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51

Sonntag, 24. August 2014, 20:28

#Claudia ...raus aus meinen Thread hier wird nicht Riho gebashed :cursing:


aber gerne doch.

wenns für dich besser passt :rolleyes:

lämmchen wir können uns auch woanders tummeln.

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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baluese

unregistriert

52

Montag, 25. August 2014, 10:00

Hallo,

ich bin ja nur ganz normaler Schnauzerhalter ( und auch "nur" Zwerg), ohne Trainerschein, ohne Sportambitionen, aber ne Meinung hab ich dennoch zu dem Thema:

Ich denke jeder ist bei seinem ersten Schnauzer in irgendeiner Form mit dem Drang zum "wachen" konfrontiert...manche mögen den perfekten, sicheren Hund beim besten Züchter aus der besten Verpaarung erwischt haben und sind dabei noch die perfekten "Ausbilder"..

Der häufigere Hundehalter ist aber sicher der, der bei einem in seinen Augen sympathischen Züchter aus guter Aufzucht einen Hund erstanden hat und mit diesem Hund, egal wie er "ausfällt" zu einem Team werden muss und möchte.

Und dabei tritt der Drang zum "wachen" gerne als Problem auf. Ich habe einen unsicheren Zwerg ( dafür rauft er nicht), dem ich beibringen musste, dass es nicht permanent etwas zu wachen gibt.
Dass es durchaus wichtig sein kann, wo man strategisch gut in einem Café sitzt...musste ICH erst lernen....

Mir wurde damals erklärt, dass in der Zucht von "Wachhunden" ganz früher gerade die "nervigen" reizbaren Hunde verwendet wurden...weil aus einem Hund, dem alles Wurscht ist eben kein Wachhund wird..
Das ist wahrscheinlich wieder kompletter Unsinn.....aber ich fand es eigentlich logisch...es gehört ja eine gewisse "Angespanntheit" dazu, aufmerksam zu sein.

Und da fängt doch das "aufpassen" an.....ich halte drei verschiede Rassen...und nur der eine...der Schnauzer schaltet unterwegs nie komplett ab sondern bleibt sprungbereit..

Vielleicht verstehe ich ja hier im Forum neuerdings etwas völlig falsch......aber haben wir jetzt keine rassetypischen Merkmale mehr bei unseren so geliebten Schnauzern? Doch Wurscht, ob Border, Labbi oder Schnauz und Pinsch?
Alles nur individuelles Temperament oder Halterkönnen?

Und mal ganz nebenbei......ob Hochleistungssport geeignet oder Wachhund....ich träume ja davon, wenn man einen Schnauz kauft, davon ausgehen zu können, dass der gesund ist und bleibt.
Wobei gesund für mich heisst, nicht chronisch krank mit Dauermedikamentation.....

Und bevor jetzt wieder alle schreien: "Der Schnauzer ist gesund".....meiner nicht....und viele andere auch nicht.

Nun bekomme ich wahrscheinlich die nächsten Schläge und "ducke" mich schon mal..

Grüße Barbara mit Morris, Lenny und Izzy

53

Montag, 25. August 2014, 10:09

:wi: Barbara -:- -:- -:- !

Ich habe auch lieber einen Schnauzer, der nicht nur eindruckvollen Bart und Pony hat, sondern auch innen den Kopf eines Schnauzers - und das Schnauzer - Herz!


Liebe Grüße
Renate

54

Montag, 25. August 2014, 10:30

... auch wenn ich hier im thread ja nicht gefragt bin ;) ...

Mir wurde damals erklärt, dass in der Zucht von "Wachhunden" ganz früher gerade die "nervigen" reizbaren Hunde verwendet wurden...weil aus einem Hund, dem alles Wurscht ist eben kein Wachhund wird..
Das ist wahrscheinlich wieder kompletter Unsinn.....aber ich fand es eigentlich logisch...es gehört ja eine gewisse "Angespanntheit" dazu, aufmerksam zu sein.


das ist kein kompletter unsinn. da ist schon ein gutes stück wahrheit dran!

es gibt auch relativ zuverlässige methoden hunde, die eine gewisse grundunsicherheit haben, zu guten wachhunden zu "erziehen":
- kontakt nur zu den wirklich engsten kontaktpersonen (nur engste familie)
- aufenthalt nur auf dem grundstück, das bewacht werden soll

dies vorallem in der zeit, in der der hund normalerweise umwelterfahrungen machen soll.

ein hund, der so sein erstes lebensjahr zugebracht hat, wird mit grosser wahrscheinlichkeit alles, was er nicht kennt, als bedrohung ansehen und verjagen. ist das dann noch mit einem gewissen dominanzstreben und etwas "griffkeit" (was durchaus auch schnauzertypisch ist) gepaart, so wird der hund mit grosser wahrscheinlichkeit in der zeit zwischen 6. und 12. lebensmonat die erfahrung machen, daß er sich gut fühlt (weil stark) in dem er leute verjagt und nach denen schnappt ggfs. sogar ernsthaft beisst.

und dann haben wir den schnauzer aus den geschichten von früher.

viele züchter haben hart daran gearbeitet und tun es noch, sowohl die "griffigkeit" aus den linien rauszukriegen, weil die heute nicht mehr gesellschaftlich gewünscht ist, als auch nervlich belastbare hunde zu züchten, da das leben - grad in der grossstadt - von den hunden gute nerven verlangt und ein angekratzer hund für viele nicht beherrschbar ist.

denn sie möchten, daß es auch in 10 oder 20 jahren noch schnauzer gibt und menschen, die sie halten.
und ich denke, sie haben da auch schon viel positives erreicht. denn für hofbewacher gibt es heute nicht wirklich mehr aufgaben und damit lebensräume. wohl aber für familienhunde, die angenehme begleiter sind.

