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EmilyAusSpanien

unregistriert

11

Sonntag, 1. Dezember 2013, 16:56

Hallo Rita

Nun, ich habe schon lange keinen Hund mehr richtig lange bei mir gehabt.
Die letzten Jahre hatte ich nur Pflegehunde und dazu auch noch relativ einfache Pflegehunde.
Keine unsicheren oder ängstlichen Hunde. Nur Jagdhunde und Hunde die halt gekläfft haben oder mäkelig waren.
Da gabs nicht wirklich viel zu lernen.

Meine zwei Welpen, meine erste Hündin ist leider zu früh verstorben und den Rüden habe ich aus diversen Gründen abgegeben (was ich ehrlich bereue aber nicht mehr ändern kann!), habe ich einfach ganz normal erzogen mit Leckerlie.
Meinen Rüden habe ich aber auch durchaus mal gemaßregelt, wenn er durch die offene Wohnungstür stürmen wollte. Da gabs dann einen Schubser und gut wars. Die Tür stand offen und er blieb sitzen. Sie waren Beide nicht perfekt erzogen, aber eben für mich ausreichend.
Es gab Situationen, da waren fremde Hunde, mit denen meine Hunde spielten, nicht abrufbar, meine sind ganz wunderbar gekommen.
Nur waren diese zwei Hunde halt auch nochmal ein anderes Kaliber als Emily. Emily ist unsicher, sehr selbstständig, ein Jagdhund und halt einfach KLEIN ;)
Damit habe ich keine Erfahrung. Und wie ich immer mehr merke, mache ich sie halt mit meiner Art zusätzlich unsicher.
Meinen zwei ersten Hunden hat das Nix ausgemacht, wenn ich mal lauter oder hektischer wurde. Die waren das gewöhnt und störten sich nicht daran. Die waren quasi die Ruhe in Person. Emily zieht den Schwanz schon ein, wenn ich mal mit den Kindern schimpfe oder weicht mir aus, wenn ich im Stress bin.

Meine Trainerin hat mir ja auch geraten, mit Emily in anderem Tonfall zu reden. Das fällt mir manchmal noch schwer, weil ich halt ein eher bestimmender Mensch bin (der auch keine Kompromisse duldet). Daran arbeite ich.
Dann ist es halt mein Problem, das ich immer wieder Mitleid mit Emily habe, wenn sie wieder mit eingeklemmtem Schwanz und hängenden Ohren zu mir kommt. Ich bestärke sie zwar nicht, lasse dann aber durchaus auch was durchgehen.

Das sind so die kleinen Dinge des täglichen Lebens, die mir in letzter Zeit halt vermehrt aufgefallen sind.
Emily ist verdammt sensibel, nimmt meine Stimmung sofort wahr (und ich bin halt nunmal ADHSler und sehr impulsiv mit Stimmungsschwankungen!) und daran haben wir Beide dann zu knabbern. Für mich ist eine Abgabe aber keine Option, eben weil ich bereit bin an mir zu arbeiten. Nur auch das geht nicht von heute auf morgen.

Ist verständlich, was ich meine?

Zu Maja Nowak:
Meine Trainerin arbeitet wirklich völlig anders. Einfach nur mit Ruhe, ohne Maßregelungen und eben Clicker.
Eine Trainerin, die nach MN arbeitet, gibt es hier nicht. Und ich mag eigentlich ungern wechseln.
Oder was meintest du mit Maja Nowak und Anita Balser?

Caspar33

unregistriert

12

Sonntag, 1. Dezember 2013, 19:44

Hallo Eva,

etwas "off topic", aber dieses:


Emily ist unsicher, sehr selbstständig, ein Jagdhund und halt einfach KLEIN ;)



denke ich so nicht.
Unsichere Hunde sind in der Regel nicht selbstständig. Oder wollen es zumindest eigentlich nicht sein. In der Regel schließen sich unsichere Hunde eher Führungspersonen / - hunden an, die die Verantwortung für sie übernehmen.
Wenn sie dann doch selber Verantwortung übernehmen, tun sie das nur, weil sie meinen, es geht nicht anders bzw. weil der Rudelführer nicht genügend Führungsqualitäten aufweist und sie so der Meinung sind, dass sie dann wohl selber "ran" müssen. Wenn sie die Wahl haben, würden sie sich eher führen lassen, eben - weil sie unsicher sind.

Das würde ich an Deiner Stelle nochmal genauer analysieren bzw. mit Deiner Trainerin besprechen, um genau zu sehen, was Emily denn nun für ein Hund ist.

Führunsqualitäten haben im Übrigen nichts damit zu tun, einen Hund permanent zu zeigen "wo der Hammer" hängt (damit meine ich NICHT, dass Du das machst! Als generelle Aussage gemeint). Gute Führunspersönlichkeiten strahlen Ruhe, Selbstsicherheit und liebevolle! Konsequenz aus.


Grüße
Janka

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13

Sonntag, 1. Dezember 2013, 19:48

danke janka, sehe ich genauso :thumbsup: :love:
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Riho

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14

Sonntag, 1. Dezember 2013, 20:03

Hallo Janka,

sooooo isses :!: :thumbsup:

@ Eva

Beschäftige dich doch mal bei Youtube ein wenig mit Anita Balser und Maja Nowak, dann weißt du vielleicht, was ich meine.

