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ElfeHero

unregistriert

1

Dienstag, 10. Dezember 2013, 11:19

Tollwutimpfung

Guten Morgen,
mal wieder das leidige Thema Impfen.
Ich war heute Morgen mit unserem Tiumen beim Tierarzt um ihn Tollwut impfen zu lassen. Nach der Impfe wollte ich, dass er mir die Impfung als dreijährige Impfung einträgt. OT TA: Wir müssen erstmal noch in 4 Wochen und dann in einem Jahr nachimpfen, dann ist die Grundimmunsierung abgeschlossen und erst dann trägt er die 3-Jahres Impfe ein.

Das hat mir natürlich keine Ruhe gelassen und ich habe beim Impfhersteller angerufen. Dort bekam ich als Aussage, dass ein 9 Monat alter Hund nur eine Impfung brauchen würde um den 3 Jahresschutz eintragen zu lassen. Allerdings würde es natürlich Impfempfehlungen geben, an die sich viele Tierärzte halten würden.

Was mach ich denn nun? Ist es besser, so wie der TA vorgeschlagen hat, vorzugehen? Oder reicht dieser Impfschutz nun doch? Bin ziemlich verwirrt.....

Die Arzthelferin hat mir zwar bis 2016 eingetragen, was der TA aber wieder so halbherzig durchgestrichen hat.... mann könnte es aber auch durchgehen lassen 8)

Diesen Impfstoff haben wir bekommen: http://de.merial.com/SiteCollectionDocum…ogs/Rabisin.pdf

LG Kerstin und die drei schwarzen Bartträger

Janne

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2

Dienstag, 10. Dezember 2013, 12:52

Unbedingt auf den Drei-Jahres-Eintrag bestehen! Ohne Diskussion! :nuho:
Der Impfschutz ist gegeben.
(Und das nächste Mal vorher abklären, was eingetragen wird. :k: )
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

3

Dienstag, 10. Dezember 2013, 13:15

Egal was eingetragen ist - ich würde auf jeden Fall nach 1 Jahr eine Titerbestimmung machen lassen.
Ich hatte es schon 2x, das der Titer nach einer Erstimpfung nach einem Jahr nicht mehr ausreichend war.
Gruß Helga

4

Dienstag, 10. Dezember 2013, 13:23

hallo kerstin,

so unterschiedlich können tierärzte sein.
meine hat darauf bestanden, uno erst zu impfen, wenn er altersmässig entsprechend impfstoffzulassung keine zweite auffrischung mehr benötigt.

wenn man verdacht hat, daß die impfung nicht richtig wirkt, dann würde ich nicht erst nach einem jahr titern lassen, sondern schon vorher.
(bei ziggy hab ich mit 8 monaten titern lassen und die werte waren okay. auch er wurde nur genau einmal gegen tollwut geimpft.)

lg claudia
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Melle

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5

Dienstag, 10. Dezember 2013, 14:03

Hallo Helga,
schon mal was von Erinnerungszellen gehört?
Die sind auch dann noch vorhanden wenn die Titerwerte ganz unten sind - sofern die Impfung den Körper überhaupt animiert hat, zu reagieren! Und das könnte man nur nach der Impfung feststellen. Eine Titerbestimmung nach 1 Jahr bringt nichts mehr.

Elfriede
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Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

6

Dienstag, 10. Dezember 2013, 16:10

@Elfriede,

ich kann nur sagen, daß bei zwei Hündinnen von mir der Titer nach einem Jahr nicht mehr in Ordnung war,
dann nämlich als ich eine Titerbestimmung für die Einreise nach Norwegen machen lassen mußte (was seinerzeit vorgeschrieben war).
Daher kam ich auf das eine Jahr.

Wenn das mit den Erinnerungszellen so einfach wäre, dann weiß ich nicht, warum früher bei der Einreise nach Norwegen/Schweden exakt vorgegeben war in welchem Mindestabstand zu der Info die Titerbestimmung zu erfolgen hatte.

Gruß Helga

ElfeHero

unregistriert

7

Dienstag, 10. Dezember 2013, 16:35

Lieben Dank für Eure Antworten.

Ja, irgendwie war ich da heute Morgen mal wieder nicht clever genug. Eigentlich dachte ich ja, dass das mit den Impfungen etc.. nun auch bis zu den TA vorgedrungen ist.... Fehler meinerseits :-(

Tiumen war ja von der Züchterin SHP geimpft. Und ich bestand dann mit 17-18 Wochen auf eine Titerbestimmung.
Ergebnis: Staupe 1:512 Parvo 1:1280, ein TIter von 1:80 und höher ist als ausreichender Schutz zu interpretieren, laut Befundbericht

Nachimpfung erstmal unnötig.... TA war fassungslos und konnte es nicht glauben..... Sagt ja eigentlich schon alles....

8

Dienstag, 10. Dezember 2013, 16:38

das mit den erinnerungszellen ist nicht einfach.

die titerbestimmungen für einreisen sind formale bestimmungen und haben nicht unbedingt was mit wissenschaftlichen erkenntnissen zu tun.

in den usa gab es untersuchungen mit geimpften hunden bezüglich immunabwehr. und da gab es geimpfte hunde bei denen kein bzw. teilweise kein nennenswerter titer festgestellt werden konnte, die aber trotzdem nicht erkrankten im gegensatz zum ungeimpften hunden (die, da nicht geimpft, auch keinen titer hatten).

dies passt zu der bereits seit längerem bestehenden theorie der gedächtniszellen, die allerdings eine (frühere) immunantwort voraussetzen und eine derartige (erfolgte frühere) immunantwort auf die impfung ist eben nur in zeitlicher nähe zur eigentlichen impfung kontrollierbar.

http://de.wikipedia.org/wiki/T-Ged%C3%A4chtniszelle
http://flexikon.doccheck.com/de/T-Ged%C3%A4chtniszelle
http://flexikon.doccheck.com/de/B-Ged%C3%A4chtniszelle

lg claudia
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9

Dienstag, 10. Dezember 2013, 16:41

serh gut

Sehr gut, dass Ihr davon spricht.... ich muss mal meine Mam fragen, denn ich kann mich nicht mehr erinnern wann es bei unseren der Fall war.

Philiandela

unregistriert

10

Dienstag, 10. Dezember 2013, 18:56

Egal was eingetragen ist - ich würde auf jeden Fall nach 1 Jahr eine Titerbestimmung machen lassen.
Ich hatte es schon 2x, das der Titer nach einer Erstimpfung nach einem Jahr nicht mehr ausreichend war.


Was genau der Grund dafür ist, warum die Impfempfehlungen der Immunologen für Junghunde vom Hinweis des Herstellers abweichen - die hatten das nämlich nach 1 Jahr relativ häufig bei getiterten Hunden festgestellt.
LG Ela

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