die welt ist kein museum. auch nicht für unsere schnauzer.

und auch ein nervenstarker hund kann kopf und herz haben. zumindestens habe ich das so erlebt und erlebe es noch.

grüsse,

claudia
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55

Montag, 25. August 2014, 10:40

Hallo,

also weder Claudia noch Lämmchen streiten ab, dass es gewisse Eigenschaften gibt, die bei einem Schnauzer - ob klein oder groß - u.U. mehr ausgeprägt sein können als bei anderen Rassen. Aber die Schnauzer haben in den letzten Jahrzehnten halt gewisse Zuchtentwicklungen durchgemacht, so dass man nicht immer alles, was früher als "typisch" bezeichnet wurde, heute noch tatsächlich als "typisch" bezeichnen kann, sondern aus Wesensschwächen oder Wesensstärken heraus kommen, die es auch bei anderen Rassen gibt. Knurren und Bewachen ist nicht allein im Wesen des Schnauzers begründet, sondern oft aus Unsicherheit, Überängstlichkeit, Übernervosität. Davon gibt's nicht wenige Vertreter. Das kann man alles in den Griff bekommen, wenn man es als individuelles Wesensmerkmal erkennt und behandelt und nicht abtut als "naja, ist halt ein Schnauzer". Das kann so ein - in der heutigen Zeit - eher unerwünschtes Verhalten bestärken, dem Hund tut man aber nicht unbedingt was gutes damit.

Meine Riesen waren auch Wachhunde, sehr gute sogar - und was mir besonders an ihnen gefiel, sie zeigten an oder bellten, wenn es tatsächlich etwas zu bellen oder anzuzeigen gab, im Gegensatz zu meinen Schäferhunden, die auch mal bellten, wenn irgendwo in der Nachbarschaft einer bellte oder laut hustete oder ähnliches. Meine erste Hündin kannte genau die Leute, die in unserer Straße (Stichstraße) wohnten, Fremde wurden beobachtet, bei Näherkommen wurde gebellt.

Unsere MS-Hündin zeigte genau das beschriebene "Bankverhalten" - war man zuerst da, war die Bank unser Eigentum und wurde als Revier betrachtet und verteidigt, ebenso Biergarten etc. Auch mein ZS-Rüde zeigt das Verhalten, aber ich hab es eben im Griff. Kommen wir in einen "besetzten" Biergarten o.ä., wird nur noch geknurrt, wenn ein Hund es wagt, dieses Revier zu betreten, aber auch da weiss ich mit umzugehen. Und er beruhigt sich auch wieder, ich komm damit klar. Die Hündin ist ganz anders, die freut sich über jeden und alles.

Grüsse
Helen

baluese

unregistriert

56

Montag, 25. August 2014, 14:50

...aber dann liegen wir doch alle eigentlich gar nicht so weit auseinander....

Natürlich kann man es sich nicht so einfach machen, dass man an "Dingen" nicht arbeitet, weil man sie für rassetypisch oder eben für häufig in der Rasse vertreten....aber das meint denke ich hier auch keiner..

Das wäre ja so, als ob man sich einen Westie satt fressen lässt, weil die eben verfressen sind- dann würde er allerdings platzen..meiner zumindest.

Das Bankthema hab ich so noch nie wahrgenommen....interessant...bei uns ist es wie gesagt so, dass wir im Café besser nicht am Durchgang sitzen....sonst werde ich unter Umständen "bewacht"...

Lg Barbara

DieLuna

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Hunde: Zwergschnauzer-Hündin schwarz-silber, geb. Februar 2018,Chihuahua-Rüde, sandfarben, kastriert, geb. Januar 2010, Französische Bulldoggen-Hündin, fawn, geb. Dezember 2016 Unvergessen: ZS ss "Hurra made in Spain" Lucy, 23.10.2002-12.10.2013

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Dienstag, 26. August 2014, 14:21

Hallo Barbara

Selbst mein Lunchen ist ein Wachhund. Unabhängig davon, dass sie es gar nicht soll/muss/braucht (aus meiner menschichen Sicht heraus). Zu Anfang ist sie normal mit mir aus der Haustür gelaufen, neben mir her, hat bisschen hier und bisschen da geguckt, es war ihr aber im Großen und Ganzen egal. Aber nun, wenn wir rausgehen, dann wird der Kopf hoch getragen. Die Ohren gespitzt. Die Rute hängt nicht mehr runter, sie kringelt sich über den Rücken. Außerdem hat sie flott den Gang einer andalusichen Traberstute. Denn wenn wir hier rausgehen, ist das IHR Weg! Genau wie unsere Hofeinfahrt. Vor dem Haus können alle langlatschen, aber nicht über unsere Hofeinfahrt. Wenn sie da liegt, ist das IHRE Hofeinfahrt! Sie geht nicht runter, aber ein fremder Hund sollte diese auch lieber nicht betreten.

LG Susa

herrcyrus

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58

Dienstag, 26. August 2014, 20:15

Mensch Susa. Respekt, da hat sich Lunchen um 180 Grad geändert. Super, freu mich mit DIr.

LG Regina

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Dienstag, 26. August 2014, 20:25

Wenn du das mal weißt, das ist ne Nudel geworden! Nichts mehr mit schüchtern, die ist richtig tough! Oder sollte ich frech sagen? Ich muss schon bisschen aufpassen, denn wenn ihr ne Visage nicht gefällt, wird ordentlich Rabbatz gemacht! Besonders bei Fremden. Aber wenn ich: "Wehe" sage, ist sie wieder brav. Neulich stand der Postbote 35 min auf'm Grundstück. Dabei wollte er nur ein Paket hinten auf die Terrasse legen. Sie hat ihn aber nicht mehr raus gelassen.

LG Susa

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