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Zitat von »Colonia«

ass der Hund in seditativer Narkose sehr viel mitbekommen haben muss und daher am nächsten Tag noch unter einem nicht verarbeiteten Narkosetrauma litt.

Das ist ja eine furchtbare Sache, die mich gerade unabhängig von Sylvester umtreibt -die Vorstellung, dass der Hund auch in Narkose nicht abgeschirmt ist -

Ich kenne einige Hunde, die erst Probleme bekamen, als sie älter wurden. Da spielten wohl mehrere Komponenten eine Rolle.
Eine Freundin fährt in der schlimmsten Zeit mit ihrem Hund auf die Autobahn ... eine andere mietet ein Ferienhaus mitten im Wald und verbringt da Silvster.
Die Gräusche CD's helfen nicht, da die ganze Atmosphäre, die Grüche etc. nicht vorhanden sind.
Ich würde es mal mit Watte im Ohr, Schal um den Kopf und ordentlich ACDC probieren...

Früher bin ich mit meinen Hunden auch raus gegangen - bis ich erlebt habe, dass Idioten absichtlich versucht haben, Hunde mit großen Böllern zu erschrecken
Seither bleiben meine Hunde im Haus. Bisher hatten wir noch keine Probleme. Für Lava ist es das erste Silvester, wir werden sehen...

Zitat von »AlexCarnica«

...Feuerwerk ansehen um die Schusssicherheit zu festigen...

DIESEN Unterschied erkläre mal bitte den Hunden. Ich kenne Einige, die absolut Schußsicher sind, bei Silvester aber in Panik verfallen. Und siehe weiter oben - auch erst im Alter.

Eine der Unsrigen auch. Wir wohnen entspannt in der Nähe eines Schießplatzes, aber wehe die erste Rakete geht hoch.

Hallo Alex,

es gibt Hunde, die nicht schusssicher zu bekommen sind, das haben wir als Trainer oft erlebt. Ich hatte Hunde, die alle Prüfungen mit Schuss sicher gemeistert haben, aber gegen die Angst im Alter war nichts zu machen. Man sollte nicht immer nur von der eigenen Warte ausgehen, es gibt nichts, was es nicht gibt.

Grüße von
Rita

Unser Nesto (MS p/s) war die ersten Jahre auch immer bei der Knallerei dabei. Irgendwann ging mal ein lauter Schuß direkt neben ihm los. Seitdem wollte er nicht mehr dabei sein. Und diese Angst hat sich von Jahr zu Jahr verschlimmert. War zum Schluss echt nicht mehr schön, weil er beim ersten Knall nicht mehr Gassigehen wollte, sondern schnurstrack nur noch nach Hause wollte. Gottseidank hatte er wenigstens zuhause keine Angst.

Mylo kam noch nie mit nach draußen wenn die große Knallerei war. Er hatte bis letztes Jahr noch keine Angst, auch wenn wir weit vor Mitternacht noch mal pieseln gehen. Ich hoffe das bleibt so.

Zitat von »Madze«

Unser Nesto (MS p/s) war die ersten Jahre auch immer bei der Knallerei dabei. Irgendwann ging mal ein lauter Schuß direkt neben ihm los. Seitdem wollte er nicht mehr dabei sein. Und diese Angst hat sich von Jahr zu Jahr verschlimmert. War zum Schluss echt nicht mehr schön, weil er beim ersten Knall nicht mehr Gassigehen wollte, sondern schnurstrack nur noch nach Hause wollte. Gottseidank hatte er wenigstens zuhause keine Angst.

Ganz genau so haben wir das bisher auch bei Lucy erlebt.

So ihr Lieben, ich hab mal dieses Thema genommen.
Leo ist ja ein etwas ängstlicher und schüchterner Rüde und verschiedene Ängste hat
er noch nicht bewältigt. Wenn sich tief im Wald ein Schuss löst macht er schon einen Bocksprung.
Ich kann ihn schnell wieder runter holen, hab aber gemerkt daß ich etwas unternehmen muss.
In den Wintermonaten nehm ich ihn schon mal mit ins Schützenhaus, das Geräusch von den
Luftdruckwaffen kennt er und findet es auch nicht schlimm. Nur wenn wir in der Natur oder im
Garten sind bekommt er einen riesen Schreck .Ich verbinde dieses Verhalten mit Silvester letzten
Jahres. Beim Abendspaziergang hat eine Familie um 19Uhr schon ein Feuerwerk gezündet und
Leo ist mir vor Schreck aus dem Halsband geflutscht. Er war so geschockt es ging nicht mehr
Vor und nicht mehr zurück.Mein Mann musste uns mit dem Auto abholen. An diesem Trauma
haben wir immer noch zu knabbern.
Aber keine Angst, ich hab nicht vor ihm der Jägertherapie auszusetzen. Anbinden und schiessen
bis der Hund sich daran gewöhnt hat.Ich wollte in der Entfernung spazieren gehen und mich
langsam annähern, immer mit positiver Bestärkung. So währe mein Plan.

Zitat

Ich wollte in der Entfernung spazieren gehen und mich
langsam annähern, immer mit positiver Bestärkung. So währe mein Plan.

Ich denke mir das so, Hunde haben ja so feine Ohren,
das denen nicht mal der Schuß so Probleme bereitet, sondern dieses helle Pfeifen
dieser Dinger, kenne mich damit nicht aus, habe so Zeugs noch nie gekauft.
und Sylvester ist ja dann eine geballte Kraft von diesen Teilen.

Krach haben wir genug und Valentino hat auch keine Angst vor Sägegeräuschen,
oder Bohrgeräuschen, aber dieses Feuerwerk in der Nacht, ist wieder mal was anderes.

Ich hoffe für uns, dass er es genau so gut verkraftet wie letztes Jahr

Susanne ich kann dir keinen Rat geben, meine Hunde haben immer im Haus alles
zugehabt und es gab keine Panik.

Außer Mädy mein Dackel damals bei meinen Eltern, das war das Grauen für das Tierchen.
Aber da mußte sie durch wie auch immer, sie hat sich versteckt.