Hallo müp,
Bezüglich der Heilerde - es gibt sie auch pur als Pulver. Vielleicht ist das eine Alternative.
Ansonsten habe ich noch eine Adresse für Dich - das Institut für Tierernährung an der Tiho Hannover:
http://www.tiho-hannover.de/kliniken-ins…rofil-struktur/
Bitte frage nach Frau Dr. Wolf. Sie ist sehr kompetent. Sie berät ebenfalls telefonisch.
Ich hatte selber schon mit ihr zu tun und fand sie im Umgang angenehm und überzeugend.
Und dann noch:
Caspar hatte die ersten 1,5 Lebensjahre auch extreme Magen-Darm-Probleme. Wollte nicht fressen, hat gekotzt, ständig Durchfall etc.
In der Zeit habe ich begonnen ihn zu bekochen und tue es heute noch.
Ich persönlich glaube, dass Violchens Magen-Darm im Moment so überreizt ist, dass sie tatsächlich derzeit auf ganz viele Sachen reagiert. Deswegen muss sie aber nicht zwangsläufig gegen die Bestandteile jeweils allergisch sein. Kann, muss aber nicht!
Ich schreibe dies, um Dir ein bisschen Mut zuzusprechen.
Wenn ihr diese Phase überwunden habt, kann es durchaus sein, dass Du auch wieder Fleischsorten etc, von denen Du jetzt denkst, sie reagiert mit Allergie darauf, füttern kannst.
Und noch eine Erfahrung, die ich mit dem Zwerg selber machen durfte, mir aber auch mehrere TÄs bestätigt haben:
Zur Diagnostik von Magen-Darm-Sachen macht man ja auch Kontrastmitteldarstellungen mittels Bariumsulfat.
Häufig wurde bei den Hunden nach dieser diagnostischen Maßnahme eine Besserung der Symptome beobachtet. Das Bariumsulfat legt sich eng an die Darmwand an und kleidet den entzündeten und überreizten Darm aus, bringt irgendwie Linderung.
Caspar hatte so eine Kontrastmitteldarstellung, als ich auch total verzweifelt war und es ihm wirklich schlecht ging. Eigentlich zur Diagnostik, um zu sehen, ob noch irgendetwas Anderes mit dem Darm ist.
Bei ihm hat es ganz klar etwas gebracht, es ging ihm besser. Ein sozusagen willkommener Nebeneffekt.
Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute!!!
Lg Janka