Habt Ihr noch bzw. wieder etwas Geduld?
Die Probleme mit dem Magen sind geblieben, wenn auch nicht ganz so schlimm, wie sie am Samstag waren.
Viola hat wieder viel Magensäure mit allen Symtomen darum herum.
Ich habe einmal nachgemessen - der kleine Teelöffel fasst 1 ml; das war die Menge geriebener Apfel, die ich ihr am Freitag gegeben hatte.
Das bringt mich aber nicht weiter bei den Grübeleien.
Wenn sie hochgradig allergisch auf Apfel ist, wäre schon die kleinste Menge zu viel. Sie hat früher aber ganze Brocken von meinen Äpfeln abbekommen. Da ging es ihr natürlich insgesamt schlecht, sodass man nicht weiss, was von was kam.
Wenn es nicht davon kam, was war/ ist es bloß dann?
Ich weiss in zweierlei Richtungen nicht, wie ich weiter vorgehen soll.
1. So, wie ich sie jetzt füttere, wird sie nicht satt, und die Energiemenge reicht offensichtlch nicht. Ich habe jetzt kein weiteres Fett zum Futter hinzugenommen, aber man soll doch die Kalorienzufuhr über das Fett erhöhen, wenn der Wauz das braucht.
2. Ich weiss weiter nicht, wie ich mich mit den (telefonischen) Empfehlungen der Tierärztin verhalten soll. Die letzte lautete ja, geriebenen Apfel und ein weiteres Fett zuzufüttern, Lachs- oder Hanföl oder Butterschmalz.
Nun hätte ich mir sagen können/ müssen, dass ja schon die Empfehlung Flohsamenpulver keine gute für Viola war und davor die bezüglich Leinsamenschleim auch nicht. Wir hatten außerdem ein Präparat mit Darmbakterien bekommen, das mehr als 15 % Milchzucker enthält, obwohl ich von u.a. der Laktosenunverträglichkeit berichtet hatte (es steht jetzt im Schrank, ich habe es gar nicht gegeben). Weiter sollten wir ja unsprünglich Ente als Fleischsorte versuchen, was ich wegen der massiven Huhn- und Pute-Unverträglichkeit dann doch abgelehnt habe mit dem Gegenvorschlag Kaninchen.
Das alles zusammengenommen hätte mich also in der Tat von dem Versuch mit dem Apfel abhalten sollen.
Ich bin jetzt unsicher geworden, ob das gesamte Konzept Violas Über-Empfindlichkeiten denn ausreichend berücksichtigt. Sie ist offensichtlich wirklich
noch empfindlicher als die "normalen" Futter-Unverträglichkeits-Hunde.
Gerade kommt mir noch der Gedanke, ob sie vor Hunger so viel Magensäure produziert?
Sie ist aber auch psychisch ein Über-Sensibelchen. Gestern mittag habe ich ihr etwas ausführlicher den Bart von dem Amarant- Leim gereinigt - nicht etwa gekämmt, bewahre! Nur mit einem sehr nassen Handtuch ein bisschen ausgedrückt. Sofort fing sie an zu schmatzen und wenige Minuten später hustete und spuckte sie Magensäure. 20 Minuten vorher hatte sie Silicea-Balsam und zwei Löffel Amarant-Brei bekommen, damit der Magen nicht leer ist.
Ich verstehe das alles nicht.
Nur der output hat sich sehr gut normalisiert
. Das ist NATÜRLICH ein Riesen-Fortschritt!
Liebe Grüße
Müp