird immer noch mal ne Runde gespielt und gerannt. Ein inzwischen von allen geliebtes, schönes Ritual.
wäre ein Abbruchsignal nicht schlecht
Definitiv! Hilft auch in anderen Situationen :D

In diesem Sinne, viele Grüße!
Chris
:ga:

Oskar´s

unregistriert

18

Samstag, 8. Februar 2014, 10:39

Hi,

für mich klingt die Beschreibung auch ganz klar nach Frust. Dafür bedarf es auch keinen Riesenschnauzer aus Arbeitslinie, das kann mein ganz normaler Mittelmann genauso gut. z.B. pöbelt er am Zaun einen Feind an. Ich gehe hin und mache ihm klar, dass das nicht läuft. Dann läßt er zwar vom Feind ab, wirbelt aber rum und springt an mir hoch und bellt mich an.
Ich käme nicht auf die Idee, ihn körperlich festzuhalten, weil ich denke, dass dies seinen Frust noch verstärkt. Wenn er frei ist, jag ich ihn einfach davon, dann soll er toben wo er will, aber nicht an mir. Das Theater verpufft extrem schnell, wenn ich mich nicht drum kümmere. Es kommt aber auch vor, dass ich mit tatsächlich sehr kurz auf eine kleine Rauferei einlasse (vielleicht 10s). Ist für mich aber auch einfach, er ist schon 6 und ich weiss, dass ich ihn einfach stoppen oder ins Platz legen könnte, wenn es gerade gar nicht passt. Ausserdem hat er keine 20kg.
Vielleicht bin ich auch zu weich oder verständnisvoll, weil mir einbilde, dass der Frust doch tatsächlich irgendwo hin muss. Wenn er doch noch nicht wirklich gelernt hat, gar nicht erst frustriert zu sein.

Grüße
Brigitte

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