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21

Donnerstag, 21. August 2014, 22:01

Hmm...mein Riese macht das von klein auf, lach und die ist keine 8 Monate jung derweil..am Anfang war Unsicherheit dabei, die nimmt aber immer mehr ab kann ich sagen...ich hab es auf ein einziges "Wuff" bei unbekannten Menschen oder seltsamen Begebenheiten runtergefahren bekommen, inkl. automatischem "SITZ" wenn sie meldet...Bekannte werden mit einem! freudigen Wuff angemeldet...
Mein junger Riese ist da aber wohl eher die Ausnahme, denn sie nimmt den Beschützerpart von klein auf sehr ernst und der Besoffene letzte Woche wird vielleicht das nächste Mal überlegen ob er Alk trinkt und dann torkelnd+grölend auf uns zu kommt...65cm bellender, drohender schwarzer Riese waren sogar für den Besuffski ein Grund weg zu bleiben...
Denke da ist jeder Schnauz unterschiedlich....und ich warte einfach "Gehirnmassen-Zuwachs" ab und leite es in geregelte-annehmbare Bahnen um, komplett unterbinden möchte ich nicht...Liegt aber daran, dass ICH demnächst recht einsam wohnen werde und somit ein gewisses-höheres- Maß an Beschützen erwünscht ist aber eben kontrolliert... :D
Meine Kleine bellt auch seit dem ersten Tag, seit sie bei uns ist. Sie ist jetzt ein halbes Jahr alt.
Das hat sehr unterschiedliche Gründe und hört sich auch sehr unterschiedlich an:
  • Das Spielaufforderungsbellen
  • Das "warum dauert das so lange mit dem Essen?"-Bellen
  • Das "da ist was anders, das gehört so nicht"-Bellen ... wenn irgendwas umgekippt ist, beispielsweise
  • Das "ich kann das nicht einordnen, das ist also gefährlich"-Bellen, wenn sie sich in irgendwas spiegelt (beispielsweise Edelstahlgegenstände)
  • Das "ich seh da was, das ist bestimmt gefährlich"-Bellen, wenn sie irgendetwas vom Grundstück aus sieht, was sich bewegt (Kühe, Autos, Spaziergänger, Radfahrer, Jogger ... alles, soweit sie schauen kann, ist ihr Revier ...)
  • Das "es hat geklingelt, da kommt jemand, hast du das nicht gehört?"-Bellen meist mit Fiepen zwischendurch untermalt.
Wenn sie bellt, weil es nicht fix genug geht, mit dem Futter, kann ich seeehr langsam werden und plötzlich kann sich auch die Küchentür schließen.
Wenn sie Angst hat, versuche ich, ihr die zu nehmen (beispielsweise Leckerlispuren zu Angstobjekten).
Genauso, wenn sie meint, jeden Fahrradfahrer oder Jogger zu melden.
Wenn sie nahe bei mir ist, geht es besser. Notfalls nehme ich sie nah zu mir und umarme sie quasi und erkläre ihr, dass alles in Ordnung ist. Dann legt sich diese Aufregung meist sofort.

Gretlchen

unregistriert

22

Donnerstag, 21. August 2014, 22:21

Zitat von »Anke E.«


Das "ich seh da was, das ist bestimmt gefährlich"-Bellen, wenn sie irgendetwas vom Grundstück aus sieht, was sich bewegt (Kühe, Autos, Spaziergänger, Radfahrer, Jogger ... alles, soweit sie schauen kann, ist ihr Revier ...)


DAS ist wohl genau unsere Baustelle....

@Bauty: Die anderen "Beller" haben wir gut im Griff. Wir haben unseren Hund immer auf den Platz geschickt bzw. Aufforderungsbellen ignoriert und Spiel o. ä. abgebrochen. Unser Hund hätte das genauso mit Bellen eingefordert. Sie Wufft auch Hunde an, wenn sie nicht mit ihr spielen wollen, wird auch von uns unterbunden.
Habe eine Gassi-Freundin mit arg zurückhaltenten Hund aus dem Ausland. Der mag keinen großen Hundekontakt. Doch dazu fällt mir auch nichts ein, wie man einen Einzelgänger auf Hundekurs bringen kann. Vielleicht gibt es ja auch dazu Anregungen...

Wer kann uns helfen?

