Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Hallo, hat jemand Erfahrung mit der Tierklinik Gießen - Hunde? Wäre für möglichst baldige Nachricht, ev. per PN, dankbar. Mein Pferd wurde in Gießen sehr sehr gut operiert, aber das ist zum einen viele Jahre her, zum anderen sind das ja verschiedene Kliniken.

Viola verträgt keinerlei Futter, erbricht, hat ständig kolikartige Schmerzen und gestern nun auch wieder Durchfall. Ich hatte mich auf Jankas Empfehlung von Dr. Wolf/ Ernährungsberatung TiHo Hannover beraten lassen. Die empfahl mir gerade dringend, als ich ihr von dem Verlauf erzählte, eine Magenspiegelung.Jetzt, nicht erst im neuen Jahr. Wobei ich denke, wenn wir sie in Narkose legen, sollte man auch den Darm anschauen, aber das nur nebenbei (bin nicht so organisiert im Moment)-
Ich mache mir auch Sorgen, ob in diesen Tagen nicht überall nur Notbesetzungen am Werk sind und ich nicht doch lieber warten soll. Nachdem die Maus Cimetidin und Novalgin bekommen hat und der Bauch nach dem Erbrechen wieder leer ist, ist sie nicht soooo reduziert wie gestern z,B., aber das kann jederzeit wieder umschlagen-

das alles will ich natürlch alles auch mit meiner TÄ besprechen, aber sie hat z.Zt. überfüllte Sprechstunde. Da es nichts neue an Viola zu sehen gibt, will ich mich da nicht unbedingt reinsetzen-

LG, Müp

P.S. Lese gerade die Homepage der Klinik.

Ist so eine Spiegelung Sache der inneren Med. oder der Chirurgie? Bei Notfällen ist nämlich bei Fällen der inneren Med. stationäre Aufnahme obligatorisch - das würde mich gewaltig abschrecken. Und ich denke, es ist eine internistische Sache.

Ja, Rita, so sehe ich das auch. Und es spricht von meinem Gefühl her nicht für eine Klinik, ein solches Vorgehen gleich"obligatorisch" vorzuschreiben - damit fühle ich mich nicht gut.

Ich fahre jetzt nach Hofheim.

LG, Müp

Stefanie

Ganz meine Meinung, ich würde nur noch Eines tun :

Meinen Hintern bewegen

Der Ingrid

Also Hofheim wäre mir auch lieber weil Gießen behält wirklich gleich die Hunde und besuchen darfst du auch nicht lg ute

Ich muss da Stefanie absolut Recht geben.
Kann gerade aus eigener Erfahrung sprechen.

Habe am Samstag einen Ferienhund geholt. Er war ziemlich ruhig und nicht so freudig wie sonst.
Er hat auch nicht so gut gefressen wie sonst aber ich dachte mir nichts dabei.

Am Dienstag, Heilig Abend hat er morgens eine Handvoll Futter zu sich genommen und Wasser getrunken.
10 Minuten später alles ausgebrochen und er war wackelig auf den Beinen.
Ich habe Temperatur gemessen die war normal.

Dann Schleimhäute angeschaut und meine Alarmglocken gingen an. Denn die waren fast weiß.

Ich habe versucht die Besitzer zu erreichen was nicht möglich war.
Meine Tierärztin angerufen die hat mir geraten in die Klinik zu fahren.

Das habe ich innerhalb 30 Minuten auch gemacht.
Ultraschall hat ergeben dass ein Milztumor aufgebrochen war und in die Bauchhöhle geblutet hat.

Der Hund wurde in der Klinik stabilisiert, ich habe in der Zeit die Besitzer erreicht.
Am Morgen wurde er operiert und heute habe ich ihn wieder abholen können.

Also wenn es brennt nicht lange zögern. Lieber einmal mehr schauen lassen als zu wenig.
Hier zählen manchmal Minuten.