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61

Dienstag, 17. Dezember 2013, 12:37

Hallo Müp,

ich selber habe Unverträglichkeiten- keine Allergie- und meine kleine Hündin auch. Da kann es aber auch eine Allergie sein.

Bei mir kommen die Symptome erst nach 3 Tagen. Symptome können bei Betroffenen erst nach 3 Wochen auftreten. Das erschwert die Suche nach dem Übeltäter.

Du schreibst ein Ernährungstagebuch? Das ist ganz wichtig- man vergisst wirklich sehr schnell.

Meine Hündin hat Unverträglichkeiten o. Allergie. Sie verträgt kein Rind (keine Milchprodukte), Lamm, Hirsch, Hühnchen (kein Ei), Pferd.
Ich weiß, dass sie: Ente, Getreide, Ziege, gekochte Möhre, gekochten Kürbis, Buchweizen und Kaninchen verträgt.

Vielleicht probierst du es mit Entenherzen? Die sind doch mager....

Am Anfang der habe ich wirklich geglaubt, sie verträgt keine Pflanzenöle oder Gemüse oder Stärke. Du musst richtig dolle Geduld haben.

Auf meinen TA konnte ich mich, auch nach Wechsel, nicht verlassen. Beide verschrieben nur immer Cortison- gegen die Ohrenentzündungen und später auch Lustlosigkeit (was aber auf die Rasse geschoben wurde :cursing: ).

Aber auch bei mir selber, war es nicht anders. Allergieuntersuchung war negativ, Organe in Ordnung, Blut bis auf den Entzündungswert o.k..... Cortison war die Lösung- das ich aber nicht dauerhaft nehmen wollte, da ich mal Kinder haben wollte. Ich schrieb für 1 Jahr mein Ernährungstagebuch und fand den Übeltäter. Ich reagiere auf die Kombination: Kaffee und Kuhmilch (oder andere, Milchprodukte mit Kuheiweiß) Jeden Stoff für sich vertrage ich. Ich schreibe das, weil es manchmal nur eine Kleinigkeit oder Kombination ist. Meine Symptome waren: massiver Haarausfall und blutige Handinnenflächen.

Als meine kleine Hündin erste Symptome zeigte, schrieb ich sofort wieder das Ernährungsbuch. Die Exotenfleischsorten habe ich noch gar nicht probiert. Aber sie verträgt das Gemüse gekocht am Besten. Falls du irgendwann mal Buchweizen probierst, muss du aufpassen, es ist Mastfutter. Aber ein Schnauzer rennt sich das sicher ab. :thumbup:
Getreide gebe ich nicht mehr, obwohl sie es verträgt.

LG! Vielleicht kannst du was Wissenswertes aus meinem Bericht erlesen.

baluese

unregistriert

62

Dienstag, 17. Dezember 2013, 19:04

Hallo,


...ich kann aus Erfahrung mit Morris ( Dauercortison und daher sehr labile Darmflora)nur immer wieder "Mutaflor" empfehlen. Es ist das Mittel auf dem Markt mit dem höchsten Anteil eines besonders wertvollen Faeces Stammes.

Es ist teuer, es muss kühl gelagert werden- und es kann zu Beginn Blähungen verursachen. Deshalb kombiniert man es zu Beginn am besten mit Babytee oder noch wirksamer Lefax Liquid.

Morris hatte schon mehrfach alles schreckliche im Darm, ein schlicht total verschobene Darmflora.....und es hilft.

Neu im Test bei uns für eine Kur bzw. Dauergebrauch bei leichteren Darmproblemen ist "Sanofor", ein Heilmoor......der Output ist super geformt und auch das Aufstoßen scheint sich zu bessern.

Ich wünsche weiter viel Erfolg und würde wohl auch mal einen Versuch mit Pferd oder dergleichem machen....konsequent und erst mal vorsichtig, sprich einseitig..

Lg Barbara mit Morris und Lenny

63

Dienstag, 17. Dezember 2013, 20:07

Hallo, Barbara,
danke für die Tips für den Darm. Ich merke mir die Produkte. Jetzt sofort getraue ich mich nicht, irgendetwas neues dazu zu geben, vor allem nichts, was bläht, um bei der Umstellung auf das neue Fleisch nichts noch zusätzlich zu beunruhigen.
Erzählst Du mal gelegentlich weiter, wie sich das Heilmoor bewährt?