Grüße von
Rita

Highlander

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Sonntag, 1. Dezember 2013, 20:06

... und egal ob Hormone kommen, gehen oder garnicht da sind - allein der Test wäre sträflich von uns unterbunden worden.
Das haben sie an uns Menschen und an unseren Wohngegenständen nicht zu tun.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

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16

Sonntag, 1. Dezember 2013, 20:23

Zitat von »EmilyAusSpanien«

Zitat

Wir haben halt das Problem, das ich a) versuche, sie in ruhigem Ton zu erziehen b) ich aber nicht perfekt in und das nicht klappt (ADHS trifft auf ADHS, knallt gut, sieht man an mir und meinem Sohn :rolleyes: ) c) mein Freund ganz anders ist, 20mal ein Kommando wiederholt und es nicht durchsetzt und dann auch durchaus mal anfängt zu schreien

und wieso sollte das nix werden? ( zitat )

hab es nochmal aus dem anderen thread rüberkopiert.

Und wie ich immer mehr merke, mache ich sie halt mit meiner Art zusätzlich unsicher.
Meinen zwei ersten Hunden hat das Nix ausgemacht, wenn ich mal lauter oder hektischer wurde. Die waren das gewöhnt und störten sich nicht daran. Die waren quasi die Ruhe in Person. Emily zieht den Schwanz schon ein, wenn ich mal mit den Kindern schimpfe oder weicht mir aus, wenn ich im Stress bin.

Meine Trainerin hat mir ja auch geraten, mit Emily in anderem Tonfall zu reden. Das fällt mir manchmal noch schwer, weil ich halt ein eher bestimmender Mensch bin (der auch keine Kompromisse duldet). Daran arbeite ich.
Dann ist es halt mein Problem, das ich immer wieder Mitleid mit Emily habe, wenn sie wieder mit eingeklemmtem Schwanz und hängenden Ohren zu mir kommt. Ich bestärke sie zwar nicht, lasse dann aber durchaus auch was durchgehen.

Das sind so die kleinen Dinge des täglichen Lebens, die mir in letzter Zeit halt vermehrt aufgefallen sind.
Emily ist verdammt sensibel, nimmt meine Stimmung sofort wahr (und ich bin halt nunmal ADHSler und sehr impulsiv mit Stimmungsschwankungen!) und daran haben wir Beide dann zu knabbern. Für mich ist eine Abgabe aber keine Option, eben weil ich bereit bin an mir zu arbeiten. Nur auch das geht nicht von heute auf morgen.


..im grunde genommen beantwortest du es selber. ;)
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Highlander« (1. Dezember 2013, 20:45) aus folgendem Grund: Zitat kenntlich gemacht


Püppi

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Sonntag, 1. Dezember 2013, 21:43

Hallo Eva,

so ein Gerammel hat Doro um die letzte Läufigkeit rum auch ein paarmal versucht (bei mir und meinem Mann) und da hatte ich auch sehr den Eindruck, dass das eher durch Hormone als durch ihren eigenen Willen gesteuert war. Deswegen und weil sie nicht dazu neigt, uns dominieren zu wollen, sind wir nicht sooo rigoros eingeschritten, haben es aber jedes Mal recht schnell beendet (da reichte aufstehen und weggehen).

Abgesehen davon, muss ich selbst als Hundeanfänger auch Kerstin und den anderen zustimmen: Einen Junghund, der aus Spanien stammt und seither schon drei verschiedene Zuhause hatte, in einen Haushalt zu holen mit Katzen, Kindern, (damals) schwangerem ADHS-Frauchen und ohne Möglichkeit zum Freilauf, halte ich auch für sehr gewagt. Ob es allerdings besser ist, sie schon wieder umzusiedeln :gr?: oder die "Suppe" auszulöffeln :?: - keine Ahnung.

Ich wünsch Dir und Emily jedenfalls, dass Ihr jetzt möglichst schnell mal zu Bedingungen findet, dass Emily endlich zufrieden und glücklich wird!!

Grüße von Sabine
Signatur von »Püppi« Liebe Grüße von
Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

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Sonntag, 1. Dezember 2013, 22:43

eins wär da noch, dass man nicht unterschätzen sollte und was leider sehr oft von tierfreunden ausgeblendet wird, weil einfach das menschliche denken über das hundliche fühlen gestellt wird...die kleine ist eine STRAßENHÜNDIN !!!
das heißt, ihr leben fand in freiheit statt !! und dann kamen menschen und nahmen ihr die freiheit, holten sie aus ihrem bekannten lebensraum, ferchten sie irgendwo ein, transportierten sie in einer box zig stunden in ein völlig fremdes lebensumfeld. nix mehr mit freiheit. :( alles weg, alles anders...in ihrem instinkt und in ihrem kopf ist diese freiheit aber noch da.
versteht ihr, was ich meine ????
ich möchte jetzt nicht näher auf die thematik der straßenhunde eingehen. aber es ist schon ein sehr spezielles thema.
und ja...ich habe straßenhunde beobachtet...unter anderem auch in spanien.
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EmilyAusSpanien

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19

Sonntag, 1. Dezember 2013, 22:46

Nee, sie war keine Straßenhündin.
Sie würde in Spanien bei einer Familie geboren und wurde auch da aufgezogen.
Völlig andere Vorraussetzungen gegenüber einem Straßenhund.
Denn dann würde sie evtl anders an der Leine ggü Hunden reagieren.

Morgen mehr.

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Sonntag, 1. Dezember 2013, 22:50

o.k. eva, bin davon ausgegangen, sie wär ne straßenhündin. denn dann würde ihr verhalten vieles erklären.
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