23

Donnerstag, 21. August 2014, 22:28

mhm ... geheimnis .... also ich glaub da ist kein grosses dran. Uno ist ja nun nicht mein erster hund. und mit jedem hund bin ich ruhiger und souveräner geworden und ausserdem ist er auch ein ruhiger kandidat.

und ich mach das schon so wie ich es geschrieben habe. wenn ich meine da ist nix, dann bleib ich auch ruhig und sage ruhig - "uno das ist nix zum aufregen" - und mach dann das weiter, was ich vorher gemacht habe.

viele geht da glaube ich auch über die innere ausstrahlung.

Zitat von »Beauty«

... alles, soweit sie schauen kann, ist ihr Revier ...


ich würde versuchen genau daran zu arbeiten. daß sie versteht, daß das eben nicht so ist.

wie? mhm .... kann ich jetzt schwer sagen.

aber z. b. wenn muttern die auffahrt hochkommt und hund gibt ein ruhiges "wuff" von sich, dann ist das doch durchaus okay, daß sie dir bescheid gibt. und genau so würde ich dem hund auch ein "danke für die info - jetzt brauchst nicht mehr aufpassen - ich seh ja die mama" kommunizieren.

in kneipen oder ähnlichem dafür z. b. sorgen, daß der hund hinter mir liegt und auch da klar - ruhig - kommunizieren "hier pass ich auf".

ich meine im übrigen wirklich diese worte. der hund mag sie nicht verstehen, aber ich hab zumindestens für mich die erfahrung gemacht, daß ich besser stimmungen rüber bringe, wenn ich sie mit den für mich passenden worten begleite.

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Anke E.

unregistriert

24

Freitag, 22. August 2014, 08:12

Bei mir ist das einfach: "Der darf das!" und sie ist ruhig :D Dadurch und das ich als Boss zeige, dass ich die Situation im Griff habe und sie das nicht übernehmen braucht, ist sie wie gesagt schon viel ruhiger/besonnener geworden. Aktuell ist sie das 1. Mal läufig und diese Zeit ignoriere ich einfach weil sie durch den Wind und voll mit sich beschäftigt ist, da fallen Reaktionen auch mal ganz anders aus als sonst...Das ist aber ja total normal :D
@Beauty: Ronja bellt nur in besagten Wach-Situation und manchmal als Spielaufforderung wenn wir rumalbern oder sie mit einem anderen Hund spielt. Ansonsten ist sie still, hihi naja bis auf dieses Grunzen wenn sie mir was mitteilen möchte... :love:
Hmm meine aber gelesen zu haben, dass Pinscher eben "Beller" sind und das gern und oft tun, aber da kann ich mich auch irren! Das wäre was für die Pinscher-Gemeinde würde ich sagen :-)

25

Freitag, 22. August 2014, 08:25

Habe eine Gassi-Freundin mit arg zurückhaltenten Hund aus dem Ausland. Der mag keinen großen Hundekontakt. Doch dazu fällt mir auch nichts ein, wie man einen Einzelgänger auf Hundekurs bringen kann.


Auch wennn die Frage vielleicht etwas am UrsprungsthemaThema vorbeigeht, möchte ich darauf antworten. Ich würde es zunächst einmal akzeptieren, dass ein Hund keinen Hundkontakt möchte. Unsicheres Verhalten zu verbessern (also den Hund sicherer werden zu lassen) oder eine gewissen Straßen- und Stadttauglichkeit könnte man mit einem souveränen, verlässlichen erwachsenen Hund zusammen trainieren.

Meine Bertha wäre dafür nur bedingt geeignet - unsichere Auslandshunde sind ihr Beuteschema fürs Herumprollen :thumbdown:

Viel Spaß weiterhin mit Deinem Schnauz wünscht Doro

AlexCarnica

unregistriert

26

Freitag, 22. August 2014, 09:50

So wie schaut es nun nach einem Jahr bei uns aus .

1)Den Wachtrieb auf Dauer zu unterdrücken geht wohl kaum, auch beginnt meiner nach verweilen in einem bestimmten Bereich diesen zu überwachen.

Letztes Wochenende waren wir Schwammerln (Pilze) suchen in den Bergen. Wärend wir unterwegs zum Such platz sind gibt es überhaupt keine Probleme. Und das ist doch ein Marsch von über einer Stunde.
Gut abrufbar,folgsam, wenn wir andere Wandere begegnen gibs nicht einen Mucks. :love:
Dann wird mitten im Wald Schwammerln gesammelt ca. 1,5 Stunden ohne einen Wanderer zu begegnen.
Plötzlich geht ein geknurre los und sie stürzt davon um in ca. 40m zwei um eine Kurve kommende Wanderer auszubellen. ::
Nach 20m konnten wir sie dann stoppen und zurückzurufen. :whistling:
Danach am Marsch zurück ist sie wieder ein Lämmchen.