Haltet mir bitte bitte die Daumen, dass die Futterumstellung auf das Pferdefleisch klappt. Ich bin ganz aufgeregt! Wir sind mit den Fleischsorten bis auf Springbock und Ziege durch. Ziege brauche ich nach Meinung meiner TÄ gar nicht zu probieren, da Wiederkäuer und proteinmäßig den Verdächtigen Rind Lamm Hirsch verwandt ..

Ich habe große Angst davor, dass auch dieser Weg sich als Sackgasse erweist!

LG, Müp

baluese

unregistriert

64

Dienstag, 17. Dezember 2013, 21:29

Hallo müp,

..ich kann Dich sooooo gut verstehen in Deiner Angst.

Dennoch, ich fürchte, wenn der Darm Deiner Maus so gereizt, kaputt wie auch immer ist....dann wird sie letztlich nix wirklich gut verdauen können.

Das Mutaflor wurde uns seinerzeit von der THP verordnet...Morris bekam Mutaflor Mite für Kinder, was für einen Mittelschnauzer ja sehr niedrig dosiert wäre. Vielleicht traust Du Dich doch....eine Kapsel täglich nach einer Mahlzeit und gleich ein paar Spritzer Lefax Liquid hinterher.

Das Heilmoor bewirkt wirklich perfekt geformten Kot, wird bei uns super gut angenommen im Futter ( bei den Nachbarhunden auch)und auch das Schmatzen und Aufstoßen von Morris ist deutlich besser geworden.

ich wünsche Euch so sehr, dass es jetzt mit Pferd bergauf geht...

Lg von Barbara mit Morris und Lenny

Fuchstanz

unregistriert

65

Mittwoch, 18. Dezember 2013, 09:50

Hallo Müp,

ich finde balues Barbaras Beitrag sehr hilfreich.

Im Augenblick wäre es für euch schon schön, wenn deine Viola mit Appetit fressen würde und wohlgeformter Stuhl dabei herauskommt.

Wenn Hunde lustlos zum Fressnapf schlurfen, mal kurz übers Futter blicken und sich schließlich abwenden, muss das nicht heißen, das Hunde wissen können, das ihnen das Futter nicht bekommt. Oft sind es Schmerzen, die den Hund davon abhalten zu fressen.

Meinem Hund habe ich vom Tierarzt eine Schmerzspritze geben lassen. Ich habe in der Situation keine Medikamente über den Darm verabreicht. Lieber bin ich öfter zum Spritzen gegangen. Wie ist das bei euch? Hat deine Tierärztin etwas gegen Schmerzen gespritzt?

Ich kann verstehen, dass die vielen fremden Informationen durcheinander bringen können. Dennoch gibt es verläßliche Faustregeln bei Magen-Darm-Geschichten, die förderlich sind. Ob Hunde oder Kinder, ihnen kann auf ähnliche Weise geholfen werden, wenn der Darm runter ist.

- Das gegarte Fleisch ganz fein hacken (Blitzhacker)
- Mit der Tierärztin über Traubenzuckergaben reden
- Bakterien zufüttern
- Lefax in Absprache mit der Tierärztin
- mageres Fleisch verwenden
- Gemüse (Pastinake oder Möhre) pürieren oder Babygläschen verwenden

Wenn ich Süßkartoffel geschält und gekocht habe, bin ich mit dem Kartoffelstampfer drüber. Es ensteht ein möhrenartiger Brei, der auch so schmeckt.

Bis bald. Liebe Grüße.

Fuchstanz

unregistriert

66

Mittwoch, 18. Dezember 2013, 12:02

Hallo Müp,

da ich es nach Antibiotika und Cortison auch im Magen- Darm- Bereich habe, muss ich doch öfter mal an euch denken.

Dabei fallen mir noch mehr Möglichkeiten ein:

- Hat Viola schon mal einen Tag gefastet, um zur Ruhe zu kommen?
- verträgt sie fettarmen gedünsteten Fisch?
- Welches Pferdefleisch bekommt sie denn jetzt?
- mehrere Portionen füttern

LG

67

Mittwoch, 18. Dezember 2013, 12:22

Danke für's Mutmachen, das kann ich heute morgen gut gebrauchen, ich bin ziemlich down. Viola hatte gestern abend wieder massiv Schmerzen, ich habe ihr zwei mal 1/2 Novalgin gegeben - aber es stimmt, wenn ich ihr das per Spritze geben würde, müsste es nicht auch durch den Magen/Darmtrakt. Ich werde meine TÄ darauf ansprechen. Bloß - heute hat sie keine Sprechstunde mehr.

