Hallo Rita,
Du hast Dir mit Deiner Antwort sehr viel Mühe gemacht. Das sehe ich.
Die Darstellung dieses komplexen Sachverhaltes „Ernährung“ hilft bestimmt vielen besorgten Hundehaltern, Einblicke in die internistischen Vorgänge beim Verdauen und Ernähren des Körpers zu geben. Die Abläufe sind sehr logisch und nachvollziehbar beschrieben.
Was mir besonders gut gefällt, ist, das deine zweite Antwort nach der ersten Antwort ein größeres Spektrum zeigt – das für alle Ernährungsinteressierten hilfreich ist. Deine erste Antwort habe ich leider falsch verstanden; das lag an dem Umstand, dass ich in die erste Antwort zu viele Lücken hineininterpretiert habe. Gerade die Lücken – das was NICHT gesagt wird – können dem betroffenen Hundepatient aber sehr schaden. Und das täte mir als mitfühlende Leserin sehr leid. Ich bin z.B. gerade sehr froh, dass du die längs- und quergestreifte Muskulatur wiederholst. Das Thema habe ich schon wieder vergessen – es wird jetzt aktueller, da mein Cedric noch da ist, und den kann ich zur Zeit (noch) unkompliziert füttern. Ich werde ein Auge darauf haben. Vielen Dank dafür.
Da wir gerade bei längs- und quergestreifter Muskulatur sind, stellte sich mir oft die Frage, wie ich an diese unterschiedlichen Fleischtypen beim Pferd komme – bzw. welche Fleischbereiche beim Pferd in welcher Weise gestreift sind? Welche Knorpelbereiche als Kalziumlieferanten gibt es beim Pferd? Sollte die Pferdmahlzeit langfristig nicht ausgewogen sein, können Schäden entstehen…
Und dann verunsichern mich gelesene Informationen in einem BARF-Forum: In der Rubrik „Sonderfälle“ wird darauf aufmerksam gemacht, dass es durchaus denkbar ist, dass mancher Hund mit der 100%-Konfrontation tierischen Eiweiß nicht zurecht kommt und Allergien gerade dadurch zutage gefördert werden können. Du schreibst ja auch von „degenerierten“ Hunden, die auf „Urfutter“ nicht mehr „normal“ reagieren (wenn ich es richtig verstanden habe). Im Forum wird überspitzt dazu geraten, solche Extremfälle weiter mit Industrienahrung zu füttern, weil 4% Fleischanteil im Futter so herrlich gering sei…
Ich würde es schön finden, wenn auch den Hunden geholfen werden kann, für die der Weg BARF der falsche Weg sein kann.
Da ich jetzt „A“ gesagt habe, möchte ich auch „B“ sagen: Den von mir gefundenen Link möchte ich zur Diskussion in der Mitglieder-Arena einstellen. „Allergien mit BARF bekämpfen? Umkehrschluss: Kann BARF zu allergischen Reaktionen führen? Diskussionen zu einem Link“.
hier
Das mein Zwergi nicht mehr bei mir ist, belastet mich noch sehr.
Andersrum war ich damals für jeden Hinweis und Tipp hier im Portal zur Problematik dankbar. Es ist meine Art, mit meiner Trauer umzugehen. Ich schreibe hier im Forum zum Thema meine Erfahrungen. Es kann nicht schaden, wenn ich als dritte Stimme „versuche es mit Pferd“ poste oder sage „Süßkartoffel ist keine Kartoffel“.
Deine Links zur Bioresonanz bekomme ich leider nicht geöffnet. Aus den Erzählungen entnehme ich aber, dass es für viele Menschen hilfreich ist, Alternativen zur Schulmedizin angeboten zu bekommen. Ich selbst hätte nicht profitieren können, da ich mir die meisten Alternativen selbst zu beschaffen weiß. Viele Leute sind aber darauf angewiesen, Hilfe fertig präsentiert zu bekommen (z.B. weil sie zeitlich anderweitig stark eingebunden sind).
LG Steffi