2)Manchmal wird einfach mal drauflos gekläfft.
Ich bin gestern über den Zaun zu unserem Nachbarn gestiegen um einen Ball zu holen (pst. nicht weiter erzählen). :D
Tinkerbell hat mich dann erst vor deren Haustüre gesehen, da ist nämlich normalerweise keiner.
Sie stürzt los und beginnt mich anzubellen. Wie sie dann erkannt hat das ich das bin war ihr dies aber sichtlich ein bisserl peinlich. :exla:

3)Aber mit Konsequenz und bestimmten Durchgreifen haben wir die sinnlosen Bellattacken am Grundstück so auf 3-5 / Tag runtergebracht, was eigentlich nicht so schlecht ist. 8)

Riho

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27

Freitag, 22. August 2014, 10:14

Hallo zusammen,

das Wachen steckt unseren Rassen im Blut, das kann man ihnen nicht abgewöhnen. Ebenso könnte man versuchen, einem Border das Fixieren abzugewöhnen, das geht einfach nicht. Hunde wurden seit ewigen Zeiten für bestimmte Aufgaben gezüchtet, darauf wurde selektiert und dieses Erbe tragen auch ihre heutigen Nachkommen noch in sich. Dass ihre angeborenen Eigenschaften in unserer Gesellschaft nicht mehr gerne gesehen oder gar gebraucht werden, wissen die Hunde ja nicht.
Wenn du dich mit einem Schnauzer/Pinscher neben dir an einen Laternenfahl lehnst, ist das nach zwei Minuten UNSERER. Wenn du dich auf eine Bank setzt, auf der vorher niemand saß, ist das nach zwei Minuten UNSERE. Wenn sich irgendwo eine Weile keine anderen Leute bewegen und dann jemand kommt, ist das ein Eindringling und der wird zumindest angeschnauzt. Selbst das sonst sehr freundliche und kontaktfreudige Julchen macht das. Ich verbiete das meinen Hunden auch nicht (ich kann ihnen nicht ihre Natur verbieten), ich begrenze es nur. Sie dürfen anschlagen, melden und kurz "Hau ab" sagen, dann kommt von mir ein "Reicht" und sie sind ruhig - meistens :D Aus Korry bellt es einfach so raus, das kann sie nicht kontrollieren ^^ Werde ich energischer, hat sie alle weißen Fahnen draußen und liegt fast platt auf dem Boden, aber es wufft immer noch ein wenig aus ihr raus :wacko: Da ich meinen Hund nicht seelisch vergewaltigen will, lebe ich damit. Aus allen meinen Schnauzern wuffte es nach meiner Regulierung nie raus, aber bei Zwergi ist das so.
Wichtig ist, dass man seinen Hund stoppen kann. Das geht am besten, wenn man selbst die Aufgabe des "Wachhundes" übernimmt und seinen Hund aus dem Job entlässt. Merkt der Hund, dass seine "Arbeit" anerkannt wurde, nun aber der Chef übernimmt (ohne ihn auszugrenzen), kann er viel leichter die Klappe halten.

Grüße von
Rita

28

Freitag, 22. August 2014, 10:17

Danke Rita, das trifft es genau auf den Punkt! :thumbup:

AlexCarnica

unregistriert

29

Freitag, 22. August 2014, 10:27

Zu diesem Schluss bin ich inzwischen auch gekommen und sehe das locker :wi:
Wichtig ist die Kontrolle danach nicht zu verlieren.
Wenn er nicht melden würde und auch dickköpfig :fecht: wäre er kein richtiger Schnauzer und ich hätte nicht so viel Spaß mit ihr. :633:
Und das gefällt mir so auch, ein bisschen aufmüpfig bin ja selber auch :rock:

30

Freitag, 22. August 2014, 11:08

Und auch hier: ach, Rita -:- !

Ich findes es so schön, dass bei aller notwendigen Konsequenz der Schnauz als Schnauz angesehen und behandelt wird :love: und es nicht ausschließlich darum geht, die eigene Autorität zu bestätigen. -:-

Liebe Grüße
Renate

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