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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

11

Freitag, 27. Dezember 2013, 19:01

Hallo zusammen,

wenn ich das richtig verstanden habe, hat Müp nicht überlegt, ob sie in die Klinik fahren soll, sondern in welche.

Grüße von
Rita

baluese

unregistriert

12

Freitag, 27. Dezember 2013, 19:22

Hallo müp,

..ich lese es erst jetzt und bin wie viele andere der Meinung, dass Du den Rat einer sofortigen Spiegelung dringend befolgen solltest.

Zum Thema stationäre Aufnahme möchte auch etwas sagen:

Ich glaube, manchmal ist es einfach besser, wenn man nicht "die Wahl" hat.....als ich Lenny im letzten Januar völlig verzweifelt nach dem sechsten Epianfall in 24 Std. in der Mittagszeit in die TK brachte, da war mir alles "egal".

Ich hatte auf dem Weg dorthin beschlossen, den Ärzten sogar die Erlösung des Hundes zu erlauben, sollten sie die Anfallserie nicht binnen Stunden stoppen können.

Mir wurde der Hund vom Arm genommen und da ich im Gespräch darauf hinwies, dass bei ihm mit Theater zu rechnen sein, wurde mir auch nahegelegt, mich nicht zu verabschieden.
Ich habe mich gefügt, ich hatte keine Wahl- aber für meinen Hund war es so definitiv das Beste...am nächsten Tag wurde ein MRT in Narkose gemacht, vor der ich ihn wiederum auf Anraten des TA nicht besucht habe- bei Tumorbefund hätte ich ihn nicht wieder aufwachen lassen.

In dem Fall wäre ein "Abschied" zu Lebzeiten nicht mehr möglich gewesen- eine schreckliche Vorstellung, aber ich hätte um Lennys Willen damit meinen Frieden gemacht.

Was ich damit sagen will ist, wenn es nicht um lahmende Pfoten oder dergleichen geht.....sondern um Eingriffe und Diagnostik die im weitesten Sinne lebensnotwendig sind....dann gelten andere Bedingungen als im sonstigen Leben..
Da fackel ich nicht lange- was sein muss, muss sein.

Deiner Maus gehts schon so lange nicht gut- mir wäre jetzt am wichtigsten, dass endlich kompetent herausgefunden wird, was ihr fehlt- mit allem anderen würde ich mich arrangieren.


Ich drücke die Daumen und denke an Euch...

Lg von Barbara mit Morris und Lenny

PS: meine Schwester musste Hlg. Abend morgen mit meiner 4 -Jährigen Nichte notfallmäßig in die Klinik- akute, heftige Lungenentzündung....sie ist über den Berg....aber da relativiert sich das "drumherum" auch ganz schnell..

13

Samstag, 28. Dezember 2013, 12:15

Hallo,

erstmal: dem Violchen geht es so einigermassen. Die Hofheimer Ärztin sah keine akute, weil sonst lebensbedrohliche Veranlassung zu einer sofortigen Spiegelung Hals über Kopf. Sie wollte vor allem anderen erst noch einmal die Bauchspeicheldrüsen-Werte kontrollieren. Auch, wenn die neulich noch in Ordnung waren, könnte angesichts der jetztigen Entwicklung dort etwas verändert sein. Je nach Ergebnis entscheiden wir dann in der nächsten Woche, was weiter zu tun ist. Bis dahin hat sie starke Medikamente gegen Überlkeit und Durchfall bekommen. Die Nacht war nun auch entsprechend ruhiger als die vorigen Nächte.

Vielen Dank für Eure Meinungen. Rita hatte es ja schon auf den Punkt gebracht, es ging nicht um die Frage, ob in die Klinik, sondern in welche. Und da gibt es bekanntlich wie bei allem, so ne und solche. Es ist nicht egal, wo man hingeht.
So eine Spiegelung ist ja durchaus mit Risiken verbunden. Ich möchte die nicht von irgendjemandem machen lassen, der gerade Dienst hat, sondern wünsche mir dafür eine/n technisch versierte/n TA/in mit entsprechender Erfahrung. Aus meinem näheren Bekanntenkreis kenne ich zwei Kliniken, in die ich Viola wirklich nur in akuter Lebensgefahr und wenn es keinerlei Alternativen gäbe, bringen würde.
Ich selbst habe vor Jahren außerdem eine grauenhafte Erfahrung in einer anderen Klinik mit dem Hund meiner Mutter gemacht, einer Hovawarth-Hündin. Wir hatten sie mit der Diagnose des Haus-TA: Magendrehung und mit der Empfehlung sofortiger OP dorthin gebracht, mussten dennoch erst einmal in die Innere, über lange Gänge mit dem schwerstkranken Hund, der nicht mehr laufen konnte, wurden sodann in die Chirurgie geschickt, wieder lange Gänge, endlich brachte jemand einen Wagen, auf dem man die Hündin transportieren konnte. Dann wurden wir weggeschickt. Ohne Beratung, ohne irgendwas. Damals war ich noch doof und ließ das zu, meine Mutter einfach in Panik. Als wir zu Hause ankamen, rief die Klinik an, der Hund sei tot. Sie hatten mal Kontrastmittel in den Magen gefüllt und ihn eine Weile in in eine Box gelegt. Als sie wieder nachsahen, war der Magen leider geplatzt. Es war nämlich wirklich eine Magendrehung.
Das habe ich mir für immer gemerkt und werde meinen Hund nie nie nie ohne nähere Erkundigungen jemandem anvertrauen, wenn noch irgend Zeit ist, um zu prufen, wem!! Und soweit es möglich ist, dabei bleiben und mir jeden einzelnen Schritt erkären lassen und fragen und meine Meinung einbringen! Man kann das ja freundlicher machen, als es jetzt klingt :D

@ Barbara: Eure Situation damals war ja ganz, ganz schrecklich, es muss furchtbar für Euch gewesen sein. Aber das war eine absolute Notfallsituation, in der Ihr keine Wahl hattet.
Und - klar, in einer solchen Situation muss man gehen, so wahnsinnig schwer das ist.