Heute morgen mochte sie erst nicht fressen, dann doch - und dann hat sie es erbrochen. Allerdings in großen Teilen wieder aufgenommen. Jetzt gerade wollte sie ganz dringend Gras fressen.Ich versuche, mich nicht entmutigen zu lassen, aber anscheinend gibt es nichts, was ihr einfach einmal gut tut. Noch ein Beispiel: die Heilerdekapseln. Sie machte einen irrsinnigen Zirkus mit der Einnahme - und als ich nochmal genau den Beipack las, sah ich, warum. Sie sind mit Gelatine ummantelt, und die stammt vom Rind. Und das verträgt sie überhaupt nicht.

Sie tut mir so irrsinnig leid,dass ich vorhin erst einmal eine Weile aus dem Zimmer gegangen bin, als sie erbrach, damit sie das nicht auch noch spürt und mit dem Futter verknüpft.

Wegem der Darmbakterien bin ich nach den früheren Erfahrungen sehr am Zweifeln. Sie hat Pro Symbioflor und Symbiovet gar nicht vertragen. Natürlich - sie sind sehr wichtig. Vielleicht in Kombination mit Schmerzspritzen?

Ich weiss, es klingt bescheruert, aber ich habe inzwischen dauch damit Probleme, mich mit all diesem "das geht nicht und das aber auch nicht" an die TÄ zu wenden.

Bedrückte Grüße
Müp

kruemel34

unregistriert

68

Mittwoch, 18. Dezember 2013, 12:57

Ich weiss, es klingt bescheruert, aber ich habe inzwischen dauch damit Probleme, mich mit all diesem "das geht nicht und das aber auch nicht" an die TÄ zu wenden.


Versteh ich, man kommt sich so langsam vor als ob man sich alles nur einbildet.

Daher hier mal zwei Links die für euch interessant sein durften:

http://ro.happydog.de/pdf/DE_EB_Allergie…e_beim_Hund.pdf
http://www.dogs-magazin.de/gesundheit/de…land-73871.html

Lg Silke

baluese

unregistriert

69

Mittwoch, 18. Dezember 2013, 14:44

Hallo Müp,


...und wieder kann ich Dich so gut verstehen.....und auch, dass Du Dich nicht traust auf eigene Faust "herumzuprobieren"- auch wenn letztlich nur DU es herausfinden wirst.

Bitte höre Dich doch nochmal nach einer THP um und stelle Viola dort vor.....wir können alle nur unsere persönlichen Erfahrungen mitteilen und so eine THP hat wieder andere Erfahrungswerte.

Gerade Ernährung ist einfach kein TA- Ding.....bis auf wenige Ausnahmen.....die haben einfach zu viele Fachbereiche, auf denen sie sich fortbilden müssen und die meisten greifen eben auf Ihre bekannten Trofu- Hersteller zurück.

Auch wenn es schon mal nicht geklappt hat....mach noch einen Versuch...Du warst sicher im Leben auch schon bei mehreren Schulmedizinern und nicht nur bei einem.

Lass Dich nicht entmutigen sondern such noch einmal neue Wege...

Nur so als Beispiel höre ich in einem anderen Forum oft, dass diese Frau Dr. Ziegler ( eine sehr kritische TÄ, die auch mehrere Bücher geschrieben hat) auch tel. berät.
Ich finde das nicht ideal, aber für viele war das wohl der Durchbruch.
Üerhaupt wäre das "gesunde Hunde Forum" vielleicht ein guter "Ort" für Dich. Dort sind viele User mit ähnlichen Problemen und ich habe dort schon viel Infos gewonnen..

Ich wünsche Euch nach wie vor, dass die Lage sich endlich entspannt.
Schmerzmittel würde ich momentan auch tunlichst nicht oral verabreichen, auch wenn es ein Irrglaube ist, dass Injektionen nicht über den Magen/Darmtrakt gehen- aber in abgeschwächter Form.
Ein Magenschutz scheint mir bei Euch daher unabdingbar.....auch wenn Du bisher das Gefühl hattest, es half nicht viel.....sie können nicht sprechen...und wenn es nur geringfügig hilft...

Auch Blähungen verursachen starke Schmerzen ( Morris zB pupt nie, dem tut Luft im Bauch tierisch weh)...und da bin ich wieder beim Lefax. das bekommen frische Säuglinge, damit kannst Du nichts falsch machen....

Lg Barbara

kruemel34

unregistriert

70

Mittwoch, 18. Dezember 2013, 15:08

Barbara das hast du sehr schön geschrieben. Ich kann nur zustimmend nicken.

Hier noch der Link zur von Barbara erwähnten Ärztin: http://www.dr-ziegler.eu/

Lg Silke

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