Aber wenn es irgend möglich ist - das war es bei Euch nicht - bleibe ich bei meinem Hund. Rita hat es geschildert, der Hund vesteht nicht, warum er plötzlich in all seinem Elend auch noch allein zurückgelassen wir. Deshalb werde ich mein krankes, aber voll orientiertes Violchen keiner Klinik auf unbestimmte Zeit und ohne Kontrollmöglichkeiten überlassen, wenn das nicht medizinisch notwendig ist. Und schon gar nicht, wenn von vornherein und fallunabhängig bestimmt wird, ein stationärer Verbleib sei "obligatorisch".
Da suche ich mir lieber eine Klinik aus, in der das flexibel und fallorientiert gehandhabt wird! Solange ich mir das tatsächlich noch aussuchen kann, natürlich.

Liebe Grüße
Müp

Colonia

unregistriert

14

Samstag, 28. Dezember 2013, 12:55

Ohne alles wiederholen zu wollen , kann ich nur sagen, dass ich in weiten Bereich müp folgen kann.
Bei der umfangreichen TTA - OP des Vorgängerhundes ( wer Interesse hat kann das googgeln ) habe ich mich gegen die vom meinem Heim--TA vorgeschlagene - fachlich kompetente - Klinik in Duisburg wg deren Handhabung entschieden und mir einen Operateur gesucht, der ebensolche Kompetenz hatte, aber selber Wert auf Anwesenheit des HF legte.
Man sollte solche Behandlungen immer sachlich und sachgerecht angehen - aber für ich persönlich spielt es durchaus auch eine Rolle, dass der Hund ein Lebewesen ist, dass nach neueren wissenschaftlichen Untersuchungen der Emphatie fähig ist. Ich werde ihm - nach Möglichkeit - in schwierigen Situationen - nicht meine Unterstützung entziehen.
Mit vermenschlichen eines Tieres hat das nichts zu tun.

baluese

unregistriert

15

Samstag, 28. Dezember 2013, 17:43

Hallo,

..ich gebe Euch in vollem Umfang recht und sehe es genauso- ich wollte eigentlich auch nur umschreiben, dass es Situationen gibt, in denen man sich als Hundehalter "fügen muss"....aber wie Ihr schon sagt....erst ganz am Ende aller anderen Möglichkeiten..

Im Übrigen wurde damals sehr nett mit mir umgegangen, mir gesagt, dass Lenny ganz ruhig sei...und mir auch lediglich geraten,den Hund nicht vor der Narkose nochmal zu besuchen, um ihn nicht unnötig aufzuregen....die Entscheidung lag bei mir....

Ich wünsch dem Violchen jetzt einfach einen Weg auf dem man ihr helfen kann- und nach so einer Erfahrung wie Du Müp sie gemacht hast, hätte ich wohl größte Probleme, überhaupt noch einer TK zu vertrauen...

Lg von Barbara mit Morris und Lenny

viccora

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Hunde: Spfs Abba-Girl von Viccora 19.07.2007, Spfs Caipiranha von Viccora 26.04.2011 und seit 11.01.15 Eloa von Viccora, im Herzen Spfs Victory vom Steinbruch 03.10.2004 RSs Gently Born Bounty 09.05.2001, Sps Cora, RSs Vicco

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Benutzer
Mitglied

16

Samstag, 28. Dezember 2013, 20:06

Hallo Müp,

Schwester Vicky schickt die allerbesten Genesungswünsche zu Euch. Wir drücken fest die Daumen, daß alles bald
vorbei ist und Violchen wieder pumperlgsund wird.

LG
Hiltrud mit Vicky, Abba, Caipi und RS Bounty
Signatur von »viccora« www.viccora.de

17

Samstag, 28. Dezember 2013, 23:47

Vielen Dank, Hiltrud! Habe ich der Maus ausgerichtet und sie hat sich sehr gefreut! Es hat sie auch für einen Moment von der Tatsache abgelenkt, dass es rundum jetzt schon ständig ballert :m: Ich bin stinkwütend 8o . Sobald sie sich etwas entspannt, knallt es wieder. Ich höre förmlich die Magensäurebrünnchen von dem Streß sprudeln - nicht die besten Bedingungen für's Gesundwerden;(
Immerhin hatte sie vorher gefressen und das Futter bei sich behalten. Aber wie das in den nächsten Tagen mit diesen Verrückten rundum werden soll, liegt mir wie Blei auf dem Gemüt.
:streicheln: an Vicky! Und viele Grüße an Dich
Müp

18

Sonntag, 29. Dezember 2013, 19:36

Da drücken wir alle Daumen und Pfoten, dass es dem Violchen bald besser geht!
Liebe Grüße und einen möglichst lautlosen Rutsch ins neue Jahr wünscht euch
Chris mit Nelo & Queenie
:wgreywolftail:

19

Sonntag, 29. Dezember 2013, 20:01

Danke, Chris!

Aber dieser Wunsch
einen möglichst lautlosen Rutsch ins neue Jah
wird wohl hier nicht in Erfüllung gehen ... gestern nacht krachte es bis nach zwei Uhr 8o 8o 8o 8o

20

Sonntag, 29. Dezember 2013, 20:03

Das befürchte ich auch, Müp! Leider.... ;(

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